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Glarnerland 11 - Bonus für alle Mystery Cache

Hidden : 11/15/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Bei den obigen Koordinaten befindet sich meines wissen keinen Cache.

Das Glarnerland besteht nicht nur aus den drei Skigebiete: Braunwald, Elm und Kerzenzerberg, sonder ist ein riesiges grosses sehr gut erschlossenes tolles Wandergebiet, mit vielen interessanten Pässen.

Eine Serie von 10 Cache, um das Glarnerland besser kennen zu lernen, mit einem Bonus Cache am Schluss.

Wieso Bonus für alle; weil es nur ein Bonus Cache gibt, aber folgende Bestimmungen gelten für diesen:
Um diesen suchen und loggen zu dürfen musst du zuerst die anderen 10 Cache von dieser Serie gefunden haben, und dir die Zahlen mit den Buchstaben notiert haben, wer Logt ohne die anderen gefunden zu haben, diese Logs werde ich ohne Kommentar löschen.
Zur Serie gehören:

Glarnerland 1 – Pantenbrücke GC1G0K2
Glarnerland 2 – Grenzstein-Süd GC1G7CH
Glarnerland 3 – Rüti GC1GM6G
Glarnerland 4 – Wichlen GC1G5RA
Glarnerland 5 – Vor oder nach Elm? GC1HFJ8
Glarnerland 6 – Unter Strom GC1GJ9F
Glarnerland 7 – Blick auf Garichtisee GC1G02Z
Glarnerland 8 – Bänkli bi Schwändi GC1GGW6
Glarnerland 9 – Geheim GC1GK2T
Glarnerland 10 – Auslauf GC1HYF7
Glarnerland 11 – Bonus für alle eben diesen Cache

Das Klöntal

Künstlich gestauter Bergsee, wo man im Sommer schwimmt und im Winter Schlittschuhlaufen kann.

Das Klöntal gehört zu den schönsten Bergtälern der Voralpen. Das Bergumkränzte Tal mit Alpen, Runsen, Wasserläufen ist reich an Naturschönheiten und berühmt für die traumhaften Spiegelungen. Seine unvergleichliche Anmut, seine wilde Berglandschaft zog von jeher nicht nur Wanderer, Bergsteiger und Geologen, sondern ebenso Dichter, Maler und Komponisten in seinen Bann. Doch lassen wir den Dichter des „Olympischen Frühlings“, Carl Spitteler, der im Jahre 1900 das Tal durchwanderte und in seinen Reiseschilderungen beschrieb, zu Worte kommen. Er schreibt in seiner Begeisterung u. a.:
„Ich erlaube mir, einen der allererlesensten Landschaftsgenüsse, die es auf Erden gibt, ins Gedächtnis zurückrufen. Ich meine die berühmten Spiegelungen des Klöntalersees.
An einem wolkenlosen Herbsttag längs des Klöntalersee zu wandeln, halte ich für einen unvergleichlichen Genuss, der die kühnste Phantasie überbietet und die berühmtesten Veduten übertrifft; Grindelwald und Engelberg zum Beispiel gelten mir als minderwertig im Vergleich zum Klöntal, vom künstlerischen Standpunkt aus betrachtet, oder mit anderen Worten: nach dem Stimmungsgehalt beurteilt. Es ist hier eine Vereinigung von Grösse, Klarheit und Einfachheit, wie sie kaum je wieder gefunden wird. Wer ein einziges Mal die Klöntaler Einsamkeit bei günstigem Lichte geschaut, der kann das Bild zeitlebens nicht mehr vergessen. Kehrt man eben frisch von dort zurück, so gemahnt einen jedes andere Gebirge als Unkraut.“

Schon 1550 wird der Fischreichtum im See durch Schonzeiten erhalten und gefördert. Auch heute noch ist das Klöntal ein Paradies für Fischer.

Am 30. September 1799 zog der russische General Suworow mit seiner Armee auf der Flucht vor den Franzosen vom Pragel her durch das Klöntal. Wie die Sage berichtet, liegt die russische Kriegskasse, seinerzeit aus Furcht vor dem Feind im See versenkt, noch heute auf dem Grund des Klöntalersees. Das führt zu Tauchversuchen; gefunden jedoch wird sie bis heute nicht.

Seit 1908 werden Wasserkraft und das grossen Gefälle ins Haupttal für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt. Ein Erddamm mit einem Lehmkern von 21 m Höhe und 220 m Länge staut den See (Seespiegel 847 m. ü. M., 39,8 Moi. M3 Stauinhalt, 83 km2 Einzugsgebiet).

Zwei Campingplätze am See, Surfsport, Wanderweg vom/zum Haupttal abseits der Strasse, Wanderwege. Ausgangspunkt für Bergtouren ins Glärnischmassiv., und etliche Cache im Klöntal.

Zum Cache selber:
Tief zwischen der Wiggiskette und dem Glärnisch eingesenktes Bergtal mit fjordartigem See in prachtvollen Landschaftsnamen, öffnet sich nach Osten, wenig unterhalb von Glarus, zur Linth. Der See wurde durch einen nacheiszeitlichen Bergsturz abgedämmt und nach 1904 zum Zweck der Energiegewinnung zusätzlich aufgestaut; Spiegelhöhe in 848 m. Berglandwirtschaft und am Weg über den Pragelpass, Tourismus mit kleinem Mittelpunkt in Richisau.
Der Befindet sich weder bei den oben genannten Koordinaten, ebenso ist der nicht im See, also kein Tauchen notwendig. Mit den notierten Zahlen und Buchstaben lässt sich der Standort vom Cache berechnen:
F+F+J-B B I A/C+E+E+H+J+I+B
B+D+C+I H+D+C+C G*D-A-G-B

Zum Parkieren habe ich drei Möglichkeiten zur Auswahl, wo je nach dem wie man den Weg einschlägt mehr Terrain sein kann. In der nähe von jeden Parkplatz kann man auch Feuermachen.
P1: Bequem und ein wenig länger, dafür Ideal zum Baden:
Bei der erste Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: –I
Bei der zweiten Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: + A-F-J

P2: Mittlere in Steigung wie Distanz:
Bei der erste Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: –F
Bei der zweiten Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: +F/C+A/C+I

P3: Kürzester und Steilster „Weg“:
Bei der ersten Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: –H+F+I
Bei der zweiten Koordinaten ist von den letzten drei Zahlen: +F*C-C-C

Nach dem finden, geniesse doch noch das Klöntal mit seinem See, und wie bei allen von dieser Serie hat es keinen Schreiber im Cache, also selber mitnehmen.

Wie immer keine verräterischen Logs und Fotos, diese werden umgehend gelöscht.

Fotos von der Gegend sind willkommen.

Bitte für faires tauschen.


Wünsche schönes Wetter und ein gutes finden von diesem Abschluss Cache.
Wünscht euch allen Tullus

Additional Hints (No hints available.)