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Flugplatz Harb Traditional Cache

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Hidden : 2/27/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Einfacher Cache bei den Überresten eines Bunkers der Flugbereitschaft.

Der Bunker, sowie u.a. drei Hangar, drei Tankstellen, diverse Baracken, ein Munitionsbunker und natürlich eine Start- und Landebahn, die allerdings nicht befestigt war, waren Teil des Flugplatzes Nidda-Harb.
Zum Schutz des Flugplatzes gab es mehrere Flakeinheiten, z.B. bei Hungen-Rodheim und zwischen der Harb und Kohden.

Der Flugplatz grenzte unmittelbar an die Ortschaft "Borsdorf". 1937 begannen die Bauarbeiten am Flugplatz und 1939 war erst ein Teil fertig gestellt.
Es handelte sich beim Flugplatz um einen Einsatzhafen 1. Ordnung mit dem Leithorst in Langendiebach.
Durch eine Anordnung des Oberbefehlshabers der Luftwaffe mußten ab 1940 alle Einsatzflugplätze von feindlichen Flugzeugen als "Landwirtschaftlich genutzte Fläche" angesehen werden, sodass einige Dinge unterirdisch verlegt wurden (wie z.B. die Tanklager). Die Struktur eines Einsatzflugplatzes sieht also von oben aus wie ein übergroßer Bauernhof mit vielen Nebengebäuden. Dies hatte rein tarntechnische Gründe.
Bis zum Febraur 1945 war der Flughafen noch im Einsatz.

Im Wald fanden noch Abwehrkämpfe statt. Viele Wehrmachtssoldaten haben in den Bombenkratern ihre Waffen und Ausrüstung abgelegt und sind über den Vogelsberg vor den alliierten Truppen geflohen.
Die Bunker wurden gegen Kriegsende gesprengt. Vermutlich von den Amerikanern.
Die Reste des Munitonsbunkers befinden sich bei N50° 26.719 E008° 59.580.
Dort, wo sich die Hangar und Barracken befanden, ist nun die Harb, die es damals noch nicht gab.

Zum Schluss noch einen Hinweis. Bitte den Cache nicht bei Dunkelheit suchen, da sich im Wald kleinere Schächte und Gräben befinden.

Additional Hints (No hints available.)