Das Wurmtal ist ein wahres Cacher-Dorado. Hier wollen wir Euch eine interessante neue Strecke zeigen.
Das Wurmtal ist ein Naturschutzgebiet. Im Naturschutzgebiet dürfen die Wege nicht verlassen werden. Die untere Landschaftsbehörde lässt dies verstärkt durch ehrenamtliche Landschaftswärter kontrollieren.
Im September 2008 wurde im Rahmen der Euregionale 2008 das Projekt Black & White fertiggestellt. Auf engem Raum stoßen zwei Industriehalden zusammen:
Black, die schwarze Bergbau-Halde der Zeche Gouley
und
White, die weiße Kalkhalde, auf der Abfall aus der Sodafabrikation gelagert wurde.
Auf dem rund 2,5 km langen Rundweg sehen wir die weißen Kalkformationen in einem schwarzen Fenster, erhalten einen Überblick über die Kohlehalden und viele Informationen zur Gegend. „Dinosauriereier“ sollen nach Aussage der Gestalter den urzeitlichen Charakter der Landschaft unterstreichen. Spötter behaupten hingegen, ohne den künstlerischen Aspekt wären die Zuschüsse des Landes deutlich geringer ausgefallen.
„Black & White im Wurmtal“ ergänzt thematisch die sehr schönen Caches GC1HYAB Kalkhaldenpark und GCJ677 Berg im Tal.
Mit Ausnahme der letzten Meter zum Final müssen die breiten Wege nicht verlassen werden und stellen für einen etwas geländegängigen Kinderwagen kein Problem dar. Nach Regen sind die Wege aber sehr schlammig.
Die Dose selber liegt etwas abseits.
Alle Informationen sind vor Ort zu bekommen. Google ist für die Aufgaben nicht erforderlich bzw. wegen der z. T. sich widersprechenden Daten eher hinderlich.
Mitnehmen kann man gleich den Earthache GC2MW73 Kalkhalde Teuterhof , der sich an einer der Stationen positioniert hat und viele interessante Informationen vermittelt. Auch der Tradi GC4C1CW Eieiei was seh ich da? liegt am Weg.
Stage 1: N 50° 49.577; E 006° 06.422
Der Wanderparkplatz Wurmtal/Pumpermühle ist unser Ausgangspunkt. Hier findet Ihr Informationen zur Bahnlinie Morsbach – Kohlscheid, die ganz in der Nähe verlief. Wann wurde sie eröffnet? Die Quersumme ergibt AB.
Stage 2: N 50° 49.449; E 006° 06.491
Hier beginnt der offizielle Weg durch die Black & White Installation. Übrigens verlief die alte Bahnlinie rechts hoch über uns.
Seit März 2009 informiert hier eine Tafel über diesen Teil des Wurmtals, die Halden, die Bahnstrecke und die Installation "Black & White". Sehr interessant!
Wir sehen uns um nach der Jahreszahl, die an der „Dr.-Peter-Breuer-Halle“ steht. Die letzte Ziffer liefert uns das C.
Stage 3: N 50° 49.525; E 006° 06.695
Die „Kreidefelsen auf Rügen“ betrachten wir durch das schwarze Fenster. Wie viele Hektar mag das Gelände groß sein? Die Antwort ist das D.
Stage 4: N 50° 49.751; E 006° 06.543
Der „atemberaubende Skywalk“ gibt eine schöne Sicht auf die Landschaft, die weißen Halden und die schwarze Halde Gouley.
Wie viele Baumsorten wurden als sogenannte „Pioniergehölze“ angepflanzt? So bekommen wir E.
Wir folgen nun dem Weg der „Wurmtal-Eier“, spöttisch auch „Verpoorten-Route“ genannt und wenden uns an der Asphaltstraße in Richtung von ungefähr 230°.
Stage 5: Pumpermühle
Die interessante Geschichte auf der Tafel liefert uns das F, wenn wir wissen, wie viele Kupfermühlen hier 1648 errichtet wurden.
Stage 6: Wurmbrücke
Hier steht hinter der Brücke rechts ein Schild mit grüner Schrift. In der ersten Zeile steht nur ein Wort. Der Buchstabenwert des letzten Buchstabens ist gleich G.
Ab 02.06.2018 neue Koordinaten!
Final an N 50° 49.(A+D)(B+4)(E-C); E 006° 06.(F-1)(B)(G).
Der Cache liegt nahe dem Hauptweg in einem natürlich entstandenen Loch unter einem dünnen, umgefallenen Baum. Nicht zu weit gehen und nicht zur Wurm absteigen.
Achtung! Kinder an die Hand nehmen! Einige Schritte weiter kann man böse abrutschen, wenn man nicht aufpasst!!