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MS VII - Kreidfeuer Traditional Cache

Hidden : 3/12/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die „MS“- (Mystic Styria-) Caches sollen auf Plätze in der Steiermark hinweisen an denen Geschichte(n) stattfand(en). Historische Stätten, sagenumwobene Winkeln, Kultplätze … Fenster in eine andere/vergangene Welt. Gerade auch diejenigen die ohnehin schon „Kernöl im Blut“ haben sollen ihre Umgebung auch mal „als Tourist“ erkunden. Viel Spaß dabei! Mystic Styria VII: Kreidfeuer Vorneweg: Auf Cachedose und Logbuch hab ich noch eine andere Schreibweise (Greitfeuer) verwendet. War auf Tafel vor Ort so geschrieben. Hab mich aber mittlerweile für die gängigere Schreibweise entschieden. Seht einfach großzügig drüber weg … danke! Wobei wir aber auch schon beim Thema wären. Kreidfeuer dienten zur schnellen Nachrichtenübermittlung im Krisenfall. Der Name „Kreid“ lässt sich wohl vom lateinischen „quiritare“ ableiten, was soviel hieß wie „rufen“. Z.B. im Englischen („to cry“) und im Französischen („crier“) lebt das lateinische Wort noch heute weiter. Die Bezeichnung „Greit“ hingegen deutet auf das alt- bzw. mittelhochdeutsche Wort „riuten“ (roden, abholzen) hin. Gerne trifft man auf Hügelkuppen (z.B. auch am Glojachberg, und einige Kilometer nördlich am Sonnenberg) daher auf Ortschaften namens Greith. Kreidfeuer sind einigen vielleicht auch bekannt aus „Der Herr der Ringe“ indem die Leuchtfeuer quer durchs Land Hilfe anforderten! In der Steiermark kamen sie in der Zeit der Türkeneinfälle (15.-17. Jhdt.) „in Mode“. Praktischerweise wurden solche Kreidfeuer bevorzugt auf exponierten Hügeln/Bergen/Burgen unterhalten, wie eben hier am Glojachberg. Um die Nachricht (vor eindringenden Feinden) bei Tag und Nacht weitergeben zu können wurden im Normalfall 2 Holzstöße verwendet. Ein trockener, damit bei Nacht das Feuer hell brannte, und ein „nasser“, damit am Tag (wo helles Feuer nicht so auffällig wäre) die markante Rauchsäule die Nachricht „transportierte“. Nebenbei stehst du gerade auf uralten Siedlungsgrund. Archäologische Forschungen brachten etwa jungsteinzeitliche (um 6000-2000 v. Chr.) Steinbeile ans Tageslicht. Man kann davon ausgehen dass der Hügel „damals“ schon eine Ringwallsiedlung beheimatete. Abgesehen von der traumhaften Aussicht hat der Hügel im Laufe der Jahrtausende wohl auch als (heidnischer) Kultplatz, bis hin zur Christianisierung (Kapelle) gedient. Weiters wird im eine wichtige geomantische („Erdstrahlen“) Bedeutung beigemessen. Nähere Infos dazu entnimmst du der Info-Tafel links des Kapelleneingangs! Jetzt bleibt mir eigentlich nur noch einen schönen Aufenthalt zu wünschen! Nimm dir ein paar Minuten Zeit um die Aussicht zu genießen und um den „magischen“ Platz auf dich wirken zu lassen. Hinweise zum Cache: Parke bitte bei den angegebenen Koordinaten! Kaum Gefahr für dreckige Finger! Nicht in/unter der Presshütte! Strategie statt Brut-Force (hint)! Viel Spaß wünscht fredelnet! Herzlichsten Dank an Team KNOFL für die Adoption am 24.10.2023 - Text lasse ich natürlich gleich!

Additional Hints (Decrypt)

Uvag? Qnf unratg ibz Vasbezngvbffgnaq no...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)