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Im Netz der Spinne Traditional Cache

Hidden : 8/1/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Sie sind schwarz, fast 20 Zentimeter groß und rotten sich in Scharen auf Hauswänden zusammen: Eine beispiellose Invasion von Weberknechten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verblüfft Spinnenexperten. Niemand weiß, woher die Tiere stammen - und es werden immer mehr.

 

Im Herzen Europas trägt sich Schauderhaftes zu - jedenfalls nach der Wahrnehmung von Leuten mit ausgeprägter Angst vor Spinnentieren: In den Niederlanden und in Deutschland breitet sich eine neue und rätselhafte Weberknecht-Art rapide aus. Auch Österreich und die Schweiz hat sie schon erreicht. Die Tiere haben eine Bein-Spannweite von bis zu 18 Zentimetern, rotten sich zu Horden von Hunderten, mitunter gar Tausenden Individuen an Mauern oder Hauswänden zusammen und lösen Panikgefühle bei fast jedem aus, der ihnen zu nahe kommt.

Die ganze Gruppe fängt dann an, sich zu bewegen, das Abwehrverhalten der Achtbeiner, die Körper schwingen zwischen den schwarzen Beinen auf und nieder, und das kann immer schneller passieren, je stärker sich diese Gruppe erregt. Sinn und Zweck der konzertierten Leibesübung: Die Tiere verschwimmen förmlich vor den Augen eines potentiellen Fressfeindes. Beruhigend immerhin: Angesprungen wird man nicht. (Noch nicht...)

Woher kommen die Tiere?

Es gibt Berichte einer Frau, die Folgendes geschrieben habe: "Ich geh' jetzt mal in meinen dunklen Schuppen, da hängen so Spinnen an der Decke, und versuche, ein Foto zu machen". Danach hat sie sich nie wieder gemeldet. Ich glaube aber nicht, "dass da irgendwas passiert ist". Wobei man an dieser Stelle erwähnen darf: Die feingliedrigen Weberknechte sind strenggenommen gar keine Spinnen, sondern bloß enge Verwandte. Zusammen mit Skorpionen, Pseudoskorpionen, Milben und Spinnen gehören sie zur Klasse der "Spinnentiere" (lateinisch: Arachnidae). Und sind absolut ungiftig und sondern auch sonst keine ekelhaften Sekrete ab.

In Internet-Foren wird seit Wochen mit spürbar nervöser Anspannung über die ominösen Aliens diskutiert, unter den wenigen Spezialisten und Laien, die die heimlichen Einwanderer bisher zu Gesicht bekamen.

Die ersten Ansammlungen der Weberknechte tauchten in der Nähe der holländischen Stadt Nimwegen auf. Inzwischen ist die Art mit den dürren schwarzen Beinen, auffallend hellen Gelenken und einem metallischgrün schimmernden Panzer relativ weitverbreitet gemeldet worden, bis an die deutsche Grenze. Hierzulande trat sie schon im Ruhrgebiet, in der Eifel, im Saarland und in Koblenz in Erscheinung.

Als spektakulärster Fundort darf bisher die Ruine der Neuen Isenburg mitten im Stadtwald von Essen gelten. Viel ist von dem Gemäuer nicht übrig geblieben, kaum mehr als ein paar Torbögen und Mauerreste. Doch den Zugereisten genügt das offenbar: Genau 466 einzelne Weberknechte wurden am 16. September 2007 in der Burgruine gezählt. Es waren "mehrere Gruppen, die teilweise ineinander übergingen.

Das Erstaunlichste an dem Fund ist, dass niemand erklären kann, wie die dort hingekommen sind. Klar ist so weit nur: Tagsüber ruhen ausgewachsene Tiere im Pulk, bevorzugt in schummrigen Mauerwinkeln, an glatten Hauswänden und unter Dachvorsprüngen. Nachts löst sich die Versammlung auf, die Räuber schwirren einzeln zur Jagd aus. "Alles, was nicht wirklich robust ist, wird überwältigt." "Weil die Weberknechte sehr feingliedrig sind, fressen sie auch nur andere, sehr feingliedrige Tiere wie Mücken, Schnaken oder kleinere Fliegen."

Die Vermutung ist, dass die langbeinigen Schlackse an Bord von Containerschiffen aus Übersee eingeschleppt wurden, vielleicht im Hafen von Rotterdam. Theoretisch reicht ein schwangeres Weibchen.. Wenn ein Kokon, ein Ei-Gelege, verschleppt wird, dann schlüpfen daraus gleich 50 oder 500 Tiere. Dann haben wir von Anfang an fast schon eine Population.

Mittlerweile haben es die Spinnentiere bis nach Gaggenau geschafft! Es wird erzählt das sie sich regelmäßig immer an einem dunklen feuchten Ort zusammenrotten. Auch erzählt man sich in G-Town, das die Spinnen einen Schatz belagern. Es haben schon viele versucht an diesen Schatz heranzukommen. Doch jeder der nur in die Nähe des Schatzes kam wurde nie mehr gesehen und verschwand, wie vom Erdboden verschluckt. Man munkelt das die Schatzsucher von den Spinnen gefressen wurden. Seither traut sich niemand mehr dort hin.

 

Die Aufgabe:

-         Nimm deinen Mut zusammen und finde den Schatz.

-         Sei vorsichtig auf dem Weg dort hin und pass auf das Du nicht gesehen wirst!

-         Mach Bilder, jedoch keine Spoiler oder verräterische Fotos!

-         Verwische Deine Spuren falls Du es überlebst!

 

Die Ausrüstung:

-         Klamotten die schmutzig werden dürfen

-         wasserfestes Schuhwerk

-         Taschenlampe (by Night)

-         Digi-Cam

 

Die Regeln:

-         Bitte begib Dich nicht in Gefahr! Der Cache liegt nicht auf oder neben einer Straße!

-         Bei Nacht bitte unbedingt mit Taschenlampe, da es sonst zu gefährlich wird!

-         Die Schwierigkeit an den Cache zu gelangen hängt teilweise von den Witterungsbedingungen ab!

-         Verwische Deine Spuren falls Du es überlebst!

-         Du gehst auf eigene Verantwortung und Risiko!

 

 

Happy Hunting

 


PS.: Für den Erstfinder ist eine FTF Coin hinterlegt. (bereits aktiviert)




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Additional Hints (Decrypt)

fgnvef

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)