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Bergheim City Tour Multi-Cache

This cache has been archived.

DieterSauerland: <p><b>!!! CACHE wurde schon wieder gemuggelt... !!!</b></p>

<p>Obwohl die Dose mit allen Informationen über Geocaching gefüllt war, konnte nicht verhindert werden, dass Muggels oder "coole Typen" diesen Ort ausraubten.</p>
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Hidden : 7/5/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Dieser Multicache war ein kleiner Stadtrundgang, der an sehenswerten Gebäuden und Denkmäler in der Fußgängerzone, am Rand des Naturparks Kottenforst-Ville und an der alten Stadtmauer vorbeiführt.

Im Moment finden Holzfällarbeiten in der näheren Umgebung statt?

Aller guten Dinge sind drei, sagt man. Dreimal wurde ein neues Versteck gesucht, dreimal wurde ein Cache ausgelegt, dreimal wurde es gemuggelt. Das Füllen einer interessanten Dose kostet Geld und Zeit. Wenn es aber immer wieder Menschen gibt, die anscheinend nicht lesen können, um zu begreifen, dass Geocaching ein Hobby ist wie jedes andere Hobby, dann macht es irgendwann auch keinen Spass mehr, immer wieder "Schätze" auszulegen.

Daher schließe ich leidvoll diesen Geocache und gebe diese Umgebung für andere Individualisten frei.

Möge ein Nachfolger mehr Glück haben !!!

Bergheim liegt ca. 20 km Luftlinie westlich von Köln und liegt an der Erft, die sich auf dem Stadtgebiet in mehrere Seitenarme teilt: Große Erft, Kleine Erft und Erftkanal. Verschiedene Funde belegen frühe Siedlungen auf Bergheimer Gebiet, vor allem in den nördlichen Stadtteilen, bereits um 4000 vor Chr. Um 50 vor Chr. siedelten die Römer im Gebiet um Bergheim. Die römische Fernstraße Via Belgica verlief über das Gebiet des heutigen Bergheim. Nach den Römern übernahmen die Franken das Erftland. Erwähnt wird Bergheim erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1028 (einige Stadtteile auch wesentlich früher), in welcher Hezelin, der Bruder des Pfalzgrafen Ezzo, die ihm gehörige Grundherrschaft Bergheim, die ehemals Königsgut war, an die Abtei Kornelimünster verschenkte.Die Stadt Bergheim war im Mittelalter von zwei Stadttoren und einer Mauer gesichert. Von den Anlagen sind noch heute das Aachener Tor sowie Teile der Mauer mit Türmen erhalten.Seit der kommunalen Neugliederung 1975 besteht Bergheim aus 15 Stadtteilen, ist Sitz des Rhein-Erft-Kreises und zahlreicher Verwaltungen.

Es ist mit über 63.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Kommune im Rhein-Erft-Kreis.

(Quelle: Wikipedia)

Die Parkmöglichkeit P1 ist an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen kostenlos, während der Woche sind 2 Std. mit Parkscheibe erlaubt. Bei der Parkmöglichkeit P2 sind 3 Std. mit Parkscheibe erlaubt von Montags - Freitags von 9 - 18h und Samstags von 9 - 14h, ansonsten kostenlos (Das Parkhaus wird nicht bewacht !).

Bis auf die letzte Etappe zum Cache ist die Strecke mühelos für Kinderwagen geeignet, danach geht es auf Waldwegen und querfeldein weiter.

Parkplatz P1: N 50° 57.058, E 006° 37.994

Geht durch den kleinen Park zu Station 1.

Parkplatz P2: N 50° 57.154, E 006° 38.042

Geht direkt zu Station 1.

Station 1: N 50° 57.166, E 006° 38.119

Ihr seid jetzt an dem Wahrzeichen der Stadt, die zur mittelalterlichen Stadtbefestigung der Stadt Bergheim gehörte. Es wurde vermutlich durch die Herren von Bergheim aus dem Jülicher Grafenhaus kurz nach 1300 errichtet.

Wann erfolgte der Umbau der Anlage zu einem Gefängnis?

Da im Moment Renovierungsarbeiten am Aachener Tor statt finden, gebe ich hier die Auflösung: Um 1800 Umbau zum Gefängnis.

Die Zahl "A" ergibt sich aus der Jahreszahl + 149.

Station 2: N 50° 57.170, E 006° 38.140

Von Station 1 geht es nun weiter durch die Fußgängerzone zu Station 2.

Das älteste, spätgotischste Haus der Stadt (Hauptstraße 106) dürfte zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut worden sein und überstand auch die Zerstörung Bergheims von 1542.

Wie viele Maueranker in Form eines "S" (normal und spiegelverkehrt) sind zu sehen?

Die Zahl "B" ist die (Anzahl der Maueranker x 5) + 11.

Station 3: N 50° 57.[2142 - A], E 006° 38.[(43 + B) x 2]

Von hier aus schlendern wir am Bartholomäus-Ehlen-Haus (Hauptstraße 89) vorbei. Es ist ein schlichter, zweistöckiger Putzbau aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Besonderheit, die an vielen Häusern in Bergheim zu beobachten ist, dass die Haustüren erheblich über dem Bodenniveau nur durch eine Treppe zu erreichen waren, weil das Grundwasser damals sehr hoch stand.

Das Knabenpensionat (Hauptstraße 98) ähnelt mehr einem Adelspalais als einem Bürgerhaus. Zu Erkennen ist es an einem Allianzwappen aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, dass sich über der alten Eingangstüre befindet.

Solltet ihr eine kleine Pause machen wollen, dann bietet das heutige "Brauhaus Zur Krone" (Hauptstraße 78), früher Brauhaus "In der Cronen" einen Augenblick des Verweilens an. Dieses Gebäude blickt auf eine 400-jährige Tradition zurück und wurde bereits 1607/08 erwähnt.

Findet hier heraus wie viele Tage die weihnachtlichen Roratenmessen dauern, die seit 1840 abgehalten werden. Die Anzahl der Tage ist "C".

Station 4: N 50° 57.[57 + (C x 20)], E 006° 38.[ 63 + (B x 4)]

Bevor ihr weitersucht, dreht Euch mal um. Dieses Gebäude (Hauptstraße 69), später St. Josefshaus genannt, war bereits 1680 eine kaiserliche Posthalterei der Fürsten von Thurn und Taxis in Bergheim.

Der Historienbrunnen, ein Spiralbrunnen aus Bronze an der Georgskapelle wurde von dem Bildhauer Bonifatius Stirnberg aus Aachen geschaffen und zeigt in den Wangen des sich spiralförmig hochschraubenden Objekts 27 Motive zur Bergheimer Geschichte.

Weiter gehts. Macht hier einmal eine Pause und lasst ein wenig Euren Blick schweifen.

Ihr seht hier im Umkreis einige Denkmäler und Figuren. Es gibt genau zwei, die durch einen "hart" klingenden Familiennamen miteinander verbunden werden.

Die Anzahl der Buchstaben des Familiennamens ergibt "D".

Station 5: N 50° 57.[(13 x C) + B + 69)], E 006° 38.[A - (B x C) - 719]

Ihr schreitet nun am "Sphärisches Dreieck" am Erftufer vorbei, einem Projekt von dem in Bergheim wohnende Künstler Jürgen Ackermann, der drei 220 Millionen Jahre alten Steine aus dem Tagebau Hambach thematisierte. Die Skulptur trägt den Titel "Medaille Mensch" und ist den Themen "Erotik und Gewalt", "Krieg und Frieden" sowie "Macht und Ohnmacht" gewidmet.

Ihr seid nun am Ziel. Eingeweiht wurde dieses Denkmal 1872, den Gefallenen der beiden Kriege von 1866 und 1870/71 gewidmet. Haltet ein wenig inne und findet die Zahl "E".

Wie viele Personen wurden Opfer der beiden Kriege, sowohl aus den Bürgermeistereien Kerpen, Pütz und Sindorf .

Die jeweilige Anzahl x 111 ergibt die Zahl "E".

Station 6: N 50° 57.270, E 006° 38.509

Nun befindet Ihr euch an drei jeweils 20 Tonnen schwere Gletscher-Findlinge aus dem Inntal. Der Beuys-Schüler Anatol Herzfeld nennt diese Gletscherfindlinge "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", angelehnt an die erhobenen Ideale der Französischen Revolution.

Wie viele tanzen hier den Ringelreigen? Die Lösung ist "F".

Station 7: N 50° 57.[(25 x F) + (5 x C)] , E 006° 38.[(E : 3) + 285]

Weiter geht es nun am historischem Rathaus vorbei, das bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Stadtrechte erhielt, zu einem der schönsten Straßen in Bergheim. Hier befindet sich auch der Jüdischer Friedhof. Eine jüdische Gemeinde gab es in Bergheim bereits im Mittelalter. Im Judenpogrom 1349 zerstört waren in der frühen Neuzeit seit 1637 wieder Juden nachweisbar.

Hier lag früher auch die Formel zum Ziel. (Auf einem Privatgrundstück und war mit dem Besitzer abgesprochen.)

Aber wie so viele Dinge, die es hätten spannend machen können, war auch die Überlebensdauer jener Dose wohl zu gut gemeint.

Station 8: Daher nun an dieser Stelle die Cache-Koordinate zum Ziel.

N 50° [(C x D) - 15] . [A - E - 403] , E 006° [B - C - D - F - 26] . [( D x C x 15) - 247]

Folgt jetzt der Bethlehemer Straße bis zum Ende und biegt dann ab.

Der Sammlerleidenschaft auf dem Weg dorthin wollen wir nun Rechnung tragen: "Jüdischer Friedhof, Bergheim (GC3JGA6)"

Doch nun geht es weiter zum "Cache".

Wegpunkt 9: N 50° 57.458, E 006° 38.926

Geht nun ein wenig zurück und folgt den Wegepunkten an der alten Stadtmauer vorbei zum Parkplatz.

Alternativ: N 50° 57.506, E 006° 38.868

Hier führt ein Tippelpfad hinab zu Wegpunkt 10

Wegpunkt 10: N 50° 57.492, E 006° 38.849

Wegpunkt 11: N 50° 57.395, E 006° 38.609

Wenn man möchte, kann man über die Rathausstraße, am historischen Rathaus vorbei zur Fußgängerzone zurückkehren.

Wegpunkt 12: N 50° 57.347, E 006° 38.503

Wegpunkt 13: N 50° 57.296, E 006° 38.397

Für Interessierte: Das Jahrhundertwendehaus (Kirchstraße 14) wurde schon auf einer Postkarte von 1904 verewigt und das architektonisch attraktive Haus (Kirchstraße 18) wurde 1877 erbaut, wie man es an den Ankerzahlen auf seiner Rückseite erkennen kann.

Wegpunkt 14: N 50° 57.257, E 006° 38.219

Wegpunkt 15: N 50° 57.209, E 006° 38.086

So, wo wir schon mal da sind, wo ist der Cache: "Aachener Tor Phoon! (GC18GYR)"

Parkplatz P1: N 50° 57.058, E 006° 37.994

Parkplatz P2: N 50° 57.154, E 006° 38.042

Wir hoffen, dass Euch diese Runde gefallen hat. Ein besonderer Dank gilt den "Erfindern".

Die Rosinen und DieterSauerland

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Rva Qbccryghezgbe nhf Onpxfgrvara. Fgngvba 2: Rva tryo irechgmgrf Onpxfgrvaunhf. Fgngvba 3. Rva Trorgfunhf. Fgngvba 4. Anpuovyqhat qre Xerhmvthatftehccr. Fgngvba 5: Rva Beg qre Orfvaahat. Fgngvba 6: Rva rpug unegre Oebpxra. Fgngvba 7: Qvr Pnpur-Xbbeqvangr. Pnpur: Na qre Tryäaqrxnagr, uvagre rvarz Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)