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Gotteshäuser - St. Laurentius, Senden Traditional Cache

This cache has been archived.

geopilger: Die Dose ist nicht mehr da.

Wir archivieren den Cache und bedanken uns für die vielen Besuche.

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Hidden : 6/28/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein kurzer Cache im Ortskern von Senden / Westf.

Parkplatz bei 51°51.295 / 7°29.016 Von dort geht es in einem kleinen Spaziergang in den an die Kirche angrenzenden Park.


Inmitten schöner Parks und direkt beim netten Ortskern von Senden befindet sich dieser Cache für Zwischendurch oder im Vorbeifahren. Die Umgebung lädt zu einem kleinen Spaziergang bzw. zur Einkehr ein.
In die Dose passen kleine TB´s bzw Coins hinein. Viel Spaß damit!

Die heutige St. Laurentiuskirche wurde in den Jahren 1870 bis 1873 erbaut und am 10. September 1873 durch Weihbischof Boßmann aus Münster geweiht. Sie ist die vierte Kirche an dieser Stelle. Erst im Jahre 1888 wurde mit dem Bau des Turmes begonnen. Nach seiner Vollendung im Jahre 1890 erhielt die Spitze ein schmiedeeisernes Kreuz, angefertigt vom Schmiedemeister Heimann. Auf dem 30 Pfund schweren Hahn sind die Namen des Schmiedes "W. Hansen" und des Stifters "A. Hast" eingraviert.

Die fünf wunderschönen großen Fenster des Chorraumes (1913) sind Entwürfe von Friedrich Stummel. Das Mittelfenster weist darauf hin, daß auf dem Altar bei der Feier der Eucharistie dasselbe geschieht wie beim Letzten Abendmahl: die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi: Die Szenen des rechten Fensters lassen sich unter dem Leitwort zusammenfassen: "Mich erbarmt des Volkes"; die des linken unter dem Wort: "Deine Sünden sind dir vergeben." Aus der Vorgängerkirche wurden die beiden Sakramentshäuser, der Sakramentsturm in der Chormitte und der heutige Tabernakel in der Nordostwand des Chorraumesin die neue Kirche übernommen.

Von dem großen Sakramentsturm ist bekannt, daß er um 1550 von Bernd Bunickmann aus Münster geschaffen wurde. Daß es außer dem Sakramentsturm noch den spätgotischen Wandtabernakel gibt, ist für eine Pfarrkirche ungewöhnlich. Die später hinzugefügten Figuren (Christus und Josef) deuten darauf hin, daß er ursprünglich zur Aufbewahrung der heiligen Öle für Taufe und Krankensalbung bestimmt war. Der Grundstock der Orgel wurde 1854 von dem Dülmener Orgelbauer J. Laudenbach unter Verwendung zweier älterer Register aus dem 18. Jh. geschaffen. Für die neue Kirche wurde die Orgel vom selben Orgelbauer um 11 Register erweitert.

Im Turm befinden sich vier Glocken, von denen aber die jüngste und größte (1833) im letzten Krieg eingeschmolzen wurde und erst 1951 einen neu gegossenen Ersatz bekam. Diese neue Glocke schlägt heute die vollen Stunden, während die 1732 gegossene und dem hl. Johannes geweihte die Viertelstunden ankündigt. Die kunstgeschichtlich bedeutenderen Glocken sind die beiden aus den Jahren 1527 und 1528. Die Glocke von 1527 ist von außen im Dachreiter über der Vierung zu sehen, sie läutet den "Angelus".

Erstinhalt: Logbuch u. Stift 1 DM 1 Tsch.Krone Schwarzer Peter Spiel D-Tatoo

Additional Hints (No hints available.)