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Bornimer Feldflur - Lindenallee Multi-Cache

This cache has been archived.

Yaws: Nachdem der Cache hier schon eine Weile liegt, einige Stationen sich aber schon sehr verändert haben, wird es Zeit für das Archiv.
- Yaws

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Hidden : 2/15/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Bornimer Feldflur - Lindenallee

Dieser Multi führt Euch ein Stück durch die Bornimer Feldflur entlang der Lindenallee. Der Cache befindet sich weniger als 2km vom Startpunkt aus entfernt und kann außer zu Fuß auch sehr gut mit dem Rad gemacht werden.

(english cache description below)

Die Bornimer und Bornstedter Feldflur

 

In der Zeit 1833-1843 entwarf Peter Joseph Lenné als Landschaftsarchitekt am preußischen Hof unter Friedrich Willhelm IV. einen ‚Plan zur Verschönerung der Insel Potsdam’, der auch die Feldflur um Bornstedt und Bornim einschloss. Ab 1842 werden die Planungen für die Bornimer Feldflur durch den Hofgärtner Hermann Sello realisiert. Von Lenné sind zahlreiche bekannte Potsdamer und Berliner Parks und Gartenanlagen entworfen worden.

Zum Schutz der Ackerflächen vor Winderosion wurden Laubholzpflanzungen und Hecken, Gehölzremisen zum Unterstand für das Vieh und Alleen, wie der Gutsgartenweg und die Lindenallee mit reizvollen Ausblicken in die Landschaft (beispielsweise zum Neufahrlander Kirchberg) angelegt. Diese Strukturen haben unter der landwirtschaftlichen Großproduktion seit den 1960er Jahren sehr gelitten. In den Jahren 1997-2001 wurde ein Hauptteil des Gebietes zur Vorbereitung der Bundesgartenschau 2001 in Potsdam rekonstruiert bzw. neu gestaltet. Dabei wurde die Lindenallee als zentrale Achse wiederhergestellt und der Baumbestand ergänzt. Die Allee schwenkt in einem sanften Bogen nordwestwärts und kreuzt dabei auch eine Maulbeerbaumallee, die ursprünglich als Nahrungsgrundlage für eine auf dem Domänenvorwerk Bornim betriebene Seidenraupenzucht dienen sollte.

Die Feldflur wurde vom königlichen Mustergut "Domänenvorwerk Bornim" aus landwirtschaftlich genutzt. Von den Gebäuden der durch Friedrich Ludwig Persius 1844 errichteten Gutshofanlage ist heute nur noch der Persiusturm erhalten. Das Gelände wird heute vom Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim genutzt.

Die Gräber von Lenné, Sello und Persius können mit einem in der Nähe liegenden Cache besichtigt werden.

(Quellen: Potsdam.de, Wikipedia, Informationstafeln in der Feldflur, wandern-in-brandenburg.de, Geschichte der Domände Bornim)




Der Cache

Bei den Startkoordinaten befindet sich rechts neben dem Weg eine auffällige, etwa einen halben Meter hohe farbige Betonmarkierung, die Ihr Euch bitte einprägt. (Update Herbst 2012: durch Bauarbeiten ist das Objekt möglicherweise nicht mehr zu sehen, es ist ein dicker gelber Betonpfahl)

Geht auf dem Weg bis zu den Koordinaten N 52° 25.569 E 013° 01.506 (Stage1), wo Ihr einen Hinweis auf etwas kleinem Runden in etwas großem Runden sucht. Die dort gefundene Zahl sei A.

Lauft den Weg weiter in Richtung Norden bis zur nächsten Kreuzung und sucht dort den Baum mit der Nummer A (Stage2). Gegenüber dieses dicken Baumes steht ein dünnerer, dessen Nummer minus 6 sei B. In der Nähe befindet sich außerdem ein Hinweisschild mit Erklärungen zur Geschichte der Lindenallee.

Geht nun auf der Lindenallee weiter nach Norden bis zum ehemaligen Bellevue Augustenruh. Nehmt auf der Bank Platz (Stage3) und peilt die vor Euch sichtbare Turmspitze der Bornimer Kirche an. Die ermittelte Gradzahl sei C.

Geht nun zu dem Findling bei N 52° 26.(C-B-A) E 013° 01.(3*A - 7*B - 1). Das Ergebnis der Berechnung muss ggf. mit führenden Nullen aufgefüllt werden, um die dreistellige Koordinate zu ermitteln. Sucht in der direkten Umgebung des Steins nach einem aus der Erde ragenden Metallrohr. Zählt die Löcher an seinem Rand, durch die man hindurchschauen kann, und merkt Euch diese Zahl als D.

Geht vom Stein aus gemessen C/2+D m in Richtung 25*B*D . Dort findet Ihr die gleiche Markierung wie am Start. Der Cache befindet sich von der Markierung aus 74m entfernt in Richtung 295°.

Viel Spass beim Suchen und Finden!


The Cache

The cache takes you on a short trip into the Bornimer Feldflur on Lindenallee, an area constructed by famous landscape architekt Peter Joseph Lenné.

There is a noticeable yellow concrete marker at the starting position, which you should keep in mind for later. (update 2012: it may not be visible any more, but you can continue with the cache anyway)
Follow the road and search for number A written on something small and round inside something round and big at coordinates N 52° 25.569 E 013° 01.506 .
Continue north until you reach the next cross-way. Look for the tree numbered A. The thinner tree directly across the way has a number. Subtract 6 and you get B. There is a sign with information about the area and Lindenallee at this cross-way.
Follow Lindenallee further north to reach former "Bellevue Augustenruh" with a bench on the left, where you should make a break. Take the bearing from there to the steeple of Bornimer Kirche. The obtained degree is denoted by C.
Now go to the boulder at N 52° 26.(C-B-A) E 013° 01.(3*A - 7*B - 1) and look for a protruding metal pipe in its direct sorrounding. Count the number of holes in its brim which you can look through, and remember it as D.
Walk from the boulder C/2+D m in direction 25*B*D to arrive at a concrete marker similar to the one found at the starting position. The cache is located 74m away from the marker at 295°.
Have fun!

Additional Hints (Decrypt)

FGNEG: Ab uvag FGNTR1: zntargvfpu va Orgbaevat / zntargvp va pbapergr evat FGNTR2: rvar xyrvar trenqr Mnuy / n fznyy rira ahzore FGNTR3: Jrfgfüqjrfg / jrfg fbhgujrfg FGNTR4: Hagre rvarz qvpxra Onhz uvagre Fgrva, Dhrefhzzr qre Mnuy K = N+O+P+Q vfg 15 / Haqre n guvpx gerr oruvaq gur ebpx, fhz bs qvtvgf bs gur ahzore K = N+O+P+Q vf 15 FGNTR5: Tryo / Lryybj SVANY: Hagre rvarz hztrsnyyrara Onhz / haqre n snyyra gerr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)