Innerstetalbahn: Noch mehr Bunker
Zum Ende des zweiten Weltkrieges
wurden in ganz Deutschland Tausende von so genannten
Ein-Mann-Bunkern aus
Betonfertigteilen aufgestellt. Diese boten einzelnen Personen einen
gewissen
Schutz gegen umherfliegende
Splitter und Geschosse. Gegen direkte Bombeneinwirkung waren
jedoch
auch sie nicht ausreichend. Zum Ende des 2. Weltkrieges im
Herbst 1944 sollten solche Bunker im
Munitionswerk „Tanne“ in
Clausthal-Zellerfeld aufgestellt werden. Der Zug mit den
Bunkerteilen wurde
jedoch auf der Innerstetalstrecke kurz vor Lautenthal durch
angreifende Tiefflieger zum Entgleisen
gebracht und verlor seine
Ladung am Innersteufer. Siehe GC1AZ48
Einige dieser Bunker befanden sich bereits in
Lautenthal da sie nicht mehr gebraucht wurden
nutzte man sie im Hüttschental als Uferbefestigung.
Da man sie von der alten Bahnlinie aus kaum sieht, liegt der Cache
am anderen Ufer der Innerste
an der sog. Bismarckpromenade.
Koordinaten sind angepasst, der Cache liegt zwischen Weg und
Fluß.
Viel Spaß!
Mehr Infos zur Bahnlinie in den anderen
Innerstetalbahn
Cachebeschreibungen.