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LPC - RAD 7/224 Traditional Cache

Hidden : 4/4/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

Die angegebenen Koordinaten führen euch zu der ehemaligen Reichsarbeitsdienstabteilung 7/224 Obernhausen/Rhön. Die Reichsarbeitsdienstlager in Obernhausen und der Umgebung waren vorwiegend im Straßenbau sowie bei der Erntehilfe eingesetzt. Das Lager in Obernhausen wurde 1937 gebaut und bestand aus sieben Mannschaftsbaracken, in denen jeweils ein Zug aus drei Gruppen zu je 10 – 12 Personen untergebracht waren. In der Schreinerwerkstatt des Lagers wurde 1938 der erste Schulgleiter SG38 für das Fliegerlager auf der Wasserkuppe gebaut.


Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Lager von den Bewohnern der umliegenden Dörfer und Höfe geplündert, so dass von dem Arbeitslager leider nicht mehr viel erhalten ist, lediglich einige Grundmauern sind noch zu erkennen. Erkundet man den Wald ein wenig, so wird man immer wieder auf ein paar Grundmauern und Treppen aus vergangener Zeit treffen. Man erkennt auf jeden Fall noch mehrere Ebenen, auf denen die Gebäude standen, so lässt sich die Größe des Lagers noch ungefähr erahnen. Auf dem Weg zum Cache befindet sich ein Wohnhaus, das ist das letzte noch erhaltene Gebäude des Lagers, dort wohnte in der NS-Zeit der Lagerleiter.

 

ACHTUNG!

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  • Bei der Bestimmung der Koordinaten war der Empfang leider nicht so gut, daher können die Koordinaten um einige Meter abweichen.
  • Im Winter (bei Schnee) kann es vorkommen, dass das Gebiet rund um den Cache, sowie sehr nahe am Cache etwas schwer zugänglich ist.
  • Im Sommer ist es empfehlenswert lange Hosen zu tragen (Es sei denn man hat Rheuma) :-) Ebenso ist zu jeder Jahreszeit, festes Schuhwerk empfehlenswert.
  • Bitte den Stift im Cache lassen. Danke!

 


Informationen zum Reichsarbeitsdienst:

Der Reichsarbeitsdienst (RAD) war eine Organisation des nationalsozialistischen Machtapparates im Deutschen Reich in den Jahren 1933 – 1945. Ab dem Juni 1935 musste dort jeder junge Mann eine sechsmonatige, dem Wehrdienst vorgelagerte Arbeitspflicht ableisten. Ab dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Reichsdienst auf die weibliche Jugend ausgedehnt. Laufe des Zweiten Weltkriegs wurde sie ständig verkürzt und betrug zum Schluss nur noch sechs Wochen, die ausschließlich zur militärischen Ausbildung genutzt wurden. Für Frauen betrug die Dienstzeit seit 1939 sechs Monate, die durch Dienstverpflichtung häufig verlängert wurden. Während des Arbeitsdienstes lebten die „Arbeitsmänner“ und „Arbeitsmaiden“ kaserniert in so genannten Lagern. Der Reichsarbeitsdienst war ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland und des nationalsozialistischen Erziehungssystems.
(Quelle: www.wikipedia.de)
Wer zum RAD gehörte, war gegen Krankheit versichert, erhielt Uniform, Kost und (Baracken-)Logis und je nach "Arbeitsdienstrang" ab 25 Reichspfennig pro Tag. Von den etwa 250.000 Dienstverpflichteten arbeiteten Mitte der dreißiger Jahre allein etwa 135.000 Menschen an den Straßen und Reichsautobahnen, die aus militärstrategischen Gründen schnell fertig werden sollten. Erntehilfe, Aufforstung und Flussregulierung waren weitere Einsatzmöglichkeiten, bevor ab Ende der dreißiger Jahre der RAD fast ausschließlich für den Bau einer kriegswichtigen Infrastruktur verfügbar zu sein hatte.
(Quelle: www.freitag.de/2005/23/05230601.php)

 

Additional Hints (Decrypt)

"Enhpusnat"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)