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Greinerkogel Traditional Cache

Hidden : 3/12/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Cache Marke: Ich sehe was das du nicht siehst – oder, schau dir an was nicht mehr da ist! Aber im Ernst: Der Cache führt dich zu einer Burgstelle über Tagensdorf. Gemeinsam mit einer nahen (aber unspektakuläreren) Burgstelle bei Greith und einer Anlage bei St. Stefan dürfte es sich dabei um eine Wehranlage der Hagegker gehandelt haben. Die Greither Burgstelle befindet sich etwa bei N 46° 54,363’ / O 15° 41,169’ - erreichbar über den Wanderweg auf dem Hügelgrat! Vom Hügelgrat, im Nordosten der Burgstelle aus kannst du auch das Tal erkennen in dem der Rosenbach entspringt um dann nach wenigen hundert Metern in St. Stefan in den Saßbach zu münden! Daher der Name St. Stefan im Rosental! St. Stefan bestand im 13. Jhdt. nur aus einem Gutshof. Wobei der Name St. Stefan um die Mitte des 13. Jhdts (als Kirchennamen „modern“ wurden) die, wie man heute annimmt, ältere Bezeichnung „Abbatisperge“ verdrängte! Entweder aus den „Meiern“ (Gutsverwalter) jenes Gehöfts oder aus Rittersleut’ des Klosters Suben (OÖ) in dessen Besitz Teile der Region damals standen fußt das Geschlecht der Hagegker. Die (fünfblättrige) Rose war schon damals das Wappen-Zeichen dieser Familie. Diese hatten mit einiger Wahrscheinlichkeit ihren (oder zumindest einen) Sitz auf der Hügelzunge über Tagensdorf auf der du dich hier befindest! Mit der Zeit wuchs deren Geltungsbereich, was auch das (damals noch) winzige St. Stefan im oberen Saßtal erstaunlich bedeutsam machte. Das Geschlecht der Hagegker verschwand dann aber im 15. Jhdt. von der Bildfläche der Geschichte! Mit den Hagegkern verschwanden die Burgen hier, ihn Greith und auch das Ur-St.Stefan! Gründe könnten die zahlreichen Fehden (Walseer-Fehde, Baumkircher-Fehde) der Ungarnkrieg (1479) oder die Türkeneinfall von 1480 sein. St. Stefan wurde daraufhin (um 1500) „neu erfunden“. Diesmal trug der Ort selbst (bis heute) das Wappen der fünfblättrigen Rose! Zur Burgstelle: Obwohl es (wir hatten ortskundige „Fremdenführer“) anscheinend mehrere archäologische Untersuchungen vor Ort gab, sind Informationen bezüglich der Burg kaum vorhanden (bzw. publiziert)! Mit etwas Fantasie lässt sich vor Ort aber unschwer erkennen wo sie sich befunden hat und wie sie trotzig und wehrhaft auf den erstaunlich steilen Hängen über dem heutigen Tagensdorf thronte. Die Grube im „Inneren“ soll angeblich den alten Brunnen markieren. Bemühungen vergangener Jahrzehnte, seitens der Gemeinde St. Stefan, das Areal attraktiver zu gestalten und touristisch aufzuschließen, scheiterten. Auch private „Schatzjäger“ (ohne GPS!!!) versuchten angelockt von der Sage „Der Schatz im Greinerkogel“ (http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/sann/derschattzimgreinerkogel.html ) hier schon ihr Glück! Erfolglos wie man hört… Cache: In Tagensdorf (nahe der Kapelle) führt eine Sackgasse auf den Hügel! Dieser folgst du bergauf bis links ein Forstweg zur Burgstelle abzweigt (Waypoint)! Zu Fuß bist du dann nach wenigen hundert Metern am Ziel! Nimm dir etwas Zeit um die „Burg“ zu erkunden! Viel Spaß und Glück bei deiner „Schatzsuche“ wünscht fredelnet! Herzlichsten Dank an Team KNOFL für die Adoption am 24.10.2023 - Text lasse ich natürlich gleich!

Additional Hints (Decrypt)

Orv qra (Mjvyyvatf-)Ohpura fbyyfg qh fhpura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)