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Käpt'n Blaubär und die Schatzinsel Mystery Cache

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John_Koenig: Hallo Flusskrebs06,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 9/13/2009
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Moin, moin ihr Landratten und strebsamen Erstfinder!

Diesen Schatz habe ich für meinen langjährigen ersten Maat Hein RoRo[tm] aus Anlaß seines Jahrestages auf meiner Schatzinsel vergraben, auf dass er Ihn zuallererst finde! Ihr seid aber alle willkommen und gefordert, danach in seinem Kielwasser ebenfalls zu versuchen, zur geheimnisvollen Insel vorzustoßen!

Also Kinners, dann man ran an den Speck!

"Habe ich Euch eigentlich schon einmal erzählt", begann Käpt'n Blaubär, "woher mein alter Freund Bob Stevenson die Idee für sein berühmtes Werk Die Schatzinsel bekommen hat? Nun, einiges hat er sich wirklich selbst ausgedacht, aber die Fahrt zu einer geheimnisvollen Insel und die Sache mit der mysteriösen Karte, die hat er in Wirklichkeit von mir!" Der Käpt'n räkelte sich genüßlich in seinem Sessel hin und her: "Und das war so..."

"Eines Tages, als ich noch als Küchenjunge im Gasthaus Admiral auf der Minnen in Arnis arbeitete, kam ein alter Seebär in die Gaststube. Der alte Kauz war in keinem guten Zustand und brabbelte dauernd etwas von einer geheimnisvollen Insel und einem Schatz von unermesslicher Größe. Nachts - der Alte hatte schon übermäßig viel Rum getrunken - konnte ich hören, wie er in seinem Zimmer lauthals mit einem Fremden stritt. Später in der Nacht wurde ich durch ein lautes Poltern geweckt. Die Zimmertür des Alten stand auf und der Seebär lag tot in seinem Bett. Vor dem Bett stand eine halb geöffnete Schatulle. Als ich plötzlich unten das Zersplittern der Haustür und bald rohe, fremde Stimmen hörte, schnappte ich mir die Schatulle verließ das Haus durch die Hintertür. Zum Glück, denn wie sich herausstellte, wurde das Gasthaus in dieser Nacht ausgeraubt und ich war noch gerade einmal davongekommen. In der Schatulle entdeckte ich folgende Landkarte, deren Studium mir den Startpunkt für die Suche der geheimnisvollen Schatzinsel ermöglichen sollte. Gut, dass ich in meinem Informatik-Abendkurs einen gewissen Tim Berners-Lee kennengelernt hatte, der mir - im Gegenzug für einige gelösten Matheaufgaben - das Internet und Emails näherbrachte, so dass ich die Lösung des Rätsels schnell anhand der angegebenen Adresse bestätigen lassen konnte..."


"Aber Opa Blaubär, wie konntest Du als Küchenjunge denn auf Schatzsuche gehen? Du hattest doch gar kein Schiff!" warfen die Bärchen ein. "Kein Problem," antwortete der Käpt'n, "ich habe mir einfach von meinen Ersparnissen beim Deutschen Patent- und Markenamt ein Kapitänspatent gekauft. Mein alter einbeiniger Freund, John Silver, hat mir darüber hinaus beim Anblick der Landkarte sofort sein neues Schiff, die Lego überlassen! Die Koordinaten der Karte wiesen mir den Weg zu einem alten versteckten Getreidelager am Hafen, wo ich mich zunächst mit Proviant für die Reise eindecken wollte. Doch, oh Schreck, die Tür zu dem Lager war versiegelt mit einer - wie es schien - uralten Geheimschrift, die offenbar etwas mit dem Inhalt des Lagers zu tun hatte. Ich wollte schon verzweifeln, da erschien wie aus dem Nichts eine kleine, bucklige Gestalt, die sich als der alte Hafenmeister vorstellte. Er behauptete, die Säcke in dem Lager seien seit ewigen Zeiten für den Besitzer der Schatzkarte reserviert und gab mir den Tipp, dass in dem Lagerhaus auch der Hinweis versteckt war, in welche Richtung aus dem Hafen hinaus wir den günstigsten Wind haben würden. Zu Glück kannte ich mich als Küchenjunge sehr gut mit den verschiedenen Getreidesorten aus, konnte die Tür zum Lager öffnen und die Säcke verladen. Ganz hinten auf dem letzten Sack fand ich dann auch die wichtigen Informationen...

"Mit den Koordinaten aus dem Lagerhaus begab ich mich dann auf große Fahrt, wobei ich die Lego durch stürmische See und gefürchtete Meerengen steuern musste."
"Das ist doch alles Seemannsgarn, Opa" fielen die Bärchen ihm in's Wort, "Du hast doch als Käpt'n gar keine Ahnung. Die Mannschaft hat doch sicher bald zu meutern angefangen!"
"Ihr Lausejungen wart ja nicht dabei! Ich habe mich des Nachts anstatt zu schlafen immer in einem großen Faß neben dem Mast versteckt, so dass ich die Gespräche der Mannschaft belauschen konnte. So hatte ich immer im Blick, was auf dem Schiff vor sich ging. Außerdem war die Mannschaft gar nicht so mutig. Wenn ich nur an die Sache mit der Nebelbank denke, auf die wir stießen als wir den Koordinaten aus dem Lagerhaus folgten..."

"Wenn ihr mir bis hierhin folgen konntet, wisst ihr nun, welchen neuen Kurs ich nach der Nebelbank gesetzt habe. Allerdings dachte ich zunächst, dieser Kurs würde mich fehlleiten, denn an den Koordinaten war auf den ersten Blick nichts zu finden. Dann bemerkte ich, dass hier zwei Strömungen aufeinander trafen. Nicht weit von dieser Stelle entfernt entdeckte ich ein kleines Floß, auf dem ein zerlumpter Matrose festgekettet war. Der Kerl stellte sich als Ben Gunn vor. Sein ehemaliger Kapitän Flint hatte ihn irrtümlich als Meuterer auf dem Floß ausgesetzt. Wenn ich das Schloß, das seine Kette sicherte, entfernen könnte, versprach mir Ben, mir bei der Suche nach der Schatzinsel behilflich zu sein."
"Tja, da hast Du Dich aber in die Nesseln gesetzt Opa!" warfen die Bärchen ein "Du hast Dich doch schon mal in Deiner eigenen Toilette ein geschlossen, und kamst drei Stunden lang nicht hinaus... hahaha!"
"Jo, das stimmt, aber direkt danach habe ich einen Entfesselungskurs bei Harry Houdini mitgemacht (mit Erfolgszertifikat). Nach kurzer Zeit hatte ich das Schloß also auf! Ben hatte nicht zu viel versprochen, denn in dem Schloß waren neue Koordinaten versteckt..."

"Also, 'alles im Lot auf dem Boot, alles in Butter auf dem Kutter!' - so dachte ich zumindest. An den angegebenen Koordinaten wusste ich jedoch wieder nicht direkt, wie es weitergehen sollte, denn die Hinweise erschienen mir zunächst ungeordnet. Also beschlossen mein Matrose Hein RoRo[tm] und ich, zunächst einmal - jeweils mit der Hälfte der Mannschaft - auf getrennten Kursen zu segeln und sich später wieder zu treffen..." Der Seebär lehnt sich zurück und war ganz in Gedanken: "Wusstet Ihr ihr eigentlich, dass ich mit zweitem Namen Vincent van Blau heiße? Ja, schon in meiner frühen Jugend habe ich gern den Pinsel geschwungen und Allerlei auf Leinwand gebannt. Dann kam die Zeit der großen Leinwandverknappung und ich musste mit meinem Fernrohr nach etwas anderem Ausschau halten. Ein Seehund fand meine Aufmerksamkeit und ich dachte: 'Der Arme ist ja ganz grau, da muss ich etwas nachhelfen.' Gesagt getan und der Seehund wurde zum wandelnden Kunstobjekt. Danach fühlte ich mich zu noch größerem berufen und machte mich an mein größtes Werk. Nach erledigter Arbeit segelte ich zufrieden gen N 50 ??.???, um mich mit Hein RoRo[tm] am vereinbarten Punkt zu treffen."
"Aber Opa, wie hast Du Hein RoRo[tm] gefunden?"
"Ich glaube, wir haben eine Art Seelenverwandtschaft! Was mir Hein erzählte war, dass ihn bald ein unbeschreiblicher Hunger plagte."
"Oh jeh, was mag das schon wieder geben", fragten sich die Bärchen, die gerade in dem Kombüse mit groß Reinemachen beschäftigt waren.
Der Käpt'n fuhr fort: "Hein überlegte und grübelte, was er denn bloß Leckeres für die Mannschaft kochen könnte. Er setzte sich sogar Professor Suhis Ideen-Topf auf und da kam ihm die Erleuchtung: 'Helgoländer Heringstorte, ja das ist es...'. Gesagt, getan! Hein RoRo[tm] stellte sich in die Kombüse und macht sich mit hängender Zunge ans Werk. Doch was war geschehen....? Irgendetwas schien mit dem Rezept nicht gestimmt zu haben, denn die Mannschaft setzte Hein in einem Eimer auf hoher See aus. So machte sich Hein RoRo[tm] noch immer etwas bedröppelt in seinem Eimer gen E 7 ??.??? auf, wo er mich dann schließlich traf."

"Und das soll Dir einer glauben?" lachten die Bärchen.
"Wartet´s nur ab, ihr Süßwassermatrosen, es wird noch doller!" Jetzt war Blaubär richtig in seinem Element. "Die See war ruhig und ein sanfter Wind trieb uns voran, als unser Schiff plötzlich, wie von Geisterhand gelenkt, den Kurs änderte. Gegensteuern half nichts, wir wurden mit immer mächtigerer Gewalt in eine bestimmte Richtung gezogen. Gleichzeitig spielte der Kompass völlig verrückt! Da tauchte über der Kimm eine einsame Insel mit spitzzackiger Silhouette auf, und mir wurde klar - wir waren in den Bann der berühmten Magnetinsel geraten!" "Och nee, Opa", stöhnten die Bärchen, "jetzt klaust Du auch noch bei Michael Ende und Jules Verne!" Käptn Blaubär strafte sie mit einem finsteren Blick. "Weil ihr mir immer noch nicht glauben wollt, verrate ich euch auch nicht, wie wir es geschafft haben, von den Magnetfelsen wieder weg zu kommen! Nur soviel: Da die Instrumente ja alle ausgefallen waren, mussten wir mit Hilfe der Sterne navigieren. Glücklicherweise kannte ich alle Planeten und deren genaue Konstellation für diese Weltregion, sodass wir wieder auf dem richtigen Kurs weitersegeln konnten - geradewegs zu der geheimnisvollen Schatzinsel!"

"Und wo hast Du den Schatz jetzt versteckt?" Dürfen wir ihn sehen?" Ist er hier an Bord?" Die Bärchen schnatterten aufgeregt durcheinander. Käpt´n Blaubär gebot Ruhe: "Immer langsam mit den lütten Sprotten! So einfach war der Schatz trotz der Karte gar nicht zu finden. Ein wenig Sucherei war schon gefordert. Aber Dank der hervorragenden Arbeit meines guten Freundes Bob Stevenson ist es für alle nachfolgenden Landratten bedeutend einfacher geworden, zum Erfolg zu kommen. Und was wir auf der Rückreise dann an spannenden Abenteuern erlebt haben, erzähle ich euch als Bonus morgen weiter! Ab ins Bett!"

Wartet mal - ich habe noch ein paar Hinweise für Euch:

  • Lest die Geschichte vor Eurer Reise genau durch und sorgt dafür, dass ihr auf dieselben dort erwähnten Kenntnisse zurückgreifen könnt, wie Käpt'n Blaubär!
  • Manchmal sollte man den Text genau lesen!
  • Manchmal kann der Empfang terrainbedingt recht schlecht sein...

Viel Spaß auf großer Fahrt wünscht Käpt'n Blaubärs Crew: Awiline, Emek2001, Flusskrebs06, Manifrefa und Rumbeck!

Additional Hints (Decrypt)

[Generell:] Anpu wrqrz Grkgnofngm no "Rvarf Gntrf..." vfg rva Eägfry mh yöfra omj. rvar Fgngvba mh svaqra (Rvatnatfeägfry + 5 Fgngvbara + Svany). [Station 3:] Nz Shff rvarf Onhzf. [Auf der Insel:] Hztrfghremgre Onhz.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)