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Franzoseneinfall 1798 / Campagne d'Hélvétie 1798 Multi-Cache

This cache has been archived.

Antefix: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten noch rückgängig machen, sofern in der Zwischenzeit kein anderer Cache zu nahe kommt.

Ich bitte dich alle sich noch im Gelände befindlichen Gegenstände zu entfernen.

[red] [size=1]ACHTUNG: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an 'Antefix' aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an!
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Hidden : 12/30/2008
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

ACHTUNG: Cache wurde aufgrund eines Sturmes am 4.4.2009 umplatziert.

HINWEIS:

Zum Finalcache:

Kurs zum Finalcache (Azimut): Vom NW-Eck des Denkmalzauns = Anzahl der "Neptuns-Symbole" an der Südseite des Zauns x 26 ;

Distanz in Meter zum Finalcache = Jahreszahl des Gefechts auf "Römisch" aufschreiben, umwandeln nach "A:1, B:2, C:3...Z:26" und dann die Summe der Werte / 6.4 ;

Vergiss den Kompass nicht!!

Startinhalt: Logbuch, Bleistift, TB European-Traveller 12/08, Badge-Holder, 3 Figuren, 1 Katze in Korb, 2 kleine Autos, 1 Helikopter,

Der Franzoseneinfall (oder auf französischer Seite auch "Campagne d'Helvétie" genannt) war die militärische Auseinandersetzung und folgende Besetzung der Schweiz durch französische Truppen und fand von Ende 1797 bis zum 28. Mai 1799 statt. Der Franzoseneinfall beendete die Ära der Alten Eidgenossenschaft und leitete die Helvetische Republik ein.

Vorgeschichte
Nach Ende des 1. Koalitionskriegs überliess Österreich die Schweiz, mit Ausnahme Graubündens, der Einflusssphäre Frankreichs. Die Schweiz stand nun alleine da und die seit 1792 angewandete Neutralitätspolitik schien Frankreich nicht zu genügen.

Einfall in Bern, Solothurn und Freiburg
Am 24. Januar wurde die Lemanische Republik ausgerufen, die sofort ein Hilfegesuch an Frankreich richtete. Am 28. Januar fielen die Franzosen unter General Ménard mit etwa 12.000 Mann in die Waadt ein. Die Berner Truppen sahen sich angesichts der französischen Übermacht gezwungen, den Rückzug anzutreten und sammelten sich erneut in der Gegend von Murten und Freiburg im Üechtland. Die Franzosen forderten die Berner Regierung auf, der Reform- oder Friedenspartei die Regierungsgewalt zu übergeben. Die Berner weigerten sich jedoch und die Franzosen benutzten dies nun als Kriegsgrund. Am 2. Februar 1798 gründete der Berner Kriegsrat die Légion fidèle, die aus berntreuen Freiwilligen aus der Waadt bestand.

Die französischen Truppen begannen Anfangs März in einer Zangenbewegung aus Richtung der Waadt und Solothurn auf Bern vorzurücken. Am 1. März 1798 begannen bereits die ersten Gefechte. Am 2. März kam es zu Gefechten bei Lengnau, Grenchen und im Ruhsel (Wald zwischen Alfermée und Twann). Am 2. März 1798 wurde Freiburg von den Franzosen erobert. Am 3. März 1798 kapitulierten die solothurnischen Truppen. Gleichentags kam es zwischen Berner und französischen Truppen zum Gefecht beim Col de la Croix. General Karl Ludwig von Erlach musste seine Stellung bei Murten räumen. Die Berner Regierung war in zwei Lager gespalten. Schultheiss Niklaus Friedrich von Steiger vertrat eine harte Haltung gegenüber Frankreichs und wollte den Krieg fortsetzen. Der Deutschseekelmeister von Frisching trat für Verhandlungen mit den Franzosen ein. Diese Uneinigkeit verursachte Verunsicherung der Berner Truppen und Bevölkerung. General von Erlach und fünfzig hohe Offiziere bedrängten den Grossen Rat um die Bewilligung die Kampfhandlungen aufzunehmen. Nachdem der Grosse Rat von Erlach den Befehl gab die Franzosen zu bekämpfen, stellte sich dieser den französischen Truppen bei Büren. Während des Gefechtes traf jedoch der Befehl ein, dass sich die bernischen Truppen zurückziehen sollten, um die Stadt Bern schützen. Der französische General Brune stellte am 3. März 1798 der Berner Regierung ein Ultimatum und forderte die Kapitulation Berns. Daraufhin dankte die Regierung unter Schultheiss von Steiger am 4. März ab, verweigerte aber die militärische Kapitulation.

Trotz des Rücktritts der Regierung versuchten die Berner Truppen den französischen Angriff weiter abzuwehren. Am 5. März 1798 kommt es zum Gefecht von St. Niklaus, den Schlachten von Fraubrunnen und Neuenegg sowie zur entscheidenden Schlacht am Grauholz. Gleichentags erhielt der französische General Schauenburg die Kapitulation Berns und der Schultheiss der Stadt Bern, Niklaus Friedrich von Steiger begab sich ins Exil.

Am 6. März stiessen die französischen Truppen von Süden her vor und eroberten Murten und Freiburg. Während der gesamten Zeit griffen die eidgenössischen Hilfstruppen mit etwa 4.000 Mann nicht in die Kämpfe ein. Die Franzosen boten etwa 35.000 Mann auf, denen gegenüber nur etwa 20.000 Berner standen. Auf Berner Seite fielen etwa 700 Menschen. Die Verluste der Franzosen sind nicht bekannt.

Die Franzosen beschlagnahmten die Berner Staatskasse und brachten die Bären des Bärengrabens als Beute nach Paris. Dem Berner Gottlieb von Jenner gelang es nach dem Krieg, Teile der Berner Staatskasse durch Bestechung nach Bern zurückzuholen.

Additional Hints (Decrypt)

Arcghaf-Flzoby vfg zrvfgraf qre Qervmnpx. Va qre Aäur tvog rf zruerer ubuyr Oähzr. Vz Bssrafvpugyvpura vfg rf avpug!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)