Intro: In einer achtteiligen Serie: 22_all that jazz
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schloss / 22_die tierkreiszeichen / 22_das lamplkreuz / 22_der
freihof
wollen wir den 22. Bezirk, die Donaustadt,
vorstellen.
Pro Bezirksteil wird ein Traditional-Cache auf
– hoffentlich - Interessantes
hinweisen.
Happy Caching!
22_die salesianer
Seit 1919
arbeiten die Salesianer Don Boscos (SDB) in
Stadlau.
Die Kirche wurde
am 13.7.1924 von Kardinal Piffl "Zum heiligsten Herz Jesu" geweiht
und 1934 zur Pfarrkirche erhoben. Eine Neueinrichtung erfolgte in
den Jahren 1950 bis 1964 unter Pfarrer P. Peninger mit
Arbeiten der österreichischen Künstler Alfred Crepaz, Sepp
Mayrhuber, Günther Kraus, Gottfried Fuetsch. In den Jahre 1970 bis
1972 wurde die Kirche erweitert. Die Konsekration des neuen Altars
durch Kardinal König erfolgte am 11.11.1972. Im Jahre 1984 wurde
ein Marienmosaik des österreichischen Künstlers Wilhelm Kocian
angebracht (Pfarrer P. Keler). In den Jahren 1989 bis 1992 wurde
die dringend erforderliche Außenrenovierung (Dach, Turm, Fassade)
durchgeführt
1993:
Umgestaltung des Altarraumes und Erneuerung der Kirchenheizung -
1994: Statue des Hl. Johannes Bosco von Bruno
Vinatzer - 1995: Umgestaltung des Kirchenvorplatzes und
Brunnenskulptur
Das sprechende Wappen symbolisiert mit einem
Stadel in der Au den Bezirksteil. "stadelowe" ist seit 1147/67
belegt. Der Name bezeichnet eine mit einem Stadel bebaute Au. In
den Stadeln sammelte man früher das Zinsgetreide
1150 wurde
Stadlau erstmals als "Stadelouve" (Stadel in der Au) urkundlich
erwähnt. Ursprünglich war Stadlau ein Lehen der Babenberger. Die Bewohner waren
freie, relativ reiche Bauern, denen das Gebiet zwischen dem
Donauufer und
dem heutigen Lusthaus im Prater
gehörte. Zur damaligen Zeit war Stadlau einer der bedeutendsten
Orte im Marchfeld,
da das Stadlauer Ufer den Ausgangspunkt zur Überfahrt zur
Stubentorlände bildete. Nachdem die Babenberger den Stadlauern das
"Urfahrrecht" zugebilligt hatten, konnten diese für die über die
Donau transportierten Waren Maut verlangen. 1160 bekam der Ort eine
eigene Pfarrkirche, der in der Folge die Orte Aspern, Deutsch-Wagram, Gerasdorf, Groß-Enzersdorf und Leopoldau
angehörten.
Die Kirche, die
dem Hl.
Georg geweiht wurde, wurde zusammen mit dem Ort 1438 von
einer Überschwemmung nach einem großen Eisstoß
zerstört. Die Kirche wurde daraufhin im benachbarten Kagran
wiedererrichtet. In der Folge gehörte Stadlau zur Pfarre Kagran.
1795 wurde immerhin eine Schule mit einem Glockenturm errichtet, wo
wenigstens die Gebetszeit und die "Vesper" eingeläutet werden
konnte. 1875 wurde der Stadlauer
Friedhof errichtet, davor bestatteten die Stadlauer ihre
Toten auf dem damaligen Kirchhof der Kagraner
Pfarrkirche.
1904 wurde der
21. Wiener Gemeindebezirk (Floridsdorf) gegründet, der sich
aus den Orten Floridsdorf, Jedlesee,
Großjedlersdorf, Donaufeld,
Leopoldau,
Kagran,
Hirschstetten, Aspern und auch Stadlau
zusammensetzte.
Erst 1924 wurde
von den Salesianern eine neue Kirche
errichtet. Die Kirche blieb zunächst dennoch eine Filialkirche der
Pfarre von St. Georg in Kagran. Erst 1940 wurde Stadlau zur eigenen
Pfarre erhoben.
TRANSDANUBIEN- Der 22.Wiener
Gemeindebezirk.
Acht Bezirksteile/Acht Caches
Kagran,
Stadlau,
Hirschstetten,
Aspern,
Kaisermühlen,
Breitenlee,
Eßling,
Süssenbrunn.
Hol Sie dir ALLE!
Viel Spass wünschen
andeunaldo&schluchtenhaxler