Skip to content

DH Traditional Cache

This cache has been archived.

ApproV: Platz für Neues.

More
Hidden : 11/9/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


 

 Das Deutschlandhaus

 

 Das Deutschlandhaus

Theodor-Heuss-Platz 5-7

Das gezeigte Bild lag als Postkarte, für die Besucher beim Empfang, bereit.

 


Das DH wurde in den Jahren 1928 bis 1930 nach Entwürfen des Architekten Heinrich Straumer durch Heinrich Mendelssohn erbaut. Das, wie das spätere Fernsehzentrum des SFB, in Stahlskelettbauweise errichtete Gebäude wurde dem Stil der
 „Neuen Sachlichkeit“ zugeordnet.
Im Jahre 1937 mietete sich die „Deutsche Reichspost“ ein und baute das Haus für Fernsehzwecke aus. 1938 begann der Fernsehstudiobetrieb der "Deutschen Reichspost".
1954 hat der SFB das Haus erworben um dort nach umfangreichen inneren Umbauten mit  dem Fernsehen in größerem Umfang fortzufahren. Die Umbauten wurden nach Plänen von Alfred Roth durchgeführt. Die ersten Sendungen begannen im Jahre 1955.
Zu Beginn waren noch die „Deutsche Bundesbahn“ als Untermieter Gast im Hause bis der Platz für dem SFB nicht mehr reichte und er nun das ganze Haus für sich reklamierte. Danach waren dann noch in einigen Räumen eine Abteilung der Polizei zu Gast.
Ferner beherbergte das Haus noch die Film und Fernsehakademie, die Deutsche Kinemathek und die Deutsche Welle. Das Fernsehen zog etwa 1971 in das neu erbaute Fernsehzentrum.
An der linken Seite des Hauses befand sich der Haupteingang mit einer großen Empfangshalle,  in der sich eine frei schwingende Treppe befand, über die man in das 1.OG und in das Zwischengeschoss gelang, wo sich die Büros der „Berliner Abendschau“ befanden.
Im Erdgeschoss rechts neben dem Haupteingang befanden sich die Schminkräume und die Garderoben der Künstler.
Ganz rechts in dem Raum mit den großen Fenstern war die Bühnenmalerei mit den Werkstätten gelegen.
Im ersten Obergeschoss über dem kleinen Dachvorsprung waren die Bildmesstechnik und die „magnetische Bandaufzeichnung“ untergebracht. Vor der magnetischen Bildaufzeichnung (MAZ) wurden die Produktionen noch per FAZ (Filmaufzeichnung) aufgezeichnet. Diese Möglichkeiten, die Produktionen elektronisch aufzuzeichnen, erschlossen sich durch die Anschaffung neuer Maschinen der Fa. Ampex, die die Aufzeichnungen ähnlich wie beim bekannten Tonbandgerät, vollzogen.
Nach dem kompletten Umzug des Fernsehen in das FSZ wurde das DH noch jahrelang von der Ausbildungsstätte für die zukünftigen Fernsehleute aus dem In und Ausland benutzt.
Am Ende wurde das Haus verkauft. Nach umfangreichen Umbauten wird nun das Haus von einem Discounter, einem Bettenhaus und einer Bank genutzt.
Das Haus, wie auch das ehemalige NAAFI Gebäude der Briten (jetzt Elektrohandel) vom gleichen Architekten, stehen unter Denkmalschutz.




Nun wünsche ich viel Spaß beim Suchen im Bereic h dieses wunderschönen Parks, gestaltet 1912-13 von Gartendirektor Erwin Barth.


Gruß rudisucht

Additional Hints (No hints available.)