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Historischer Rundgang Bad Berleburg Multi-cache

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Obelodalix: leider erfolgte hier keine Reaktion seitens des Owners. Da hier seit längerer Zeit kein Cache findbar ist und der Owner nicht reagiert bleibt mir keine andere Möglichkeit als dieses Listing zu archivieren.

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Hidden : 8/28/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Nachdem die Dose nun zum wiederholten Male weg war, gibt's hier erstmal nur einen Micro. Achtung: Berechnung um 2 Korrekturwerte erweitert!

Historisches Bad Berleburg – Ein Rundgang durch die Geschichte der Stadt


Der Rundgang basiert auf dem historischen Stadtrundgang, herausgegeben vom Verkehrs- und Heimatverein Bad Berleburg e.V. Wer etwas mehr Informationen zu den hier besuchten Stationen wünscht, kann das Heftchen an verschiedenen Stellen in Bad Berleburg käuflich erwerben. Zur Lösung des Caches ist das aber nicht nötig!! Ihr bewegt euch überwiegend auf befestigten Wegen, lediglich Station 10 ist überhaupt nicht für Kinderwagen etc. geeignet. Von Station 4 nach 5 geht’s entweder durch den Park mit einem etwas steileren Anstieg und einem engen Tor, alternativ könnt ihr mit Kinderwagen auch den Weg über die Straße nehmen. Zwischen den Stationen 11 und 12 und zum Final hin gibt es einige Treppenstufen. Der Rundweg ist etwas über 3km lang.


1. Marktplatz
N 51° 02.892
E 8°23.479

Der Marktplatz ist in seiner heutigen Gestalt im Rahmen der Stadtkernsanierung 1987 entstanden. Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war der Marktplatz umrahmt von hohen Bäumen. Am Marktplatz war die erste in der Stadt errichtete Dreschhalle zu finden, in früheren Zeiten wurden die direkt an der Odeborn gelegenen Wiesen als Wäschebleiche genutzt. Bis heute erinnert der alte Schlauchturm daran, dass die Freiwillige Feuerwehr bis 1986 ihre Unterkunft am Marktplatz hatte.
Hier sind einige Tiere unterwegs. Wieviel Schwäne könnt ihr sehen? Anzahl = A

2. Die Ludwigsburg
N 51° 02.( 862 – A )
E 008° 23.4( A + 3 )7

Das erste Giebelhaus hat der bekannte Zimmermeister Mannus Riedesel im Auftrag von Graf Casimir (1687-1741) in den Jahren 1707 bis 1709 für dessen Bruder Ludwig Franz erbaut, daher der Name Ludwigsburg. 1722 veranlasste Graf Casimir den Bau des zweiten Giebelhauses im rechten Winkel zum Stammhaus. Das Fachwerk der Ludwigsburg mit seinen zahlreichen, reich geschmückten Schnitzereien war ursprünglich in Teilen verschiefert. Im Zuge einer Renovierung durch den damaligen Eigentürmer Graf Hachenburg Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Holzbalken freigelegt. Außerdem wurde das Türmchen zwischen den beiden Gebäuden errichtet. Die Ludwigsburg ist in Privatbesitz, das Betreten des Geländes ist zwar nicht untersagt, aber wir suchen unsere Zahl doch außerhalb. Auch vom Zaun aus kann man mal einen Blick auf das Gebäude werfen. Wir suchen eine Zahl in ein paar Schritten Entfernung: Hier steht die deutsch-ungarische-Freundschaftsbank.
Welche Jahreszahl ist auf ihr abgebildet? Jahreszahl = B (Die Bank ist nicht mehr da. B = 1996)

3. Die ehemalige Synagoge
N 51° 02.( B – 1232 )
E 008° 23.( B – 1614 )

Im einzigen dreistöckigen Gebäude in der Häuserreihe war früher die Synagoge. Erste Hinweise auf jüdische Einwohner gehen zurück bis ins Jahr 1640. Die erste Synagoge wurde beim Stadtbrand 1825 komplett zerstört. 1834/35 wurde an dieser Stelle die neue Synagoge erbaut. Am 9. November 1938 wurde die Synagoge von innen verwüstet und all ihrer Kulturgegenstände beraubt. Später wurde das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut.
Welche Hausnummer hat das Haus ? Hausnummer = C


4. Die Friedhofskapelle
N 51° 02.7( 4 * C )
E 008° 23.( 327 – C )

Bei der Friedhofskapelle aus dem Jahr 1632, im Volksmund auch Totenkirche genannt, soll es sich neben dem Schloss um das älteste Bauwerk der Stadt handeln. Sie wurde während des Dreißigjährigen Krieges (1618- 1648), 26 Jahre nach Anlage des Friedhofs erbaut.
Wie alt wurde Georgine Winckel ? Alter = D


5. Das Haus am Schlosspark (Tiergartenstraße)
N 51° 02. ( 800 + 2 * D )
E 008° 23. ( D – 6 )4

Direkt vor dem unteren Eingang des Schlossparks steht ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, das in der Vergangenheit sowohl Gärtnern als auch Wächtern des Schlossparks als Wohnhaus diente. Seit 1984 steht das Haus mit dem roten Fachwerk unter Denkmalschutz.
Hier seht ihr ein Ornament mit 2 Buchstaben. Bestimmt ihre Stelle im Alphabet, addiert beide Zahlen und ihr erhaltet E


6. Die Evangelische Stadtkirche
N 51° 02.( 1000 – A * E )
E 008° 23.( E – 4 )9

Nachdem die Kirche auf dem Goetheplatz baufällig wurde, erstellte man 1856 den Bauplan für diese neue Kirche, deren Einweihung am 12. Mai 1859 stattfand. Der Bau entstand in enger Anlehnung an den klassizistischen Baustil, dessen führender Baumeister Karl Friedrich Schinkel war. In dem 41 Meter hohen Kirchturm läuten drei Glocken aus den Jahren 1741 und 1954. Früher führte ein dreiläufiger Treppenaufgang im Bereich des städtischen Brunnens zur Evangelischen Stadtkirche hinauf. Hier verlief die frühere Stadtmauer mit dem unteren Stadttor.
Auf der Westseite der Kirche seht ihr eine große Fensterrose. Aus wie vielen Blütenfeldern besteht die Rosette ? Anzahl = F


7. Der Goetheplatz
N 51° 03. 0( 2 * F + 9)
E 008° 23. ( 3 * F – 1 )0

Das Zentrum auf dem Schlossberg - früher Marktplatz, ab 1933 Hindenburg-Platz und seit 1947 Goetheplatz genannt - ist die ursprüngliche Mitte und der eigentliche Marktplatz von Berleburg. Im mittelalterlichen Berleburg bildete der Marktplatz die Mitte für alle Bürger mit dem Rathaus im unteren Teil und der ev. Stadtkirche im oberen Bereich, flankiert vom Pfarrhaus. Neben dem Markttreiben spielte sich dort das politische, religiöse und gesellschaftliche Leben ab. Ausgrabungen zur historischen Wasserleitung der Stadt weisen auf einen zentralen städtischen Brunnen auf dem Marktplatz hin. Der Schandpfahl ist heute noch in den Ausstellungsräumen des städtischen Museums hier am Goetheplatz zu bestaunen. An der Stelle der alten Kirche befinden sich seit 1901 ein Kriegerdenkmal und die so genannte Friedenseiche. Das Haus Goetheplatz 6, ein herrschaftliches Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, ist eines der wenigen, dass den Stadtbrand von 1825 überstanden hat.
In welchem Regiment diente H. Keller aus Schüllar ? Regiment = G


8. Das Schloss
N 51° 03.0( G – 7 )
E 008° 23. ( G + 275 )

Hier erblickt man zunächst das Torhaus von 1585, das auch als Wache oder Amtshaus bezeichnet wird. Hier war bis 1782 die Zugbrücke über den Graben. Die Anlage geht auf eine Befestigung oder einen Hof des Klosters Grafschaft zurück und wurde gemeinsam mit der Stadt im Jahr 1258 erstmals erwähnt. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts entstand der Nordflügel. Der heutige Mittelteil des Schlosses wurde von 1731 bis 1735 gebaut, also in der Regierungszeit von Graf Casimir (1687-1741), dem wohl bekanntesten Vertreter des Hauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg.
Wieviel goldene Spitzen hat der linke Torflügel oben? Anzahl = H

9. Die Orangerie
N 51° 03. ( H – 4 )0
E 008° 23.( H + 6 )4

Weiter an der mit Putten verzierten Schlossmauer entlang liegt mitten in einer Parkanlage die Orangerie, auch Lusthaus genannt. Vor dem Gebäude, Baujahr 1752, stehen vier große allegorischen Sandsteinfiguren, sie versinnbildlichen Hoffnung in der Statue mit Falken, Glaube in der Statue mit Buch, Liebe in der Statue mit Kindern und Demut in der Statue mit Kratzfuß.
Auf einem Schild erfährt man, für was die Orangerie noch genutzt werden kann. Anzahl aller Buchstaben auf dem Schild = I


10. Der jüdische Friedhof
N 51° 03. ( I + 141 )
E 008° 23. ( I + 169 )

Seit 1764 ist die Belegung des jüdischen Friedhofs im Berlebach nachweisbar. Zuvor hatten die jüdischen Einwohner ihre Toten meist in den benachbarten hessischen Gemeinden beerdigt, aus denen viele von ihnen auch stammten. Die erhaltenen Grabsteine legen Zeugnis über die Integration ab, da man mit der Zeit von dem rein hebräischen Text zur doppelten Beschriftung übergegangen ist. Die jüngsten Steine weisen nur noch zeittypische deutsche Texte auf. Nachdem der Friedhof Anfang des 20. Jahrhunderts voll belegt und eine Erweiterung des Geländes nicht möglich war, beerdigten die Berleburger Juden ihre Toten auf einem Gräberfeld des städtischen Friedhofs am Sengelsberg.
In welchem Jahr wurde Markus Wolff geboren? Jahr = J


11. Das Haus Ecke Hochstraße / Fürst-Richard-Straße
N 51° 03. ( J – 1594 )
E 008° 23. ( J – 1492 )

Eine interessante und wechselvolle Geschichte umgibt das zweigeschossige Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Hochstraße / Fürst-Richard-Straße, das seit 1988 unter Denkmalschutz steht. Die Freitreppe ist ein besonderes Merkmal dieses Gebäudes. Es diente im Laufe der Jahre als Schule, Gerichtsgebäude, Gefängnis und Polizeiwache.
Wieviel Lampen befinden sich neben der Eingangstür? Anzahl = K


12. Die alte Mühle Unterm Hain
N 51° 03.( K * 54 )
E 008° 23. ( 400 + K * 8)

Das Gerichtsrainchen endet an einer der ältesten Mühlen des Wittgensteiner Landes, die hier ihren Standort hatte. Sie wurde bereits in der Gründungsurkunde der Stadt Berleburg im Jahr 1258 erwähnt. Die fürstliche Mühle wurde durch Wasserkraft betrieben. Der ursprüngliche Bau wurde 1857 abgebrochen und das jetzige Gebäude im Jahr 1858 fertiggestellt. Um das Jahr 1870 wurden der Mühlenbetrieb und eine Brennerei, die etwas oberhalb der Mühle stand, verkauft. Anschließend wurde dort eine Brauerei betrieben und um 1876 der Mühlenbetrieb ganz eingestellt. Ab 1896 wurde in der ehemaligen Mühle mit Hilfe der Wasserkraft Gleichstrom erzeugt, um damit die Stadt mit Strom zu versorgen. 1923 wurde aus dem privaten Elektrizitätswerk ein „Kommunales Überlandwerk Wittgenstein", das später von der VEW übernommen wurde.
Wieviel Fenster hat das hölzerne Haus? Anzahl = L


FINAL:
N 51° 03.( A + C + D + G+ H – I - L + 12 )
E 008° 23.( A + B + D + E + F + G + H + I – J - K +5 )

Der direkte Weg zum Final ist nicht unbedingt der Beste ;) Der Weg muss nicht verlassen werden!!!

Nach erfolgreichem Heben des Finals geht’s an der alten Mühle vorbei über den Fußweg „Unterm Hain" zurück zum Ausgangspunkt. Einigen der von unten zu sehenden Häuser dienen Reste der ehemaligen Stadtmauer heute noch als Fundament.


Vielen Dank an Georg für den Beta-Test!

Da das neue Versteck noch nicht ausreichend auf Muggel-Sicherheit getestet wurde, bitte zunächst keine Trackables ablegen!

Additional Hints (Decrypt)

1 qbpu, rf tvog uvre fpujnrar 6 buar qvr zvggr 10 avpug uraevrggr svany zntargvfpu hagre ubym

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)