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10³ Multi-Cache

Hidden : 03/15/2009
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache ist zu Ehren des Teams logybears, das hier den 10³-sten Fund feiert, gelegt worden. Herzlichen Glückwunsch von uns an dieser Stelle! Weiter so und bis zum nächsten 10³-er!

 

Herzlicher Dank gilt dem Dosentroll, der uns diesen Cache erst ermöglichte, indem er seinen vor Ort liegenden Cache archiviert hat.

Der Dank gilt ganz besonders auch eworm und weitwanderer, die als Betatester entscheidend an der Gestaltung dieses Caches beteiligt waren.

 

10³



Am 15. März 1959 wurde auf einer Müllkippe nahe eines Thyssenwerkes in Duisburg-Walsum eine Leiche gefunden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen konnte man sie nicht zu 100% identifizieren. DNA-Tests waren noch nicht möglich. Dem Leichnam fehlten die Hände. Sein Gesicht war entstellt. Später hat man herausgefunden, dass der Tote zu Lebzeiten in einem in der Nähe, direkt am Rhein liegenden, Turm festgehalten und gefoltert wurde. Dort in einem Raum fand man unzählige Blutspritzer an den Wänden sowie abgetrennte Finger und einen Augapfel des Toten. Dieser fensterlose, aber trotzdem zugige Raum erschütterte sogar langjährige und erfahrene Kriminalisten. Die enorme Menge Blut auf der Müllhalde ließ darauf schließen, dass der Mann dort und nicht im Turm gestorben war. Bis heute hört man immer wieder Geschichten, vor allem wenn man den älteren Anwohnern der Gegend Glauben schenkt, nach denen in dem Turm immer wieder Schreie zu hören sind und in manch einer stürmischen Nacht in den Fenstern flackerndes Licht zu sehen ist. Manch so einer ist fest davon überzeugt, dass in dem Turm der Geist des Toten weiterlebt.

Acht Tage zuvor, am 07. März, wurde ein dreiundvierzig jähriger bei Thyssen beschäftigter Ingenieur als vermisst gemeldet. Sein Name war Alfred Koslowski. Er war leitender Angestellter in der Forschungsabteilung, sein Spezialgebiet war die Elektromagnetik. Das letzte Mal ist er an seinem Auto auf dem Parkplatz direkt vor seiner Arbeitsstätte bei Nord 51° 29.720 und Ost 006° 43.657 gesehen worden. An der Heckscheibe seines VW Käfers fand man mit dem Finger im Dreck geschrieben: „Der Zwillingsbruder der 25“. Der Weg vom Wagen am Parkplatz bis zum Turm und weiter bis zur Mülldeponie, wo er starb, ließ sich anhand der vom Toten zuvor hinterlassenen Hinweise rekonstruieren. Man weiß zum Beispiel, dass es einen Fluchtversuch gab. Als der Mann an einer Treppe vorbeigeführt wurde, entriss er sich den Entführern und stürzte die Treppe hinab. Ungefähr auf der halben Strecke wurde er gefasst, zusammengeschlagen und die Stufen schmerzhaft hinaufgeschleift. Das konnte man alles anhand der Blutspuren herleiten. Bevor er im Turm eingesperrt wurde, lag er einige Stunden halb im Wasser, an einen Anker fest gekettet. Dass er nicht erfroren ist, ist ein Wunder, der Winter war in diesem Jahr streng und hartnäckig, bis in den Mai hinein gab es immer wieder Frost. Aus welchem Grund Alfred Koslowski entführt wurde, hat man nie herausfinden können. Lösegeldforderungen wurden nie gestellt, obwohl Alfreds Eltern vermögend waren. Er war nicht verheiratet, hatte keine Feinde. Sein Verschwinden bleibt bis heute ein Geheimnis.

Es handelt sich hier um einen Multicache mit zwölf Stationen plus Final auf einer Strecke von ca. 4,5 km. Es ist ein Rundweg. Die Strecke verläuft zum Teil direkt am Rhein. Ab einem Wasserpegel von 520 cm kann man die Stationen 8 und 11 nicht mehr erreichen. Es gibt Alternativstationen. Von der Station 8 ausgehend in Richtung 157° und in 140 Metern gibt es die Ersatzstation 8A. Parallel dazu von der Station 11 ausgehend in Richtung 143° und 208 Metern liegt die Station 11A. So kann man diesen Cache bis zu einem Wasserpegel von 690 cm angehen. Darüber hinaus ist die Runde nicht mehr zu machen! Die nächstliegende Messstation ist in Duisburg-Ruhrort, den aktuellen Wasserpegel kann man auf www.ruhrort.com erfahren. Die Abstände zwischen den Stationen sind keinesfalls gleich, zwischen 50 und ca. 550 Metern können sie schon variieren. Zum größten Teil kann man die Wege benutzen, aber halt nicht immer, also kein Kinderwagen und auch kein Fahrrad oder Ähnliches. Gerade das Final liegt im schwierigen Gelände, aber dies gewährt eine gewisse Langlebigkeit. An jeder Station findet man irgend etwas, entweder Koordinaten, Zahlen für das Final oder halt beides. An einer der Stationen werdet ihr nach mehreren Angaben suchen müssen, an welcher, werdet ihr schnell erkennen. Dort gilt natürlich den Suchradius zu erweitern. An allen Stationen wird erstmal gesucht, an einigen muss man dann anschließend die Hinweise logisch interpretieren. Zusätzlich sind an einigen Stationen noch Zahlen von A bis F angebracht. Diese braucht man nur (!) für das Final, das bei Nord 51° 29.ABC und Ost 006° 43.DEF liegt. Bitte an den ersten beiden Stationen unaffällig verhalten, es gibt hin und wieder Ärger mit dem Werkschutz. Einen öffentlichen Parkplatz gibt es in der nähe, direkt am Alsumer Berg. Es gibt an Station 9 einen ca. 80 cm hohen Mauervorsprung, den es zu erklimmen gilt. Sonst muss und darf nirgendwo geklettert werden. Es muss nicht kompliziert gerechnet werden. Nirgendwo muss etwas abgemacht oder demontiert werden, es muss nicht gegraben werden. Taschenlampe und vielleicht ein Spiegel könnten die Sache erleichtern, sind aber nicht zwingend notwendig. Nehmt euch Zeit an den Stationen, es erspart unnötige Wege! Aufmerksames Auge, Geduld und Logik sind hier gefordert. Lest euch bitte das Listing genau durch.

Wie immer gilt: schützt den Cache und die Natur gleichermaßen.

Keinerlei Hinweise in den Logeinträgen, sonst wird euch Alfreds Geist in euren Träumen besuchen!

Notfallnummer:   0172 2838902



Viel Spaß und gut Log

muggel04

Additional Hints (Decrypt)

Fg1: Uvre svaqrg vue ahe rvara Ohpufgnora! Yvfgvat ornpugra! Fg3: Mrvyr süe Mrvyr yöfra. Mhrefg qvr Nenovfpura Mnuyra üorefrgmra. Nafpuyvrßraq avpugf iretrffra! Qvr Yöfhat vfg jvexyvpu rvasnpu! Fg4: Pn. va qre Zvggr. Qrsvavgvi erpufg hagra, znapuzny mhtrjnpufra! Süe qvr Yöfhat, omj qnf Jrvgrexbzzra vfg qnf Yvfgvat rkgerz jvpugvt! Mh Xbagebyyr: Dhrefhzzr Tenq = 18 haq Dhrefhzzr Zrgrea = 19. Fg9: Nhpu uvre uvysg rhpu qnf Yvfgvat! Fg10: Pvepn rvara Zrgre üore qrz Obqra, jnntrerpug hagre rvarz Onhz, na qre Fgryyr, na qre qrffra Xebar qra Obqra oreüueg. Evrpura = Frura, Ibefpuvpug, rf vfg xrvar "rvasnpur" Crvyhat! Qvr refgr Mvssre qre ibetrshaqrara Evpughatfnatnor vfg haqrhgyvpu mh yrfra, rf vfg rvar mjrv. Fg11: Tnam hagra nz Shß Fg 11n: Jvexyvpu va rvarz qre ehaqra Yöpure!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)