Es ist Herbst, für Hochtouren liegt schon zu viel Schnee und auch die niedrigeren Hütten sind schon geschlossen? Dann ist jetzt die Zeit für die Große Arnspitze (2196m) gekommen. Aber auch zu anderen Jahreszeiten ist die Aussicht sicherlich eine Besteigung wert.
Es gibt mehrere Wege auf die Große Arnspitze, die einfachste und von mir bevorzugte ist der Anstieg von der Porta Claudia in Scharnitz. Koordinaten von einer Parkmöglichkeit habe ich angegeben, mit dem Zug ist die Anreise nach Scharnitz möglich.
Von dort steigt man auf gut bezeichnetem Steig nordostseitig bis zur (unverschlossenen) Arnspitzhütte (1955m) auf, die auch zwei bis drei Notlager zulässt. Die Hütte selbst lässt man links liegen und steigt auf dem Südostgrat immer steiler werdend in leichter Kraxelei zum Gipfel auf.
Der Cache liegt vom höchsten Punkt ca. 30 Meter in Richtung Zugspitze (ggf. Spoilerfoto beachten).
Die Überschreitung zur Arnplattenspitze (Hintere Arnspitze), die man im Südwesten sehen kann, ist anspruchsvoll (ca. III nach UIAA) und bleibt versierten Bergsteigern vorbehalten. Weitere Abstiegsmöglichkeiten von der Arnspitzehütte gibt es noch über den Hohen Sattel nach Scharnitz (südseitig, aber Geröllhalde) und über den Riedberg in die Leutasch oder auch nach Mittenwald.
Bitte beachten: Bei diesem Cache ist man alpinen Gefahren ausgesetzt. Ordentliche Tourenplanung, passende Ausrüstung, stabiles Wetter und ausreichend Getränke sind Grundvoraussetzung für diesen Cache.