!Mystery Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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in our disclaimer.
Ursprünglich wollten wir einen einzigen Cache legen. Aber wegen dem "armen" TB München-Budapest "mussten" wir ja einen zweiten legen. Da aller guten Dinge drei sind, haben wir nun diesen Stadtcache mit Informationen für historisch neugierige dem "? Event" und unseren lieben Freunden babo999 (sowie allen Rätselfans unter uns) gewidmet.
Die Headerkoordinaten zeigen nach Wien. Aber wir wollten schon bei den Headerkoordinaten Euch etwas schönes zeigen, daher nahmen wir den dem Cache nahe liegenden Margaretenhof als "Vorzeigeobjekt".
Wenn man also von Südwesten kommt, fängt der Margaretenhof bei den Headerkoordinaten an. Eingänge hat er mehrere, es lohnt sich, alle mal anzuschauen oder auch mal durchzugehen (sogar Rollstuhltauglich, der schöne kleine Spaziergang, wir gehen fast jeden Tag einmal da durch). Edit: Das Gebiet ist jetzt leider schonwegen Schlechtwerwerden der Welt zugesperrt, und das Durchgehen ist nicht mehr möglich 
Obwohl der eigentliche Haupteingang sich bei N 48° 11.482 E 016° 21.475 befindet, wo auch die Denkmalschutztafel steht, ist das Schlendern durch die Innenallee schöner. Edit: War schöner...
Inzwischen wurde, warum auch immer, je eine Tafel mit "Durchgang für die Öffentlichkeit verboten!" an den beiden Eingängen der Innenallee hingehängt - aber man muss ja nicht öffentlich hingehen... man ist ja ganz privat dort... Es ist Privatgrund natürlich, und jeder hat das Recht seinen Grund zu schützen, aber wir glauben nicht, dass irgendjemand, wer die Schönheit mal leise bestaunen möchte, dort herausgeschmissen wird. Wir gehen immer noch durch (und verhalten uns ganz unöffentlich dabei). Edit: Wie gesagt, nicht mehr, da geschlossen.
Zum Margaretenhof (und "nebenbei" auch zu Margareten) seien hier nun einige Informationen Euch presentiert.
Kurz über Margareten:
Der heutige Ort Margareten ist ein Stadtteil im fünften Wiener Gemeindebezirk. Der ehemalige Ort Margareten, aus dem dieser heutige Stadtteil hervorging, war dann der Namensgeber für den Bezirk. So oder so, es ist dasselbe.
1373 wird Margareten erstmals als Margaretner Gutshof (am heutigen Margaretenplatz) erwähnt. Der um diesen Gutshof im heutigen Bereich Margaretenplatz – Hofgasse – Schlossgasse entstandene Gutsweiler bildete den Ausgangspunkt für die Entwicklung der Vorstadt.
1395 erfolgt der Bau einer der heiligen Margareta von Antiochia geweihten Kapelle. Die Finanzierung dafür erfolgte durch eine Stiftung von Rudolf von Tirna, dem Besitzer des Margaretner Hofes.
Der Hof wechselte in der Folge mehrmals den Besitzer, bis ihn Nikolaus Olai, Erzbischof von Gran, 1555 käuflich erwarb. Olai ließ den Hof und die Kapelle teilweise neu erbauen und legte einen großen Schlossgarten an. Des weiteren berief er Siedler nach Margareten und gründete südlich seines Hofes Nikolsdorf.
In den beiden Türkenkriegen (1529 und 1683) wurde der Gutshof und die Siedlung zerstört und wieder aufgebaut.
Um 1725 entwickelte sich der rechteckige Margaretenplatz vor dem Schloss. Um 1727 wurde von Graf von Sonnau die Vorstadt Margareten an die Gemeinde Wien verkauft. In weiterer Folge wurden die ausgedehnten Gartengründe sukzessive zu einem dichtbesiedelten Gebiet verbaut.
Der Bezirk Margareten entstand aus sechs ehemaligen Vorstädten: aus dem eben erwähnten Margareten und Nikolsdorf, sowie Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Reinprechtsdorf und Hundsturm. Diese wurden 1850 zum Bezirk "Wieden" eingemeindet, und 1861-62 als "Margareten" abgespalten.
Der Bezirk gab der Welt viele bedeutende Persönlichkeiten, von Dr. Bruno Kreisky bis Falco und viele interessante Bauten von der Kirche "Zum heiligen Josef" bis zum Metzleinstalerhof (erster kommunaler Wohnbau). Und...
...und nun zum Margaretenhof:
Eines der schönsten Bauten in Margareten steht am Margaretenplatz: der schlossähnliche "Margaretenhof", der 1884–85 anstelle eines Brauhauses errichtet wurde. Der schlossartige Komplex nimmt eine außerordentlich wichtige städtebauliche Stellung im Bezirk ein.
Historisch gesehen stellt er den symbolhaften Nachfolgebau des alten, heute nur mehr in Bruchstücken existierenden Margaretner Schlosses (Margaretenplatz 2, 3) dar. Die große Wohnanlage mit dem straßenartig gestalteten Innenhof ist ein frühes Beispiel für städtische Wohnbauten, die sich in Wien erst durch die Gemeindebauten entfalten konnten.
Im späthistorischen Margaretenhof sind architektonisch die Idee des städtischen Zinshausbaus und Cottages eng miteinander verwoben – und zwar in Form eines imposanten Wohnhofs, bestückt mit einer kleinen Allee. Alle Häuser des Margaretenhofs haben einen kleinen Vorgarten und ein Gartenportal.
Zum Cache:
Es ist ein "Standardmikro": eine 35-mm Filmdose. Ursprünglich beinhaltete er neben dem FTF-2HUF auch einen Bleistift, ob dieser noch da ist, kann fraglich sein, also bitte Schreibzeug mitnehmen. Edit: Am 20. November 2018 war er noch da.
Am Final Place habe ich mit dem Garmin Vista HCx etwa 5-6 m Accuracy gehabt. Die Koordinaten sind dann mittels Google Maps und Google Earth ausgewichtet statistisch "geglättet" worden und sollten daher so weit wie möglich genau sein. Nichtsdestotrotz hüpft es dort fast genauso schlimm wie beim "Haus des Meeres", also ist in erster Linie Cacherinstinkt gefragt... Wenn jemand "OFF" mißt, bitte die Daten ins Log hineinschreiben, es wird dann mit gewichtetem Durchschnitt berücksichtigt!
(Es wird höflichst gebeten, keine spoilende Logs aufzuladen. Der "Found" wird natürlich akzeptiert, aber spoilende Logs müssen leider ASAP gelöscht werden um sie "unschuldig" wieder zu formulieren zu lassen. Danke :-)
Additional Hints
(Decrypt)
Rvar naqrer Ormrvpuahat qrf Nenovpn-Xnssrrf, bqre qvr qevggr Ohpufgnor qrf "abeznyra" Nycunorgf, xöaara urysra.
Fpuhurovaqra nhpu, jraa qh fpuba ibe Beg ovfg.
Haq unygr xrvar Xerqvgxnegra zvg Zntargfgervsra va qvr Aäur qre Qbfr!