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Monte Schorsch Multi-cache

This cache has been archived.

Nekromonger: Hat lange überlebt - nun scheint es aber an der Zeit ihn in Rente zu schicken.
Danke an die vielen Besucher in den letzten 13 Jahren.

Es grüßt der Nekromonger

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Hidden : 4/3/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Mein erster Cache, ein kleiner Multi, sollte innerhalb einer Stunde machbar sein. Den FTF gönne ich meinem "Dettle". Dank an Madamme für die vielen Betas.
Update 04/09: Im Sommer wuchert das Gras und Büsche schon enorm in die Höhe, für Zeckenmuffel wird´s dann schwierig ;-)

Updates


Update 09/09: Neue Final-Koords wg. Weinanbau.
Update 04/11: Neue Final-Koords wg. Rodung...
Update 05/12: Neues Final, Korrekturwerte für Formel beachten!
Update 11/14: Finalformel und Aufgaben überarbeitet, Achtung es gelten neue Werte!
Update 05/20: Die Platte ist wieder mal weg, daher gibt es jetzt geänderte Bedingungen!

 


 

 

Der Hausberg von Pfullingen bietet tolle Panoramablicke

 

Mein erster Cache führt Euch nach "oben" auf die Spitze des Monte Schorsch - "Schorsch" ist schwäbisch für "Georg", nur für die Nichtschwaben...
Obwohl mir an der Location da doch einer tatsächlich recht nahe kommt, hoffe ich dennoch dass die Runde Spaß macht.
Der Georgenberg ist der Hausberg der Pfullinger und der "heimliche zweite" Hausberg der Reutlinger, da beide Städte an ihn grenzen – aber eindeutig auf Pfullinger Gemarkung liegt - „gehört“ er natürlich den Pfullingern!
Im Unterschied zur 105 m höheren, ca. 2,5 km nordöstlich gelegenen und ähnlich geformten Achalm, einem Zeugenberg aus Weissjura, ist der Georgenberg - unter geologischem Gesichtspunkt - vulkanischen Ursprungs. Er besitzt eine nahezu symmetrische Vulkanform und bietet einen Rundblick zum nördlichen Albtrauf, über die Städte Reutlingen und Pfullingen, nach Tübingen und - bei guter Sicht - bis in den nördlichen Schwarzwald.
Vor etwa 12 Millionen Jahren im Zeitalter des Tertiär stiegen glutflüssiges Magma, Asche und Schlamm durch die Kalkschichten des Gebiets der heutigen mittleren Schwäbischen Alb und hinterließen einen sogenannten Vulkanembryo. Damit ist der Berg einer von mehreren hundert im Umkreis von etwa 25 km rund um das heutige Bad Urach verstreuten durch Reliefumkehr herauspräparierten Schloten des sogenannten Schwäbischen Vulkans.
Seinen heutigen Namen hat der Berg von einer Georgskapelle, die sich einst auf seinem Gipfel befand. Diese kleine Kirche fand erstmals 1489 urkundliche Erwähnung. Seit dem Jahre 1719 ist der Name Georgenberg geläufig. Davor wurde die Erhebung Echitzenberg oder Echetzenberg genannt.
Die Hänge des Georgenbergs wurden ursprünglich von Reutlingern und Pfullingern zum Weinanbau genutzt, weshalb sich unterhalb des Gipfels bis heute terrassenförmige Landschaftsstrukturen feststellen lassen. Im Jahre 1749 kam es zum sogenannten "Weinberg-Krieg" zwischen Reutlinger und Pfullinger Weinbauern, der erst unter Einsatz württembergischer Truppen geschlichtet werden konnte.


Soviel zur Geschichte – jetzt zum Cache: Ausgangspunkt ist der Parkplatz an den o.g. Koordinaten – hier ist auch eine Infotafel mit vielen Informationen zu finden.Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten den Gipfel zu erstürmen; allerdings haben alle eines gemeinsam – steil hoch auf den Gipfel gehen sie alle.
Die 1.Tour....Einmal rundherum....(1.5 Km)
Von hier aus lässt sich der Georgenberg umwandern. Es zweigen auch ein paar Pfade ab, die teils auf den Gipfel führen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, bleibt auf diesem Weg – ist teilweise richtig befestigt. Entlang der Strecke liegen schöne Grundstücke, die von privaten Besitzern bewirtschaftet werden. Hier hat man einen tollen Blick auf die Stadt Reutlingen. Unweit sieht man die Hochhäuser im Hohbuch emporragen, dahinter liegt das Industriegebiet und Tübingen. Wo der Weg in den Wald führt, biegt auch ein Pfad auf den Gipfel ab. Etwas bergauf und wieder hinab, kommt man nach einiger Zeit wieder an den Parkplatz zurück. Hier hat man noch die Gelegenheit, auf einer schönen Bank unter einem Baum Rast zu machen, und das Panorama auf Pfullingen zu genießen.

Die zweite Tour....Auf den Gipfel....(800 m)
Die zweite Tour, führt uns direkt auf den 604 Meter hohen Gipfel. Folgt entsprechend den Pfadangaben - es ist wirklich nur ein Pfad, nichts Befestigtes, hier kann es ganz schön glatt, matschig und dreckig sein. Eindeutig nix für KiWas und Bikes – wobei mir schon ein druchgeknallter Downhiller auf dem 30 cm breiten Pfad den Hang runter entgegen kam. Kurz vor dem Ziel läuft man durch mehrere Kurven, und kann schon die ersten Panoramen ins Auge fassen. Ganz oben gibt es ein Plateau. Dort befindet sich ein Stein mit einer Platte, in welcher die umliegenden Orte und ihre Entfernungen eingraviert sind.

Der Pfad nach oben kann bei Regen oder Nässe eigentlich nicht wirklich empfohlen werden – eine wahre Schlammschlacht. Ideal isses entweder bei Frost oder wenn´s wirklich trocken ist.



Der Cache wurde wegen des "Weinanbaus" verlegt - die neue Lage verdient eine etwas höhere T-Wertung
Nun aber endlich zu den Aufgaben

 

 

Stage 1 + Parken
N48 28.083 E9 12.737

Parkt hier und sucht die Infotafel in der Nähe, welcher Ziffer entspricht dem "Tanz auf dem Vulkan"? Dies sei A.

Stage 2
N48 28.2(A+1)3, E9 12.AA2
,
Eigentlich war hier das Schild einer Gaststätte, ist leider weg - daher könnt Ihr mal die Stufen des ersten Treppenabsatzes nach unten zählen, wieviele Stufen sind es? Anzahl - 4 sei B.

Stage 3
N48 28.(Bx3-1)4, E9 12.(B-4)(B-A+3)0

Hier geht's erstmal nach oben, folge dem Pfad bis zu S4
Hier kann nochmals B überprüft werden, in der Nähe verrät Euch ein Schild den Namen einer Gaststätte (Buchstaben = B)

Stage 4
N48 28.(A+B+7)4 E9 12.6(B-3)9

Du erkennst einen Felsbrocken neben dem Pfad? Gut, dann bist Du richtig. Wenn nicht, dann überleg nochmals Deine Werte! Schau mal nach, dort liegt ein Dösle mit wichtigen Hinweisen zur Berechnung - setze den Aufstieg fort...

Stage 5 Der Gipfel

Genieße die Aussicht und schau Dir den Infostein mit der gravierten Platte an. Notiere Dir die Entfernungen als Zahl.
Alternativ lassen sich die Werte auch wie folgt ermitteln:

 

 

Alternative Wertermittlung - falls die Entfernungen nicht ablesbar sind...
- C1 = A x 6
- C2 = A + B
- C3 = E x 4
- D1 = E + 1
- D2 = B - E
 

Wenn die Messingplatte wieder da sein sollte, könnt Ihr auch gerne dort die Angaben ablesen....

  • Blick in die Ferne und suche die folgenden 3 Objekte:
    C1 = Kraftwerk Altbach =
    C2 = Hohenneuffen =
    C3 = Fernsehturm Stuttgart =
  • Weiter geht's, such noch weitere 2 Ziele:
    D1 = Wankheim =
    D2 = Urselberg =
  • Zuletzt peile in Richtung 310°, dort erkennst Du im Häusermeer eine ungewöhnliche Konstruktion, welche Form ist erkennbar - dies sei E
    Würfel/Quader(2), Pyramide(5), Kugel(8), Zylinder(9)

 

Ok, das Final kann berechnet werden (Punkt vor Strich und das Klammer-Zeugs beachten!).
Die komischen Symbole ersetzt Ihr einfach mit den entsprechenden Operatoren die Ihr bekommen habt.


Das Final bitte umsichtig angehen, Muggels are watching you.

 

Additional Hints (Decrypt)

Crgyvat !!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)