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Nönnchen ut Dülmen Mystery Cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert.

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Hidden : 10/5/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Die oben genannten Koordinaten haben mit dem Cache nichts zu tun und sind somit unwichtig.

Unsere Geschichte nahm ihren Anfang an einem lauen Spätsommerabend im Jahre 1802 in einem Dülmener Kloster. Leider wurde das Kloster nach den Ereignissen, von welchen diese Geschichte handelt, aufgegeben und später, im Jahre 1812, komplett abgerissen. Viel ist an dieser Stelle von einem Kloster heute nicht mehr zu sehen.


An besagtem Spätsommerabend trat die junge Bauerstochter Elsbeth, ausgehungert und in schäbiger Kleidung, vor das riesige hölzerne Tor des Klosters Agnethenberg und bat um Einlass.

Die Mutter Oberin, eine Nonne um die 90 Jahre, empfing das junge Mädchen - es muss um die 15 Jahre alt gewesen sein - und verköstigte es. Nachdem sie gespeist und sich am Brunnen im Klostergarten ein wenig frisch gemacht hatte, nahm die Mutter Oberin sie zur Seite und fragte sie nach dem Grund ihres Besuchs. Das Mädchen strich sich das lange, braune Haar aus dem Gesicht und schaute verlegen zu der alten Nonne empor.

"Ich komme aus der Bauerschaft Flamschen. Mutter schickt mich" antwortete sie. "Vater ist vor einem Jahr gestorben, und Mutter hat jetzt zu wenig Geld, um uns beide zu versorgen."

Mutter Oberin kniff die Augen zusammen und betrachtete den jungen Gast mit einer Mischung aus Neugierde, Argwohn und Sympathie. "Wenn du gekommen bist, um Geld für dich und deine Frau Mutter zu erbeten, muss ich dich leider enttäuschen, mein Kind", gab sie schliesslich zur Antwort.

Das Mädchen blinzelte sie ein wenig verwirrt an. "Ich bin nicht gekommen, um Almosen zu erbetteln", sagte sie. "Ich möchte in euren Orden aufgenommen werden!"

Die Oberin meinte: "Dies muss der Bischof von Münster entscheiden. Du kannst bis dahin noch ein wenig bleiben". So blieb Elsbeth im Kloster - vorerst. Sie freundete sich mit zwei anderen Novizinnen an: Betschwester Agnesund Klosterfrau Patrizia


 

Nönnken Elsbeth (1, 2 o. 3) TB2AHN9 TB2JBZV TB4YECC
Betschwester Agnes (1, 2 o. 3) TB2AHNG TB2JBYJ TB4Y6G5
Klosterfrau Patrizia (1, 2 o. 3) TB2AHJM TB2APKW TB4Y6FT

 

 



Die alte Mutter Oberin war guter Dinge, nahm ihren neuen Schützling in Obhut und klärte ihn über Gebets-, Essens- und Ruhezeiten, über Verhaltensregeln und Umgangsformen im Kloster auf. Auch eine weitere Gepflogenheit enthielt sie dem Neuzugang nicht vor: "Die Tradition in unserem Kloster verlangt es, dass sich jede Nonne ihr eigenes Gewand selbst nähen muss."

Sie blickte das Mädchen streng über den Rand ihrer Brille hinweg an. "Dein Gewand muss bis zur Ablegung deines Gelübdes in genau zwölf Tagen fertig sein. Niemand darf dir dabei helfen. Glaubst du, dass du es schaffen wirst?"

Das Mädchen schrak innerlich zusammen, liess sich jedoch nichts anmerken. Sie hatte zu Hause bei ihrer Mutter stets viel Hausarbeit erledigt - waschen, putzen, kochen, selbst Kühe melken und Ziegen scheren - jedoch war sie im Umgang mit Nadel und Faden nie sehr geschickt gewesen. Mutter hatte diese Arbeiten weitestgehend selber erledigt. "Ja, das werde ich problemlos schaffen", log sie, "Ich werde mich sogleich an die Arbeit machen!"


Doch woher sollte das Material für das Gewand kommen?

Sie wusste aus ihrem Elternhaus und der Nachbarschaft Flamschen bei Coesfeld, dass für ein Gewand Leinen, Nadel und Faden benötigt werden. So sprach sie in ihrer Not an einem Abend mit Betschwester Agnes und Klosterfrau Patrizia und fragte sie um Rat. "Wir könnten nachts das Kloster verlassen, nach Coesfeld fahren und Leinen, Nadeln sowie Schere und Faden organisieren" schlug Klosterfrau Patrizia vor. - "Das ist kein guter Gedanke, bedenke, dass es bis Coesfeld einen halben Tag braucht" erwiderte Betschwester Agnes.

"Wir fragen Pater Klaus, Der hat mich mit einer Kutsche von Flamschen hier nach Dülmen gebracht." sagte Elsbeth.

"Und wo ist der gerade?" fragten die beiden anderen zeitgleich - "er hat östlich im Wald zwischen Buldern und Dülmen in einer Hütte ein Quartier für einen Kurzaufenthalt gefunden" sprach Elsbeth, "er will an einer Audienz des Bischofs von Münster teilnehmen und ist dort noch eine Woche".


Schon wenige Tage später erreichte der Bescheid des Bischofs das Kloster. Das junge Mädchen dürfe aufgenommen werden, und die Mutter Oberin solle persönlich für seine Eingliederung in den Orden besorgt sein. Jetzt war Eile geboten!

Sie trafen sich an diesem Abend zur Vorbereitungen für ihren Besuch von Pater Klaus. Als es dunkel wurde kletterten sie aus einem Fenster des Klosters und sprangen ins Freie - nicht ohne vorher die Zimmertür verriegelt zu haben. Auf ging es in Richtung Göver's Heide zur Unterkunft von Pater Klaus!

Dort angekommen begrüßten sie den Pater, der gerade erschöpft von einer Konferenz aus Münster zurückgekehrt war. Sie erklärten ihm kurz die Situation. Er riet ihnen zu einer Aufgabenteilung bei der Materialsuche. Betschwester Agnes sollte in der Umgebung von Dülmen Leinen, Klosterfrau Patrizia Schere und Faden und Elsbeth die Nadeln besorgen.
Trotz seiner Müdigkeit war er bereit, die drei noch am gleichen Abend mit der Kutsche dorthin zu bringen. Zuvor zeigte er ihnen einen Schlüssel. Mit seiner Hilfe sollten sie wieder zueinander finden, um das Gewand zu vollenden.


Die Zeit drängte! Die 12 Tage waren fast vorüber!


Die Aufgaben:

  • Findet die drei Nonnen. Sie wandern irgendwo im Umkreis Dülmen
  • Findet den Schlüssel
  • Übersetzt den Code des Finals



Bitte belasst den Schlüssel, den Petling und die Beschreibung unbedingt dort wo sie hingehören - andere Cacher wollen auch mitmachen!

 


Die Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels lässt sich auf geochecker.com überprüfen.

Additional Hints (No hints available.)