Geschichte Frienstedts
Auf der Alacher Hochebene, etwa einen Kilometer entfernt von der
fischreichen Nesse ließen sich schon sehr bald Menschen seßhaft
nieder und im 8. Jahrhundert war hier eine Siedlung entstanden.
Diese wurde möglicherweise nach einer interessanten, der Siedlung
nahegelegenen Baulichkeit benannt, einer "vrinstete", einer freien
Stätte, einer Friedensstätte, in der Verfolgte ein Asyl finden und
nicht weiter belangt werden konnten.
Nicht nur der fruchtbare Boden und das Flüßchen prägten fortan die
Entwicklung des Dörfchens; auch die Straße, die bedeutende
mittelalterliche Handelsstraße via regia, die von Gotha kommend an
Frienstedt vorbei bergabwärts nach Erfurt hineinführte, war
insoweit beeinflussend, daß die Stadt Erfurt an der Sicherheit der
darauf reisenden Handelsleute interessiert war und ihr Territorium
entlang der Straße vergrößerte, um ihnen Schutz geben zu können. So
gelangte auch Frienstedt im 15. Jahrhundert in den Besitz
Erfurts.
Die Ortschaft Frienstedt, an der alten Königsstraße
gelegen, ist heute die westlichste Ortschaft der
Landeshauptstadt Erfurt. Sie hat ca. 1 350 Einwohner.
Frienstedt hat sich nach der Wende durch ein neues Wohngebiet
wesentlich erweitert. Die Ortschaft beging 1996 ihr
1200-jähriges Bestehen und kann somit auf eine lange Tradition
zurückblicken.
Es gibt drei Vereine, die wesentlich das kulturelle Leben der
Ortschaft gestalten. Die Organisation der Landfrauen bemüht sich
sehr um die Betreuung der Senioren. Die Kindertageseinrichtung ist
für unsere Kleinsten nicht nur eine Aufbewahrungsstätte, sondern
ein Ort des Lernens und der Geborgenheit.
Gegenwärtig wird mit Hilfe des Förderprogramms Dorferneuerung und
mit Mitteln der Stadtverwaltung Erfurt eine ehemalige Gaststätte
zum Bürgerhaus umgebaut, das Bürgern und Vereinsleben der Ortschaft
zur Verfügung stehen wird.
In den letzten Jahren konnten durch Initiative der Bürger des Ortes
in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Erfurt einige Vorhaben in
der Ortschaft fertig gestellt werden. Hierzu gehören die
Wiederherrichtung des Pfarrtores und der Anbau am Sportlerheim.
Diese Entwicklung gilt es fortzusetzen. Dafür setzen sich Bürger,
Ortschaftsrat und Ortsbürgermeister von Frienstedt gemeinsam
ein.
Quelle: www.erfurt.de
Bei den start Koordinaten befindet ihr euch bei einer Lokalität.
Hier könnt ihr euer Auto stehen lassen und den Cache bei einem
gemütlichen Spaziergang angehen.
Um an die Koordinaten für die zweite Station zu kommen müsst ihr
folgende Aufgabe lösen.
A= An welcher Stelle steht der erste Buchstabe
(nicht Pension) der Lokalität im Alphabet?
B= A-3
C= An welcher Stelle im Alphabet steht der 5.
Buchstabe der Lokalität? Nur die erste Zahl.
D= B-C
Station 1
N 50° 57.DCB
E010° 54.BCA
Das Denkmal, vor dem ihr hier steht, wurde im Jahr 2001 eingeweiht.
Auf diesem steht folgender Text.
Jesus ist der Stein. Der von Bauleuten verworfen wurde. Der aber
zum Eckstein geworden ist. PS 11F,22 APG
G,11
E= D+F
Station 2
N 50° 57.BBF
E010° 54.GEA
Hier seid ihr vor dem neuen Bürgerhaus was 2008 eröffnet
wurde.
Hier nehmt ihr die Anzahl der Fenster von der front Seite und
multipliziert sie mit 37 das ergibt X
Station 3
N 50° 57.BED
E010° 54.X
Ihr steht nun vor einem Tante Emma Laden. Solche Läden gibt es nur
noch selten.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 - 12.30 Uhr und 15.30 - 18 Uhr, Sa. 9 -
10.30 Uhr
Zählt von links bei zwei Fenstern die Gitterstäbe. Anzahl ist
CH
I= C+H
Station 4
N 50° 57.BHC
E010° 54.IHD
1984 tobte ein Sturm über die Felder und hatte leichtes Spiel mit
dem baufälligen Turmgerüst der Kirche, wo ihr jetzt steht. Der Wind
warf den Turm geradewegs auf das neu gedeckte Dach des
Kirchenschiffes und drückte dessen Gestühl ins Gebälk. 1997 wurde
das Dach wieder hergerichtet.
An diesen Koordinaten findet ihr einen Hinweis auf die Final
Koordinaten.
Am Final besteht erhöhte Muggel Gefahr aber hier könnt ihr es euch
dann mal so richtig schmecken lassen und was trinken oder für ein
paar Tage entspannen.
Im Logbuch befindet sich noch die Geschichte des Finals.