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Hohenweiler - Lost Place Bierkeller Traditional Cache

This cache has been archived.

WantedDeadOrAlive: The End

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Hidden : 3/2/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Cache (0,3 Liter Behälter) ist ca. an den oben angegebenen Koordinaten versteckt.
Bitte bringt selbst einen Stift mit und verschließt & versteckt den Cache wieder sorgfältig!
Es ist genügend Platz für kleine Tauschgegenstände.

Lost Place - Bierkeller Hohenweiler




Das kleine Hohenweiler hatte einst mit drei Braustätten die größte Brauereidichte der Gegend. Man kann jedoch schwerlich behaupten, die Leute in Hohenweiler hätten unter größerem Durst gelitten als anderswärts, sie hatten jedoch schon früh erkannt, dass mit dem Durst der Menschen Geschäfte gemacht werden können. Wo in der Umgebung bemühten sich so viele Wirtshäuser um Kundschaft wie in Hohenweiler!
Joh.Georg Fäßler von Gwiggen versicherte 1817, jährlich bequem 3.000 Eimer Sommer- und Winterbier (ca. 15.000 l) erzeugen zu können. Er belieferte etwa 1830 den Josef Schneider in Bregenz mit 24.000 Maß Bier und Josef Feßler in Feßlers erzeugte 22.000 Maß Bier für Konrad Feßler an der Unnoth (am Seeufer). In Hohenweiler schenkten damals die Wirte im Schnitt 15 bis 20 Eimer Bier jährlich aus, in Gwiggen wesentlich mehr, im Löwen aber kam immer noch nur Wein und Branntwein zum Ausschank. Die frisch in Gwiggen eingezogenen Zisterzienserinnen begannen 1859 mit dem Umbau des Gebäudes. Sie ließen die ehemalige Bierbrauerei neben dem Schlösschen ans Hauptgebäude adaptieren und aufstocken, womit dort die Brauerei endgültig eingestellt war. Ignaz Feßler hatte sie noch kurzfristig pachtweise betrieben. Sein Bier kam auch dem Kloster Mehrerau zugute. Ignaz Feßler, nun 45 Jahre alt und Vorsteher, hat 1860 begonnen, in seiner neuerbauten Bräustätte an der Landstraße die Bierbrauerei zu betreiben. Das war die vierte Bierbrauerei in Hohenweiler, die aber nicht mehr lange bestehen konnte. Der Konkurrenzdruck wuchs stetig an, sodass die kleinen Brauereien nicht mehr standhalten konnten. Nur im Feßlers konnte dank des großen Eigenbedarfs und der verwandtschaftlichen Beziehungen nach Bregenz der Betrieb noch weitergeführt werden. Wann aber der letzte Sud zustande kam, kann nicht mehr sicher eruiert werden. Auch die Bierbräuerzunft war völlig in Auflösung begriffen.

Quelle: Heimatbuch 1200 Jahre Hohenweiler


Viel Spaß beim Suchen,

Team WantedDeadOrAlive



Gold: soarboy&evalina
Silber: Austinia&DerBöseWolf
Bronze: Team Dommel

Additional Hints (Decrypt)

hagrauvarvagnfpuraynzcr / yvaxfuvagravzrpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)