Du machst eine ca. 4 km lange
Nachwanderung. Verhalte dich ruhig und unauffällig. Und bitte
fluche nicht zu laut, die Tiere im Wald können auch nichts dafür,
dass Du Dir diesen Cache ausgewählt hast.
Nun denn, wenn du deine Kutsche
bei den Startkoordinaten abgestellt hast, mache dich auf den Weg in
Richtung Osten. Folge einfach den Glühwürmchen, die sich hier
überall an den Bäumen hernieder gelassen haben. Genau vier
Glühwürmchen sitzen beim ersten Hinweis.
A =
Die Position der nächsten Station
ist im obigen Bild versteckt. Sollte sie dir fehlen, dann geh 200m
in Richtung 24°. Dort angekommen, wird dir ein Strompfeiler
leuchtende Zeichen geben. Halte Abstand, und du wirst einen zweiten
Hinweis finden.
B =
Folge ab hier wieder den
Glühwürmchen in Richtung Süden, bis du eine kleine Hütte erspähst.
Suche dort im Schein deiner Laterne ein Glühwürmchen, welches sich
direkt an der Hütte herabgelassen hat. Fange an, die Steine unter
dem Glühwürmchen zur Seite zu bewegen. Dort befindet sich der
dritte Hinweis.
C =
Bevor du weitergehst, achte
darauf, dass du auch genügend Öl für deine Laterne dabei hast, denn
nur das Licht schützt dich im Dunkel des Waldes vor den düsteren
Wesen, die sich darin herumtreiben. Unterwegs wirst du an einem
alten knorrigen Baumgeist die Glühwürmchen der Tafelrunde treffen.
Multipliziere die Anzahl der echten Glühwürmchen mit 68 und du
erhältst den vierten Hinweis auf den Schatz.
D = die Anzahl der echten
Glühwürmchen der Tafelrunde x 68 =
Die Glühwürmchen führen dich ab
hier immer tiefer in den bedrohlich wirkenden Wald hinein. An der
dichtesten Stelle des Waldes, genau dort, wo die letzten vier
Glühwürmchen vor lauter Angst übereinander hocken, musst du noch
mal tapfer sein. Denn am Fuß jenes Baumes liegt ein schwarzer Sarg.
Drinnen findest du den letzten Hinweis auf den Schatz.
Hier endet die Geschichte. Fühlst
du dich nun alleingelassen im Wald?
Mal ganz ehrlich: Ich würde nachts nicht in diesen Wald gehen
…
A u f k l ä r u n
g
Du befindest dich auf
historischem Boden. Am 27. Juni 1866 fand genau hier die Schlacht
bei Langensalza statt. Sie war das erste größere Gefecht auf dem
westlichen Kriegsschauplatz während des Deutschen Krieges. An
diesem Tag starben hier 574 Menschen. Die Toten wurden teilweise in
Massengräbern an Ort und Stelle bestattet.
Erschrecke nicht, wenn du
unterwegs ein Denkmal in Form eines romanischen Sarkophags siehst.
Dieser befindet sich genau über einem solchen Massengrab. Ein
weiteres Grab passierst du kurze Zeit später in Form eines großen
abgeschrägten Felsblocks.
Damit du dich später auch im Wald
verirrst, hat der Herr des Schattenreiches heimtückisch einige
Zeichen hinzugefügt. Insbesondere bei Tageslicht erscheinen diese
Zeichen anders als bei Dunkelheit. Beachten darfst du nur die
leuchtenden Zeichen.
|