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Bergbau in Schüren: Schacht Martin Traditional Cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 10/13/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Nach über 100 gefunden nun unser erster versteckter, zum Anfang nur ein drive-in-micro, aber es werden mehr, wir erhöhen die Cache-Dichte in Schüren ...

„Zeche Bickefeld - Schachtanlage Martin

Die an der Hermannstraße Im Bickenfelde gelegene, mit 12 Bergleuten arbeitende Stollenzeche war um 1755 die größte im Amt Hörde.
Sie ging um 1828 mit einem Kunstschacht auf Tiefbau über: Eine Dampfmaschine pumpte das Grubenwasser, eine zweite förderte die Kohlen.

Die Zeche vereinigte sich 1830 mit den Nachbarfeldern und nannte sich seit 1833 Gewerkschaft Vereinigte Bickefeld Tiefbau.
Als Fettkohlenzeche betrieb sie als eine der ersten Kokereien.

Der Abbau wurde ab 1867 aus dem Westfeld in das Ostfeld östlich der Bickefelder Störung verlagert. Hier an der Erlenbachstraße nahm 1869 Schacht Martin die Förderung auf.
Der 358 m tiefe, ausgemauerte Schacht mit dem Querschnitt von 2,21 x 6,87 m diente auch der Wasserhebung.

Nach einem Wiederaufschluß des Westfeldes erreichte die Zeche 1903 mit 960 Mann ihre höchste Förderung von 175 000 t.
Der schwierige Betrieb erzielte seit 1890 keinen Gewinn mehr.
Nach Verkauf an die Gewerkschaft Graf Bismarck in Gelsenkirchen wurde Bickefeld am 1. Juli 1904 stillgelegt.
Eigentümerin einiger Gebäude ist heute die 1909 gegründete Firma Hagemann & Co.

Förderverein Bergbauhistorische Stätten Ruhrrevier e.V. - Arbeitskreis Dortmund – mit Unterstützung durch die Dortmunder Volksbank e. G.“

Und wie wir Schürener aus dem Heimatkundeunterricht wissen (Wikipedia unterstützt uns beim Erinnern): Schon weit vor der Industrialisierung wurde in Schüren Bergbau betrieben. Bereits 1296 ist in Schüren der erste Bergmann d. Ruhrgebiets, Konrad von Schüren, urkundlich erwähnt.

Als die Firma Hagemann & Co. auch noch Schrotthändler war, hat sich Frieder´s Papa hier so manchen Groschen Taschengeld verdient mit dem Alteisen, das im Heimwerkerhaus und –Garten angefallen ist.

Auch gelistet bei opencaching.de: OC6AF6 und navicache.com: N02A33

Und bitte wieder so wie vorgefunden !!!

Additional Hints (No hints available.)