Gotteshäuser - St. Laurentius, Senden Traditional Cache
geopilger: Die Dose ist nicht mehr da.
Wir archivieren den Cache und bedanken uns für die vielen Besuche.
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Gotteshäuser - St. Laurentius, Senden
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Ein kurzer Cache im Ortskern von Senden / Westf.
Parkplatz bei 51°51.295 / 7°29.016 Von dort geht es in einem
kleinen Spaziergang in den an die Kirche angrenzenden Park.
Inmitten schöner Parks und direkt beim netten Ortskern von Senden
befindet sich dieser Cache für Zwischendurch oder im Vorbeifahren.
Die Umgebung lädt zu einem kleinen Spaziergang bzw. zur Einkehr
ein.
In die Dose passen kleine TB´s bzw Coins hinein. Viel Spaß
damit!
Die heutige St. Laurentiuskirche wurde in den Jahren 1870 bis 1873
erbaut und am 10. September 1873 durch Weihbischof Boßmann aus
Münster geweiht. Sie ist die vierte Kirche an dieser Stelle. Erst
im Jahre 1888 wurde mit dem Bau des Turmes begonnen. Nach seiner
Vollendung im Jahre 1890 erhielt die Spitze ein schmiedeeisernes
Kreuz, angefertigt vom Schmiedemeister Heimann. Auf dem 30 Pfund
schweren Hahn sind die Namen des Schmiedes "W. Hansen" und des
Stifters "A. Hast" eingraviert.
Die fünf wunderschönen großen Fenster des Chorraumes (1913) sind
Entwürfe von Friedrich Stummel. Das Mittelfenster weist darauf hin,
daß auf dem Altar bei der Feier der Eucharistie dasselbe geschieht
wie beim Letzten Abendmahl: die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers
Christi: Die Szenen des rechten Fensters lassen sich unter dem
Leitwort zusammenfassen: "Mich erbarmt des Volkes"; die des linken
unter dem Wort: "Deine Sünden sind dir vergeben." Aus der
Vorgängerkirche wurden die beiden Sakramentshäuser, der
Sakramentsturm in der Chormitte und der heutige Tabernakel in der
Nordostwand des Chorraumesin die neue Kirche übernommen.
Von dem großen Sakramentsturm ist bekannt, daß er um 1550 von
Bernd Bunickmann aus Münster geschaffen wurde. Daß es außer dem
Sakramentsturm noch den spätgotischen Wandtabernakel gibt, ist für
eine Pfarrkirche ungewöhnlich. Die später hinzugefügten Figuren
(Christus und Josef) deuten darauf hin, daß er ursprünglich zur
Aufbewahrung der heiligen Öle für Taufe und Krankensalbung bestimmt
war. Der Grundstock der Orgel wurde 1854 von dem Dülmener
Orgelbauer J. Laudenbach unter Verwendung zweier älterer Register
aus dem 18. Jh. geschaffen. Für die neue Kirche wurde die Orgel vom
selben Orgelbauer um 11 Register erweitert.
Im Turm befinden sich vier Glocken, von denen aber die jüngste und
größte (1833) im letzten Krieg eingeschmolzen wurde und erst 1951
einen neu gegossenen Ersatz bekam. Diese neue Glocke schlägt heute
die vollen Stunden, während die 1732 gegossene und dem hl. Johannes
geweihte die Viertelstunden ankündigt. Die kunstgeschichtlich
bedeutenderen Glocken sind die beiden aus den Jahren 1527 und 1528.
Die Glocke von 1527 ist von außen im Dachreiter über der Vierung zu
sehen, sie läutet den "Angelus".
Erstinhalt: Logbuch u. Stift 1 DM 1 Tsch.Krone Schwarzer Peter
Spiel D-Tatoo
Additional Hints
(No hints available.)