Göttinger Nixen-Cache Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Dieser Cache führt Euch zur -Reinsbrunnen Nixe- am Hang des Hainberges, dicht oberhalb der Schillerwiesen.
Im Sommer kann man beim Heben evtl. nasse Füße bekommen. Bitte seid beim Suchen vorsichtig, laßt die Grotte heile, achtet auf die Figur und macht nix kaputt!
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Am Molkengrund befanden sich früher verschiedene Quellen, deren Wasser im Reinsbrunnen (auch Reinhardsbrunnen genannt) gesammelt wurde und die Stadt mit Wasser versorgte.
An Pfingsten war es einst Brauch, dass Mütter und Mädge ihre kleinen Kinder dort hinführten. Als Gabe warfen sie Brot, Kuchen, Zwieback oder Blumen für die noch ungeborenen Babies ins Wasser. Der Sage nach konnte man nämlich seine zukünftigen Geschwister und eine Frau im Quellwasser sehen.
In Niedersachsen ist der Glaube an solche Kinderbrunnen weit verbreitet. So gibt es in vielen Ortschaften in der Nähe Göttingens bestimmte Brunnen und Teiche, von denen man sagte, dass daraus die neugeborenen Kinder kämen (ähnlich der Klapperstorchgeschichte).
Im -Waldblatt Nr. 8 (Der Molkengrund). Informationen aus dem Stadtwald Göttingen- der Stadt Göttingen heißt es wiederum:
"(...) war es Brauch, dass die Mädchen und Frauen aus Göttingen in der Osternacht zum Reinsbrunnen gingen. Der Sage nach konnten sie im Wasser das Bild ihres künftigen Geliebten sehen und der Genuss von Osterwasser aus diesem Brunnen versprach Kindersegen. Wenn in Göttinger Familien Nachwuchs angekommen war, wurde den Kindern erzählt, die Nixe aus dem Reinsbrunnen habe das Geschwister gebracht."
Seit 1775 wurde der Hainberg, der zuvor als Weideland für Schafe, Ziegen und Schweine diente, langsam mit aufwendigen Anpflanzungsaktionen wiederbewaldet. 1897-98 wurde der Reinsbrunnen im Zuge dieser Aufforstung, aus hygienischen Gründen, zugemauert.
Damit die Kindersage des Reinsbrunnens nicht in Vergessenheit geraten würde, schuf man wenige Jahre später stattdessen die heute noch vorhandene, künstlich angelegte Grotte mit der Bronzeplastik „Die Nixe“ (von Friedrich Küsthardt, aus Hildesheim, geb. in Gö) in unmittelbarer Nähe.
Die Figur zeigt eine Frau, die aus dem Wasser auftaucht, ein kleines Kind in den Händen haltend (wahrscheinlich um es seiner Mutter zu reichen).
Genau genommen handelt es sich um eine Wasserfrau. Charakteristisches Merkmal dieser ist ihre positive Einstellung zum Menschen. In der Form der Wassermutter spendet sie Leben, Schutz und Segen, wohingegen die Nixen immer mit dem Aspekt der Bedrohung in Verbindung gebracht werden und eher in großen Gewässern vorkommen sollen.
Erworben wurde diese Figur vom Verschönerungsverein Göttingen, der eigentlich die Gelder zur Errichtung eines neuen Marktbrunnens gesammelt hatte. Da die Stadtverwaltung jedoch unerwartet diese Kosten übernahm, blieb dem Verein das Geld schließlich für eine Figur am Molkengrund.
In gewissem Sinn ist der metallene Naturgeist am ehemaligen Reinsbrunnen die kleinere Schwester des berühmten Göttinger Gänseliesels, das ebenfalls im Frühjahr 1901 aufgestellt wurde.
Heute ist die Nixe weitestgehend in Vergessenheit geraten. Allerdings wird sie in letzter Zeit immer häufiger mit gelben Blumen geschmückt. Wiki-Göttingen schreibt: "Der Sage nach soll sich beim Schmücken mit gelben Ranunkel (?) ein Kinderwunsch erfüllen".
Ich denke sie freut sich, dass sie nun einen eigenen Schatz hüten darf und natürlich auch über Besucher mit Tauschgeschenken!
Fotos mit ihr sind sehr willkommen!
Bitte den Cache nach dem Heben wieder gut tarnen!
Mehr Infos hier:
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Erstausstattung:
Logbuch, Stift und Spitzer (bleiben bitte im Cache!!!)
Tauschegegenstände:
1 Heft: "Schafe weg und möglichst dicht bepflanzen! Zur Aufforstung des Hainberges."
1 Kleiner Klick-Durchkuck-Märchen-Fernseher
1 Karabinerhaken
6 Buttons
1 -Möbelino-Gutschein-10 Euro
...und viele Wassergeistschatzsteine und -kugeln
Additional Hints
(Decrypt)
Rf vfg avpug aögvt fvpu uvagre qre Avkr va qvr Uöuyr uvarva mh mjäatra ;)
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