Skip to content

Mühlen abklappern Teil IV Mystery Cache

Hidden : 11/25/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Headkoordinaten sind für den Cache nicht relevant.
Diesen Cache kannst Du nur finden, wenn Du „Mühlen abklappern Teil II“ (GC1H9m9)
erfolgreich abgeschlossen hast. Die Bonuskoordinaten findest Du im Logbook.


Der 4. und letzte Teil unserer Mühlen-Runde ist ein etwas längerer Multi.
Die Strecke zwischen den Stages beträgt etwas mehr als 9 km.
Natürlich bietet sich das Rad wieder als Fortbewegungsmittel an.

 


*Einödmühle*
Die Einödmühle in Kleinstetteldorf wurde auch Enradlmühle, Rättichmühle, Mayrmühle,
Tritschellmühle, Astleithnermühle oder Nussbaummühle genannt

Aus dem engeren Gefolge der Tursen kamen auch die Herren von Porrau. Sie hatten 1350 einen Hof in Weyerburg von ihnen zu Lehen und waren in Kleinstetteldorf in Besitz einer Mühle. Die sie 1343 verkauften (= erste Datierung).
Mit dieser Mühle wurde 1555 Michael Ludwig von Puchheim „an die Gült geschrieben“.
Zu dieser Zeit war die Mühle der Herrschaft Göllersdorf und. zuletzt der Herrschaft Weyerburg untertänig.
1941 wurde der Mühlbetrieb bei der heutigen Hausnummer 32 eingestellt
Das beeindruckende Gebäude mit seiner Putzgliederung und den relativ großen Rechteckfenstern,
den hohen Dächern und alten Schornsteinen hat sich erhalten.

Eine zweite Mühle bestand offensichtlich um 1334 bei Hausnummer 44.

?Suche nach Koordinaten
 


*Die Steinmühle*
Die Steinmühle in Eggendorf im Thale wurde 1494 erstmals urkundlich erwähnt, jedoch zu Stetteldorf zugeordnet, ihr Bestand im Hochmittelalter ist aber sicher.
Um 1600 war ein Neubau nötig.
Seit 1612 ist die Mühle in privater Hand und der Herrschaft Göllersdorf untertänig
Der Bau wurde im 2. Viertel des 19.Jhd. mit steinernen Fenstergewänden und
Fenstersohlbänken versehen.
Von 1822 – ca. 1840 hat der Müllermeister auch einen Ziegelofen betrieben, der sich zw. dem Mühlbach und dem Göllersbach befand.
Bis 1944 betrieb der Mühlbach, der durch ein bewegliches Wehr vom Göllersbach abgeleitet wurde, 3 Wasserräder.
Die Steinmühle war der repräsentativste gewerbliche Betrieb in Eggendorf.
Als wirtschaftsgeschichtlich bemerkenswertes Detail sei vermerkt, daß von der nach 1815 hier ansässigen Familie Vogelsang, in Fortführung der Tradition ihrer heimatlichen Mühle bei Eggenburg, auch Krapp zur Gewinnung des Farbstoffes Krapprot gemahlen wurde.
Die Mühle hatte eine eigene Stromerzeugung mit dem Recht eines späteren Anschusses an das Ortsnetz
Der Mühlbetrieb endete um 1950/52.
Im Rahmen des Straßenbaus und der Göllersbachregulierung verschwand der Mühlbach
Die zweigeschossige Anlage befindet sich westlich des Ortes.

?Suche nach Koordinaten und A

Die Zahl im gelben Feld ist A
 


*Timmelmühle*
Die Timmelmühle in Eggendorf im Thale wurde auch Mo(o)smühle, Feldmühle, Hofmühle, Moshof oder Mößhof genannt.

Sie wurde erstmals 1403 genannt.
1544 - 1744 war ihr eine herrschaftliche Brauerei angeschlossen: „Broyhauß bei Weihburg“.
1586 als „Mößhof unterhalb von Weyerburg“ erwähnt.
Im Jahre 1751 spricht man von „einigen geringen Brunnquellen so des Tags nicht gar drei Stund zum Mahlen Wasser genug gegeben und des Tags nur 1 Metzen (= 61,5 Liter) mahlet“.
Die Mühle wurde 1717 von der Herrschaft Weyerburg an den damaligen Müller verkauft und 1783/1796 wurde sie der Gemeinde Weyerburg zugerechnet.
Die Einstellung des Mühlbetriebes erfolgte zw. 1894 und 1902.
Vor dem 1.Weltkrieg war das Postamt im Haus untergebracht.
Die Radstube wurde 1984 abgebrochen.
Heute dient das sehr schön renovierte Haus als Privatwohnhaus.

?Suche nach Koordinaten 

Die Zahl im blauen Feld ist B
 


*Einradmühle*
Die Einradmühle befand sich in Altenmarkt im Thale.
Man nannte die Gegend auch: „Am Mühlschlag des Radlmüllers“.

Sie wurde 1536 erstmals genannt und war nach Tulln untertänig und gehörte 1560 zur Herrschaft Weyerburg.
Sie war eine von 3 Mühlen im Ort und wurde nach 1590 schon nicht mehr benannt.
Sie muß sich nordseitig des Baches an der Grenze gegen Eggendorf befunden haben.


? Suche nach einem Wort mit 11 Buchstaben am Lüftungsgitter (A=1 B=2 ....)

 

C= 4.Buchstabe - 7.Buchstabe

D= 3.Buchstabe

E= 2.Buchstabe + 8.Buchstabe

F= 10.Buchstabe / 2.Buchstabe

G= 8.Buchstabe

H= 6.Buchstabe - 8.Buchstabe

I= 2.Buchstabe

J= 8.Buchstabe + 3.Buchstabe

K= 6.Buchstabe


Dorfmühle bei:

N 48° H (J+D) . E (J+D) E

E 16° (B+D) . A (J+D) I

 


*Dorfmühle*
Die Dorfmühle in Altenmarkt im Thale wurde auch Vogelsangmühle oder Hofmühle genannt.

Sie wurde erstmals als Hofmühle 1419 erwähnt.
Im Bereich der heutigen Hausnummer 4, 66 und 3 befand sich das Areal eines Edelsitzes der hochmittelalterlichen Herren um 1317 etablierte sich Weyerburg als neuer Zentralort.
Die Mühle gehörte 1560 zur Herrschaft Weyerburg und 1661 dem Grafen von Kufstein.
1749 stiftete der Müllermeister der Dorfmühle die Ortskapelle in Altenmarkt im Thale, was von seinem Reichtum zeugt.
Die Mühle war 1751 mit 2 Gängen ausgestattet beschrieben und wegen „unsteten und abgängigen Wasser jeder Gang das Jahr hindurch etwa ¼ Jahr zu genießen“.
1827 war die Mühle Eigentum des Müllermeisters Anton Vogelsang.
1904 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt.

Im Gebäude waren dann eine Knöpferei, eine Schlosserwerkstatt, und zuletzt bis 1974 ein
Tischlerbetrieb untergebracht.
Erhalten sind bei Hausnummer 2 Reste des Mühlbaches, Reste der Einlaufturbine und das Gebäude Eine teils ebenerdige, teils eingeschossige Anlage mit hohem Dach und alten Schornsteinen.

?Suche nach Koordinaten
 

*Die Feldmühle*
Die Feldmühle in Altenmarkt im Thale wurde 1419 erstmals erwähnt und auch Grubermühle oder Jagdhaus genannt

1488 legte Stefan von Rosenharz auf Weyerburg bei seiner Hochzeit mit Margarethe von Enzersdorf die Widerlegung des Heiratsgutes auf der Feldmühle an.
Die Mühle gehörte 1560 zur Herrschaft Weyerburg und wurde 1599 vorübergehend verkauft.
1599 – 1635 Freihof
Sie wurde 1610 von Freiherr von Teufel im Zuge des Kaufs des Gut Roggendorf erworben.
1751 mit 2 Gängen ausgestattet beschrieben und war ebenfalls „wegen unsteten und abgängigen Wasser das Jahr hindurch etwa ¼ Jahr zu genießen“.
Der Mühle war vor 1910 ein Sägewerk angeschlossen. 1960 wurde der Mühlen und Sägewerksbetrieb beendet.

Heute ist das Haus in Privatbesitz. Der Name Jagdhaus soll aber irreführend sein.

Der Schranken hat die Farben weiss und ?????
Wandle die Buchstaben in Zahlen um (A=1 B=2 C=3 ....)
Der zweite Buchstabe ist = L. Der letzte Buchstabe ist = M


Berechne für den Cache:
48° G*K*H+K .
(L-B-I) (M-I-K ) (M/G-D)
16° L-K+D .
(F-I-J) (E-H-J) (G-C)
 


*Wiesenmühle*
Die Wiesenmühle in Enzersdorf im Thale wurde auch kleine Feldmühle genannt.
Geschichtlich konnte leider nichts in Erfahrung gebracht werden.
Heute nennt sie sich Wiesenmühlenranch und beherbergt viele unterschiedliche Tiere.
Spätestens hier kommen auch kleinere Cacher auf ihre Rechnung.

Viel Erfolg bei der Suche.

Gratulation Du hast von Teil I, Stage 1 bis Teil IV, Cache insgesamt eine Strecke von 23 km Luftlinie (Radstrecke 32 km, Autostrecke 36 km) zurückgelegt.
Die Runde ist mit Sicherheit nicht vollständig und könnte unendlich lange fortgesetzt werden.
Sollte jemanden geschichtliche Fehler ins Auge stechen, bzw. jemand mehr Details zu
den einzelnen Mühlen wissen freuen wir uns sehr über ein Mail.

Viele Funde wünschen
LEEVOA

Additional Hints (Decrypt)

Qbeszüuyr: jrggresrfg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)