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Mitten im 12. Multi-cache

Hidden : 2/19/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Ein zeitintensiverer Multi, der Dich zu zwölf der interessantesten (historische, kulturelle, religiöse, idyllische, wirtschaftlich bewegende,…) Plätze in Andritz (meinem „Heimatdorf“), dem 12. Grazer Bezirk führt.

A time intense multi, which will guide you to twelve of the most interesting (historical, cultural, religious, idyllic, economical interesting, …) places in Andritz (my “home village”) the 12th district of Graz.

Da Andritz mit 18,47 km² der größte Grazer Bezirk ist, wird es Dich hoffentlich nicht verwundern, dass ein Multi durch den 12ten einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Die Anordnung der Stationen beschreibt zwar eine Runde, vom Cache zum Ausgangspunk zurück sind es dennoch ca. 1,2 km.
Alle Stationen sind über Straßen oder Gehwege zu erreichen, auch der Cache liegt nahe an eines Fußwegs. Es müssen keine Zäune und Absperrungen überwunden werden.
Mit PKW und motorisiertem Zweirad: Alle Stationen sind mit PKW zu erreichen (wenn auch manchmal etwas umständlich) und Parkmöglichkeiten sind in der Nähe (wenngleich wahrscheinlich nicht immer frei). Zur 12. Station, sowie zum Cache ist das Zurücklegen einer Gehstrecke von jeweils ca. 5 min. von Nöten.
Per Pedes: Zu Fuß bist Du sicher einige Stunden unterwegs (– hab’s selbst nie ausprobiert ;-)), kannst aber so auch Wege und Seitenstraßen benutzen, die Dir beim Autofahren verwehrt bleiben würden.
Mit Rad: Am Schnellsten und Einfachsten bist Du sicher mit dem Rad unterwegs, da Du Wege benutzen kannst, die für KFZ gesperrt sind.


Because of the size of 18.47 km² and as largest district of Graz, you shouldn’t be surprised, that this multi cache will take some time.
The stages are positioned in a circle, but the distance between the final and the starting point is still 1.2 km.
All stages can be reached on streets or paths, even the cache itself lays close to a path. You don't need to climb over fences.
By car and motorized bike: All Stations can be reached by car (but sometimes awkward) and parking is available close by (but not always free).
To stage 12 and also to the cache you have to walk about 5 Minutes.
On foot: You will need some hours to manage the whole distance (never tried by myself ;-)), but so you will be able to use side streets, which are not open to cars.
By bicycle: The fastest and easiest possibility, because you can use streets and paths which are closed to cars.

Andritzer Zentrum 1917

Chronik:

(Sorry, the chronicle and detailed information to each stage are only available in German yet!)

Andritz, der Name des nördlichsten Grazer Stadtbezirkes, geht zurück auf den slawischen Namen "jendrica", was soviel wie rasch fließender Bach bedeutet. Dieser Siedlungsname weist in jene frühmittelalterliche Zeit, als das Gebiet von Graz - und hier wieder insbesondere der Norden - von Alpenslawen bewohnt wurde. Bereits zur Zeit der Römer war der heutige Bezirk besiedelt.
Schon im 13. Jahrhundert ist der Weinbau in Andritz und Umgebung urkundlich erwähnt. An ihn erinnert noch der Ortsname Weinzödl, der von "Weinzierl", den hier wohnhaften Weingartenarbeitern herrührt.
Noch im ausgehenden Mittelalter hat ein guter Teil des heutigen Bezirkes aus unwirtlichen Urwäldern bestanden, in denen Wölfe lebten.
Lange Zeit war das Gebiet ausschließlich agrarisch strukturiert, von Äckern und Wiesen bedeckt, die Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Doch bereits im 14. Jahrhundert lassen sich an den Wasserläufen von Andritz Mühlen nachweisen. Einige der Mühlen wurden später Keimzellen bedeutender Fabrikanlagen.
Seit dem späten 18. Jahrhundert sind St. Gotthard und St. Veit beliebte Ausflugsziele, der Andritz-Ursprung wurde immer häufiger von Naturliebhabern aufgesucht, die Platte Ziel sonntäglicher Landpartien, die Kirche St. Ulrich zu Ulrichsbrunn mit der wundertätigen Quelle ein vielbesuchter Wallfahrtsort.
1852 siedelte Josef Körösi eine Eisengießerei und eine Maschinenfabrik an (Maschinenfabrik Andritz AG, heute Andritz AG). 1913 folgte die Papierfabrik Kranz, die aus einer seit 1790 bestehenden Papiermühle hervorgeht. Diese wurde 1939 von der Industriellenfamilie Arland übernommen und hatte bis 1990 Bestand.
Andritz wurde 1850 eine selbstständige Gemeinde und kam1938 als 12. Bezirk zu Groß-Graz dazu.
Der heutige Bezirk besteht aus den alten Dörfern Ober- und Unterandritz, St. Veit, St. Gotthard und Weinzödl, Neustift und Teilen von Weinitzen.
Um 1900 hatte die Gemeinde an die 4000 Bewohner, heute leben im Bezirk Andritz ca. 17.600 Einwohner.


Quellen (Texte und Fotos):

www.wirandritzer.at
de.wikipedia.org
Reinhard Möstl: www-stud.uni-graz.at/~moestlr
Diverse Ausgaben des Bezirksmagazins „Echo Graz Nord“
Homepages der Andritz AG und der Wasserwerke Graz




Los geht’s:


Die 1. im 12.: Papierfabrik Arland – Arlandsiedlung (Paper mill Arland – Arland estate)
N47° 05.920
E015°25.006

Papierfabrik Arland 1984 Aus der 1790 durch Johann Pirker errichteten Papiermühle erwuchs mit der Zeit die Papierfabrik Kranz, die 1939 von der Industriellenfamilie Arland übernommen wurde und bis 1990 Bestand hatte. Die Hallen der ehemaligen Papierfabrik Arland wurden 1993 abgetragen und 1995 wurde mit dem Bau der heutigen Arlandsiedlung begonnen. Papierfabrik Arland

Nordöstlich neben Dir befindet sich ein umzäunter Garten. Zu welcher „Einrichtung“ gehört dieser Garten?

Cafe A=4
Kindergarten A=1
Blumengeschäft A=3

North East of your position is a fenced garden. To which “facility” does it belong to?
 
Café A=4
Kindergarten A=1
Flower shop A=3



Das 2. im 12.: Wasserwerk Andritz (Water works Andritz)
N47°06.107
E015°24.813

Wasserwerk Andritz 1905 Die Grazer Bevölkerung verbraucht im Jahr ca. 17,1 Millionen m3 Wasser. Die Versorgung mit dem kühlen Nass wird durch drei Förderwerke bzw. Quellen gewährleistet: Friesach, Hochschwab und Andritz. Das Grazer Wasser wird täglich von Fachleuten des Wasserlabors Andritz der Grazer Stadtwerke AG mikrobiologisch und in regelmäßigen Abständen physikalisch-chemisch untersucht.

Die Geschichte der modernen kommunalen Wasserversorgung beginnt im Jahre 1870, in dem die Stadt Graz die Konzession für den Bau und Betrieb der städtischen Wasserversorgung an die beiden Unternehmer Dr. Oscar Pongratz und John Moore vergab. 1898 wurden im Wasserwerk Andritz die ersten Rohrbrunnen gebaut. 1911 übernahm die Gemeinde Graz um einen Kaufpreis von 5,75 Mio. Kronen die Wasserversorgung mit den Grundwasserwerken Körösistraße und Andritz, einem Hochbehälter und rund 108 km Rohrnetz. 1980 wurde das Wasserwerk Andritz umgebaut und mit zwei leistungsfähigen Horizontalfilterbrunnen (HFB) ausgestattet.

Hier findest Du ein Verbotsschild, dass das Betreten eines bestimmten Gebietes untersagt. Aus wie vielen Buchstaben besteht das Wort, dass dieses Gebiet benennt? Streiche die Zehnerstelle weg! Die Ziffer die übrig bleibt (Einerstelle) ist B!

B=

Here you will find a sign, which forbids you to walk on a particular area. The word, which names this area, has how many letters? (german word)  Delete the ten’s! The number remains (unit place) is B!

B=



Das 3. im 12.: St. Veiter Schlössl / Schloss St. Gotthard (Castle of St. Veit / St. Gotthard)
N47°06.746
E015°24.393

Erstmals erwähnt 1147 als dem Stift Rein gehörig, wurde der Gutshof Weinzierl 1386 vom Stift St. Lambrecht erworben. 1532 von den Türken zerstört, wurde der Gutshof 1659 einschließlich einer Kirche wieder errichtet und erhielt den Namen St. Gotthard. Das eigentliche Schloss St. Gotthard wurde nach Plänen des Baumeisters Domenico Sciassia, der auch die Wallfahrtskirche Mariazell erbaute, zwischen 1654 und 1659 neuerbaut. 1660 besuchte Kaiser Leopold I. St. Gotthard. 1786 ging es in Staatsbesitz über. 1808 wurde die Kirche gesprengt und das Material zum Bau einer Gastwirtschaft und zur Verbesserung einer Straße verwendet. Seither ist das Schloss im Privatbesitz mit einigen rasch wechselnden Besitzern. 1870 war das Schlösschen im Besitz des Freiherrn Ecker-Eckhofen und wurde bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg als Schloss Eckhofen bezeichnet. Heute wird es St. Veiter Schlössl genannt, während die Bezeichnung Schloss St. Gotthard für den ehemaligen Gutshof Verwendung findet. Schloss St. Gotthard


Wenn Du durch das Tor in nördliche Richtung schaust, siehst Du ein Tier, das hinter einem Baum steht. Welches Tier?
 
Bär C=6
Elefant C=7
Reh C=9

When you look through the door in northern direction, you will see an animal behind a tree. Which animal is it?


Bear C=6
Elephant C=7
Deer C=9



Die 4. im 12.: St. Veiter Kirche (Church of St. Veit)

N47°06.927
E015°24.623

Der Weiler St. Veit Die Kirche zu St. Veit wurde erstmals in einem Buch aus dem Jahre 1226 erwähnt. 1662 erfolgte der Bau einer neuen Kirche (Renaissancekirche), Baumeister: Domenico Sciassia (auch Basilika von Mariazell). 1680 entstand der Hochaltar (Barock) von Hans Adam Weißenkirchner. 1951 wurde der Kirchturm erneuert (erbaut 1713). Seit 1996 ertönen die neuen Glocken.

Umrunde die Kirche (bitte verhalte Dich respektvoll, da die Kirche innerhalb des Friedhofgeländes liegt) und schau genau, wie viele runde Fenster Du am Kirchengebäude entdeckst? (Kleine runde Scheiben, die Teil eines großen Fensters sind, nicht mitrechnen!)
Hinweis: Die Anzahl ist eine ungerade Zahl.

D=

Walk around the church and look carefully. (Please act respectfully, the church is on graveyard grounds!) How many round windows can you find at the church? (Don’t count the round panes, which are part of the big windows!)
Hint: The amount is a uneven number.

D=


Vom WP N47°06.848  E015°24.832 (wo Du auch Dein KFZ parken kannst, wenn Du etwas Bewegung machen möchtest) führt ein schöner Spazierweg (auch mit Rad befahrbar) über die Brücke des Rückhaltebeckens des Gabriachbach zum Stage 5.

From this waypoint (where you can also park your car) follow the path (also allowed for bicycles). It will take you over a bridge to Stage 5.



Der 5. im 12.: Naturerlebnispark und Naturschutzgebiet Rielteich (Nature Reserve Rielteich)
N47°07.017
E015°25.253

Der Rielteich, der zwischen Wohnhäusern, landwirtschaftlichen Flächen und der Straße liegt, stellt für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten ein Rückzugsgebiet dar. Der nicht allzu große Teich ist besonders für Libellen und Amphibien ein wichtiger Lebensraum. Er wurde 1979 zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 1998 besteht zwischen dem Rielteich und dem Gabriachbach ein Naturerlebnispark mit angeschlossenem Naturerlebnishaus. Rielteich

In den 70er Jahren konnten hier wie viele Libellenarten festgestellt werden? Ziehe die erste Ziffer von der zweiten Ziffer ab und Du erhältst E.

E=

In the seventieth how many kinds of dragonflies could be counted? Take the first number off the second number and you’ll get E!

E=



Die 6. im 12.: Andritz AG (Engineering works Andritz AG)
N47°06.504
E015°25.351

Andritz AG 1875 1852 errichtete der aus Ungarn stammende Josef Körösi bei der sogenannten Trummermühle in Unterandritz ein, wie er sagte "großartiges Fabriksetablissement. Obwohl Körösi anfangs nur kleinere Gusswaren herstellte, expandierte das Unternehmen sehr rasch und produzierte Wasserturbinen, Kräne und Pumpen. Schon 1860 beschäftigte die heutige Andritz AG über 500 Mitarbeiter, 1870 waren es bereits 1.300. Mittlerweile wurden auch Dampfkessel, Dampfmaschinen, Bergbaumaschinen und sogar Brücken hergestellt. Im Jahr 1900 wurde das Unternehmen an das Wiener Bankhaus Gutmann verkauft und in eine AG mit dem Namen Maschinenfabrik Andritz Aktiengesellschaft umgewandelt. 1932 musste die Maschinenfabrik Andritz aufgrund der Weltwirtschaftskrise vorübergehend die Produktion einstellen. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Produktangebot immer wieder geändert, so wurden Segmente für den Tunnelbau, Hochdruck-Kreiselpumpen, im 2. Weltkrieg Dieselkompressoren, nach dem 2. Weltkrieg kleine bis mittelgroße Turbinen gefertigt.

Ab 1949 konzentrierte sich das Unternehmen auf die Produktion von Wasserturbinen, Kreiselpumpen, Kränen und Stahlbauten, dann auf Papiermaschinen. Zwischenzeitlich produzierte die Maschinenfabrik auch Hauptkühlpumpen für Atomreaktoren, elektrochemische und metallurgische Anlagen. 1987 wurde das Unternehmen strategisch neu ausgerichtet, von einem bloßen Lizenznehmer anderer Maschinenhersteller zu einem führenden, von fremdem Know-how unabhängigem internationalen Anbieter von Hightech-Produktionssystemen. Anlagen für den Futtermittelbereich wurden hergestellt. Turbinengehäuse

Andritz AG 1976 Mit der Neuausrichtung hin zu einem internationalen, umfassenden Anlagenbauunternehmen änderte sich Mitte der 1990er-Jahre auch der Name von Maschinenfabrik Andritz AG (kurz MFA) in Andritz AG.

Die Andritz-Gruppe beschäftigt heute weltweit 13.225 Mitarbeiter an 35 Produktions- und Servicestätten in 120 Tochtergesellschaften.

Jetzt stehst Du vor einem „Wahrzeichen“ der Andritz AG, dem Schaufelrad. Wie viele Schrauben zählst Du auf der, der Straße zugewandten Seite des Schaufelrades? Ziehe die erste Ziffer von der zweiten Ziffer ab und Du erhältst F!

F=

Here you stand in front of a symbol of the Andritz AG, the paddle. How many screws can you count on the side facing the street? Take the first number off the second number and you’ll get F!

F=


Über WP N47°06.432  E015°25.321 / Prochaskagasse (keine Durchfahrt für KFZ) kommst Du auf kürzestem Weg – vorbei an der Volksschule Prochaska und der neuen „Peneff – Siedlung“ – zu Stage 7.

Take this waypoint to take the closest way (not for cars) to stage 7.



Das 7. im 12.: Jugendzentrum Andritz  (Youth center Andritz)
N47°06.468
E015°25.545

Das Jugendzentrum beherbergt einen Kindergarten, einen Schülerhort, sowie eine Zweigstelle des Konservatoriums. Im Mehrzwecksaal finden verschiedenste kulturelle Veranstaltungen statt.

Dieses bunte Mosaik zeigt wie viele Menschen?

G=

How many people do you count on this colourful mosaic?

G=


Schlägst Du bei WP N47°06.450  E015°25.511 Richtung Südost in den Ursprungweg ein, gelangst Du gemütlich zu Stage 8. (Nicht mit KFZ!)

From this waypoint take the southeast direction to get easily to stage 8. (Not for cars!)



Die 8. im 12.: Kirche zur Hl. Familie (Church of the holy family)
N47°06.317
E015°25.385

Schon zu Beginn des 20.Jhds. wurde die Seelsorge aufgrund des starken Bevölkerungsanstieges von St. Veit aus immer schwieriger und die erste pastorale Einrichtung entstand in den dreißiger Jahren mit einem Kinderhort in der ehemaligen Landesschießstätte in der Radegunderstraße.
Mit der Gründung des Schützenvereines 1958 wurde aber die Errichtung einer Kirche notwendig. Architekt Karl Raimund Lorenz wurde mit dem Bau beauftragt und es erfolgte die Fertigstellung bereits im Jahre 1960.
Die Kirche wurde der „Heiligen Familie“ geweiht. Eine Erweiterung erfuhr die Kirchenanlage im Jahre 1980 durch den Bau eines Seelsorge- und Begegnungszentrums. 2005 wurde dieses durch ein verheerendes Hochwasser arg in Mitleidenschaft gezogen. Nach einjährigen Instandsetzungsarbeiten konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Im Jahre 2010 feiert die Pfarre Graz Andritz „Zur Heiligen Familie“ ihr 50-Jahr-Jubiläum.
Kirche zur hl. Familie

Aus welchen Elementen besteht diese Wand der Kirche zum Teil?

Kieselsteine H=8
Bambusstangen H=2
Glasbausteine H=4

A part of this wall of the church consists of which elements?

Pebbles H=8
Bamboo poles H=2
Glas blocks H=4



Die 9. im 12.: Johanneskirche (Johannes Church)
N47°06.288
E015°25.305

Am 3. Oktober 1951 entstand in Graz mit Erlass des Evangelischen Oberkirchenrates in Wien eine neue Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Graz linkes Murufer – Nord. Diese war notwendig geworden, da die Seelenzahl der Pfarrgemeinde Graz linkes Murufer – Heilandskirche derart zugenommen hatte, sodass die seelsorgerliche Betreuung der Bezirke Geidorf und Andritz nicht mehr ausreichend gewährleistet war.
Im Jahr 1959 gab es für die junge Gemeinde Überlegungen für einen Kirchenbau in Andritz. Bereits 1955 erwarb man ein Grundstück in der Geisslergasse – Ecke Gottlieb Remschmidtgasse in Andritz. 1960 wurde mit der Errichtung der Johanneskirche nach Plänen der Architekten Salpius und Laimer begonnen. Die Gestaltung des Innenraumes geht auf den Entwurf des Bauhausschülers Hubert Hoffmann zurück. Im Dezember 1963 wurde die Kirche mit ihren drei Glocken „Glaube – Hoffnung – Liebe“ ihrer Bestimmung übergeben.

Wie viele schräggestellte Fenster hat diese Kirche auf der der Straße zugewandten Seite?

I=

How many sloping windows does the church have on its side wall facing the street?

I=



Der 10. im 12.: Andritzer Hauptplatz (Center square of Andritz)
N47°06.183
E015°25.340

Endhaltestelle Andritz 1905 Als Andritzer Zentrum und Endhaltestelle der Straßenbahnlinien 4 und 5 sowie Knotenpunkt einiger Buslinien, gilt der Andritzer Hauptplatz, der sogar einen eigenen „Uhrturm“ besitzt. Neben Cafe, Bäckerei, Trafik und anderen Kleinbetrieben findet sich hier im Winter einmal-, im Sommer zweimal wöchentlich ein beliebter Bauernmarkt. Der Platz wird außerdem für diverse Veranstaltungen, wie Maibaumaufstellen, Faschingsumzug, Flohmärkte uvm. genutzt. Die Benennung als Andritzer Hauptplatz war lange Zeit heftig umstritten.

2001/2002 wurde der neue Andritzer Hauptplatz umgebaut und behindertengerecht umgestaltet. Für den 5.000 Quadratmeter großen Andritzer Hauptplatz waren 2.300 Tonnen Asphalt verbaut, 19 Bäume gefällt und 12 neue Bäume gepflanzt, 3.500 Kubikmeter Erde bewegt, 360 Meter Gleise verlegt, elf Bänke und ein zentrales Terminalgebäude aufgestellt worden - und das binnen eines Jahres bei Gesamtkosten von 3,09 Millionen Euro (rund 42,5 Millionen Schilling). Ein neuer Brunnen mit Sitzplätzen sorgte anfangs unbeabsichtigt für nasse Popos!

Umgebauter Andritzer Hauptplatz 2002

Wie viele Stunden können „Standler“ am Samstag hier stehen?

J=

How many hours can a stand seller sell on Saturday?

J=



Das 11. im 12.: Stukitzbad (public open-air swimming pool)
N47°06.126
E015°25.497

Am 1.7.1927 wird das Stukitzbad eröffnet. 1977 wurde es nach einer Generalsanierung wiedereröffnet. 1997 wurde es von den Stadtwerken Graz übernommen. Es beherbergt einen Freibadebereich mit eigenem Kleinkindbecken, einer Sauna und einen Gastronomiebetrieb. Aufgrund wiederholter Umgestaltung ist der Außenbereich vor allen für Familien mit kleinen Kindern attraktiv. Stukitzbad

Neben dem Eingang zum Stukitzbad findest Du 3 farbige Quader übereinander. In welcher Reihenfolge von oben finden sich die Farben und Aufschriften?

Blau mit „Badefreuden“
Grün mit „Genusszone“
Gelb mit „Wellness“
K=7
Blau  mit „Badefreuden“
Grün mit „Wellness“
Gelb mit „Genusszone“
K=3
Grün mit „Genusszone“
Gelb mit „Wellness“
Blau mit „Badefreuden“
K=5
Blau mit „Wellness“
Gelb mit „Badefreuden“
Grün mit „Genusszone“
K=4


Next to the entrance of the public swimming pool are three coloured cuboids over each other. In which sequence (start above) do you find the colours and the inscription?


Blue with „Badefreuden“
Green with „Genusszone“
Yellow with „Wellness“
K=7
Blue with „Badefreuden“
Green with „Wellness“
Yellow with „Genusszone“
K=3
Green with „Genusszone“
Yellow with „Wellness“
Blue with „Badefreuden“
K=5
Blue with „Wellness“
Yellow with „Badefreuden“
Green with „Genusszone“
K=4



Lass Dich bei WP N47°05.859 E015°25.705 von der „Privatgrund“ Tafel nicht abschrecken. Das Gelände zur und um die Kirche und zur Quelle ist öffentlich zugänglich. Ich habe mich beim Orden erkundigt und dieses Schild wurde ausschließlich aus Haftungsgründen aufgestellt, da die Wege im Winter nicht geräumt werden.

Don’t hesitate at the waypoint N47°05.859 E015°25.705 at the sign “private ground”! The area to and around the church and the spring is open to public. I asked at the convent.
 


Die 12. im 12.: Kirche St. Ulrichsbrunn und Maria Quelle (Church St. Ulrichsbrunn and Maria Spring)
N47° 05.796
E015°25.714

Ulrichsfest in Ulrichsbrunn 1789 Die Gründungslegende berichtet, dass der – aus osmanischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrte – Graf Ulrich von Gösting, der an einem "türkischen Leiden" litt, auf der Jagd im Weinitzwald bei einem seiner bösen Anfälle Quellwasser getrunken habe, das ihn wundersame Heilung brachte. Als Dank soll er nun seinem Namenspatron ein "gemauertes Kreuz", ein Marterl mit einem Ulrichsbild errichtet haben. Laut einer ehemaligen Inschrift an der Außenseite habe im Jahr 1689 einer der späteren Eigentümer der Burg Gösting, Johann Seyfried Fürst von Eggenberg eine Kapelle erbauen lassen, die 1735 auf Anraten des Pfarrers von St. Veit Jakob Payr mit einem kleinen Langhaus an den quadratischen Grundriss erweitert worden ist.

1789 wollte man das Gotteshaus schon wegen Baufälligkeit demolieren, es konnte aber gerettet werden. 1878 wurde ein Fest zum Hl. Ulrich mit Hochamt und Predigt eine Zeitlang verboten, weil es zu einer „lärmenden Lustbarkeit“ verkommen war. Seit 1925 haben Schwestern der Christkönigsgesellschaft vom Weißen Kreuz und ab 1974 bosnische Ordensschwestern, die "Dienerinnen Christi", die Betreuung des Kirchleins übernommen.

Über dem Grotteneingang der Maria Quell findet sich eine Marienstatue. Wo steht diese genau? (Du musst das Quellareal hierfür nicht betreten!)

Rechts L=6
Mittig L=1
Links L=9

Above the entrance to the Grotto is a statue of the Holy Mother. Where exactly is she positioned above? (You don't have to enter the area around the spring!)

On the right side L=6
In the middle L=1
On the left side L=9



Alle ermittelten Zahlen (A bis L) ergeben als Summe 64.

All determined numbers (A to L) amount to 64.



Der Cache im 12.:
N47°05.(A+F+E)(K+H-C)(B-L+D)
E015°25.(G-I+E)(J+K-C)(D+I-G)


 

Additional Hints (Decrypt)

[D] Qre Jrt mhz Pnpurirefgrpx ortvaag hagreunyo qre Dhryyr [E] Gur cngu gb gur pnpur ybpngvba fgnegf orarngu gur fcevat.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)