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Gotthardsruine Multi-Cache

Hidden : 7/23/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist der Nähe der Gotthardsruine in Amorbach. Der Multi geht über 170 HM und ist 2-3 km lang. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen!

Dies ist mein erster Cache (nachdem ich nun selbst 100 Caches gefunden habe), daher bin ich für Kommentare und/oder Verbesserungsvorschläge dankbar.

Auf einer etwa 100 m frei emporsteigenden Bergkuppe 1 km nördlich von Amorbach liegt der Gotthard, einst Frankenberg genannt. Zwischen den beiden römischen Limeslinien liegend, soll er eine römische Signalstation gewesen sein.

Mit der Landnahme der Franken, 496, sei die Burg zum Sitz fränkischer Gaugrafen geworden. 714 habe der Gaugraf Ruthard von Frankenberg den hl.Pirmin berufen, um den Bewohnern seines Gaues das Christentum verkünden zu lassen. Daraus sei schließlich die Abtei Amorbach entstanden, der Ruthard dann einen Großteil ihres späteren Besitzes geschenkt habe. Die erwähnten Überlieferungen sind nicht nachweisbar, zum Großteil widerlegt, im Ganzen jedoch eher unwahrscheinlich.

Erstmals wirklich greifbar wird die Bebauung des Gotthardsberges im 12. Jahrhundert. 1138 wird jedenfalls eine Gotthardkapelle geweiht zu Ehren des hl. Godehard von Hildesheim, möglicherweise eine Burgkapelle. Am 10. Juli 1168 bestätigt Kaiser Friedrich Barbarossa die herzoglichen Rechte des Würzburger Bischofs in der sog. "güldenen Freiheit" und vermerkt darin u. a., dass "die alle Ordnung gefährdende Burg, castrum Frankenberg' geschleift und niemals wieder aufgebaut werden darf". Nach W. Hartmann hatte die Burg Kraft von Schweinberg als Vogt der Abtei Amorbach gehört.

Anstelle der Burg wurde auf dem Gotthard ein Benediktinerinnenkloster gegründet, von dem in der heutigen Kirche noch die beiden Arkadenreihen und die mit Schachbrettmuster verzierten Kämpferfriese stammen. 1236 gründete der jetzige Vogt der Abtei, Konrad von Dürn, ein "Konkurrenzkloster" für Zisterzienserinnen in Seligental bei Seckach und versuchte, die Nonnen vom Gotthard zum Überwechseln dorthin zu zwingen. 1244 vertrieb er die Nonnen und begann mit dem Bau einer Burg auf dem Gotthard, wurde aber 1245 durch päpstlichen Spruch gezwungen, das zerstörte Kloster wieder aufzubauen und zurückzugeben. Im 15. Jhdt. ging das Gotthardkloster immer mehr zurück, wurde 1439 schließlich aufgehoben und sein Besitz der Abtei zugeschlagen.

Im Bauernkrieg 1525 legten die Aufständischen den Gotthard in Schutt und Asche. Erst Abt Erhard Laiendecker entschloss sich 1628, die Ruine wieder in eine Kirche zu verwandeln, vollendet 1631 von Baumeister Philipp Klebsattel aus Miltenberg. Die Fenster wurden mit spätgotischem Maßwerk, die Portale mit Renaissanceformen geschmückt. Diese Kirche brannte 1714 vom Blitz getroffen vollkommen aus.

Seither ist sie Ruine, seit 1956 durch ein Dach vor weiterem Verfall geschützt. Auch heute noch bietet die dreischiffige Pfeilerbasilika ein gutes Beispiel einer Klosterkirche des 13./14. Jhdts. Der Besucher wird belohnt mit einem herrlichen Blick, den er von der Plattform des Türmchens über den Amorbacher Talkessel bis hin zum Spessart genießt. (7-Täler-Blick!)

 

Parkmöglichkeiten gibt es bei Stage 1 (N49° 38,877 E9° 13,288). Ab hier sind es dann ca. 170 Höhenmeter auf einem Rundweg mit 2-3 km Länge!

 

Stage 1 N49° 38,877’; E 9° 13,288’:
Hier solltet ihr zunächst euer Cachemobil abstellen. In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes findet ihr 2 Infotafeln des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Auf einer der beiden Tafeln findet ihr zwei dreistellige Zahlen.

Die kleinere der beiden dreistellige Zahlen --> A = ____

Die größere der beiden dreistellige Zahlen --> B = ____

Wenn ihr die beiden Zahlen gefunden habt, geht es mit den folgenden Koordinaten weiter zu Stage 2:

N 49°

39,

(A + 3)

E 9°

13,

(609 - B)

 

Stage 2:
Ihr seid nun an einem Gebäude angekommen.

Die Anzahl der Buchstaben des Namens von diesem Gebäude ist --> C = ____

In unmittelbarer Nähe des Gebäudes findet ihr wieder eine Infotafeln des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Wieviele Grenzrichter wurden damals gewählt?

Anzahl der gewählten Grenzrichter --> D = ____

Mit Hilfe dieser beiden Ziffern geht es mit den folgenden Koordinaten weiter zu Stage 3:

N 49°

21 + C + D,

A + (D * C) - 30

E 9°

30 – CD,

(B * C) - (A * D) – 265

 

Stage 3:
Hier findet ihr nun eine Wendeltreppe. Wie viele Treppenstufen sind es nach oben?

Die Anzahl der Treppenstufen ist --> E = ____

Mit Hilfe der letzten Zahl könnt ihr nun die Final-Koordinaten berechnen und hoffentlich den Cache heben!

N 49°

ECD – 30,

A + B – C – D – E – E + 1

E 9°

2 + E – (D * C),

(C * E) – (D * D * 3) - 23

 

Viel Spaß beim Suchen und Finden!

 

Bitte Cache wieder gut verstecken. Mit Muggeln ist zeitweise zu rechnen!

 

 

WICHTIGER HINWEIS:

Stellt die Dose nach Eurem Log bitte wieder GENAU an die selbe Stelle zurück, wo ihr sie gefunden habt UND tarnt sie bitte wieder genauso !!

 

 

Erstausstattung:
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1x Logbuch
1x Bleistift
1x TB Fred - The Cache Inspector
1x Pferde-Geldbeutel
1x Steckdosenlampe
1x Clown-Figur
1x PEZ Brausebonbonspender

 

free counters

 

 

 


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ACHTUNG :

Seit dem Sommer 2010 sind archäologische Grabungen auf dem Gotthardsberg zugange.

Vom Juni bis zum September wird jedes Jahr gegraben.
Dies kann zu Problemen (erhöhtes Muggelaufkommen) bei der FINALsuche führen!!

Aktuelle Infos unter:  
Der Gotthardsberg | Archäologisches Spessartprojekt

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Additional Hints (Decrypt)

Qre Svany yvrtg uvagre rvarz Fnaqfgrva --> iba hagra nhs unyore Uöur va qre Rpxr ;-))

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)