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Maritimes und Meer Multi-Cache

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KARL: Wie Koch13 schon schrieb - danke für die Meldung - hier ist Baustelle. Ich versuche in Erfahrung zu bringen bis wann und mache mir dann ggf. Gedanken über eine (zeitweise) Verlegung.

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Hidden : 4/15/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vegesack – eine historische Hafenstadt...

... und dann liegt da weit und breit kein Cache, der das maritime Flair unserer Heimatstadt zeigt??? Das kann doch nicht sein, dem müssen wir ganz dringend abhelfen!

Erstmal etwas Wissenswertes über Vegesack:

Vegesack könnte sich ableiten vom Feeg-Sack, also von einer Bucht am Fluss oder von einer Gastwirtschaft, in der die Geldbeutel (Sack) der Seeleute sich leerten (fegen). 1453 wurde der Ort Vegesack ausgehend vom Gasthaus Thom Fegesacke erstmals erwähnt. Im 14. Jahrhundert wurde die Weserfähre in Fähr erstmals erwähnt. Eine Gaststätte für Schiffer entstand am Ende des 16. Jahrhunderts mit einer kleinen Siedlung an der Einmündung der Aue (heute ist dort der Vegesacker Hafen). Von 1618 bis 1623 wurde der Vegesacker Hafen nach einer Entscheidung des Bremer Senats als erster künstlicher Flusshafen Deutschlands von den Bremer Kaufleuten und vom Haus Seefahrt gebaut, da die Weser flussaufwärts immer mehr versandete und die großen Handelssegelschiffe aufgrund ihres Tiefganges die Schlachte der Bremer Altstadt nicht mehr anlaufen konnten. Schon 1645 bis 1648 entstand das Havenhaus mit einer Gastwirtschaft. Das Dorf hatte nur 40 Haushalte. 1671 übernahm die Stadt Bremen das Hafenbecken.

Als Bremen 1741 im Ersten Stader Vergleich große Teile seines Landbesetzes an das Kurfürstentum Hannover abtreten musste, als Preis für die Respektierung seiner Reichsfreiheit, blieben von Vegesack nur Hafenbecken und Hafenhaus bremisch. Wegen zunehmender Weserversandung konnten die meisten Handelsschiffe auch Vegesack nicht mehr anlaufen. Der Hafen war bald nur noch Winterlager und Instandsetzungsort für die Schiffe.

Vegesack in der Geschichte der Seefahrt

Vegesacks Geschichte ist seit 390 Jahren von Schifffahrt und Schiffbau, Fischfang und Fischverarbeitung geprägt: Von hier aus stachen die Walfänger in Richtung Grönland in See. 1817 wurde in Grohn auf der Werft von Johann Lange das erste in Deutschland gebaute Dampfschiff, „Die Weser“, vom Stapel gelassen. Die Gründung Bremerhavens 1827/30 verstärkte die schon vorher begonnene Konzentration Vegesacks auf Walfang, Fischfang und Schiffbau. 1895 wurde in Vegesack die Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft gegründet. 1830 bis 1869 bestand in Vegesack eine Steuermannsschule. 1863 wurde von Adolph Bermpohl der Bremische Verein zur Rettung Schiffbrüchiger, einer der Vorläufer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gegründet. Anfang des 20. Jahrhunderts war Vegesack der Heimathafen der größten Heringsflotte in Europa. Bis 1997 war die 1893 gegründete Großwerft Bremer Vulkan Hauptarbeitgeber.
 

Sehenswert sind:

• Vegesacker Hafen: 1618–1623 als erster künstlicher deutscher Hafen angelegt; heute ein Museumshafen

• das Hafenhaus: erbaut 1645–1648 als Dienstsitz des Hafenmeisters, 1781/82 umgebaut, jetzt Hotel und Restaurant

• KITO: im 17./18. Jahrhundert errichtetes Packhaus mit Portal um 1740, heute kulturelle Nutzung (Ausstellungen, Konzerte, Theater und Lesungen), Overbeck-Stiftung mit Sammlung zum Nachlass des Worpsweder Maler-Ehepaares Fritz und Hermine Overbeck; Kito ist eine Ableitung von KistenTod, dem Namen einer ehemals dort ansässigen Kartonagenfabrik

• Evangelische Stadtkirche: klassizistischer Bau von 1819–21, 1832 umgebaut und erweitert

• Evangelisch-Lutherische Kirche Aumund: neugotischer Backsteinbau von 1876–77 und

• die Weserpromenade mit Stadtgarten, der unlängst auch mit einem eigenen Multi-Cache bestückt wurde

(GC1PKG2 – Stadtgarten Vegesack)

[Quelle: wikipedia.de]

Sehr viele Denkmäler oder auch Kunstobjekte erinnern hier an Vegesacks Geschichte - an Schifffahrt und Schiffbau, Fischfang und Fischverarbeitung. Eben diese Denkmäler beachtet man kaum; wie schon an vielen anderen Orten geht man blicklos vorbei, das wollen wir mit diesem Cache ändern. Er soll euch nicht nur einen schönen langen Spaziergang entlang der Weserpromande bieten, sondern euch auch etwas von der Geschichte dieses Ortes erzählen!

Dieser Cache ist KEIN Rundgang!!! Von wo aus ihr diesen Multi beginnt, ist eigentlich egal, der Final liegt nah am Startpunkt bzw. Endpunkt versteckt, je nachdem, wo ihr diese Suche beginnt!

Als Startpunkt würden wir die oben genannten Koordinaten empfehlen, da man auf dem nahegelegenen Parkplatz in der Schulkenstraße kostenlos parken kann.

Die einfache Wegstrecke von WP 1 zu WP 10 beträgt etwa 2 km, wer gerne auf dem Drahtesel herumfährt: die gesamte Strecke ist für Fahrräder freigegeben!!!!

>>>> Ganz wichtig: Die Dose bitte unbedingt wieder gut verschließen und wieder genau dorthin tun, wo ihr sie gefunden habt!!!!

Nun aber zu euren Aufgaben:

Angekommen an WP 1 steht ihr auf der Steuerbordseite vom Schlepper "Regina". Wie viele VERSCHIEDENE GROßE Buchstaben könnt ihr von eurem Standort aus sehen (doppelte zählen einfach)? Die Antwort sei H

An WP 2 steht ihr vor einem Reservepropeller, der unter anderem Hinweise auf seine Herkunft gibt. Addiert alle Ziffern die größer sind als 0. Die Quersumme dieser errechneten Zahl sei J.

WP 3: Hoch ist dieser Turm nicht, aber das interessiert euch hier auch nicht. Wie hoch stand das Wasser an dieser Stelle bei der Jahrhundertsturmflut 1962? Addiert diese 3 Ziffern (x,xx m), die Summe sei C.

Bei der Signalstation angekommen, befindet ihr euch an WP 4. Hier seht ihr 4 Pfeiler, auf denen Datum und Höhe verschiedener Hochwasserstände zu lesen sind. Eine Ziffer kommt insgesamt (alle 4 Pfeiler) nur einmal vor. Diese Zahl sei E.

Wow, was der Wal hier für Wellen macht! Ihr steht nun vor WP 5 und bewundert die Walflosse. Wie viele Wellen schlägt der Wal denn überhaupt? Die Anzahl sei G.

WP 6: Ein bekanntes Vegesacker Denkmal ist der Walkiefer am Utkiek, der viele kg wiegt. Addiere die einzelnen Ziffern des in kg angegebenen Gewichtes, diese Zahl sei F.

Direkt neben dem großen Walkiefer ist auch schon der nächste Wegpunkt, WP 7. Schau nach, wie weit es von hier aus bis zur Partnergemeinde Vegesacks, Marzabotto, ist. Die letzte Ziffer der Entfernung sei A.

Am WP 8 angekommen sind sommers wie winters ein paar unverwüstliche Muggels, die weit in die Ferne schauen. Wie viele Männer sind dabei (nur die unmittelbar am WP)? Diese Zahl + 1 sei D.

Nun seid ihr am WP 9 angekommen, hier lag bis August 2021 das Schulschiff Deutschland. Es ist einzig ein Rettungsboot übrig geblieben. An dem Stahlseil oben befinden sich ein paar "frei hängende" aufgerollte Seile. Wie viele sind es? Diese Zahl - 5 sei I

Die letzte Frage ist nicht schwer. Am WP 10 findet ihr die Telefonnummer des Havenmeisters (ja, wirklich mit v!). Wie lautet die höchste Ziffer, die in der Telefonnummer NICHT vorkommt? Die Ziffer sei B.

Der Final liegt nun bei:

N 53°AB.CDE und E 008° FG.HIJ

Bitte passt beim Heben des Finals auf Muggel auf; hier ist die Gefahr groß, dass der eine oder andere vorbeikommen könnte. Also entweder abwarten oder irgendwie anderweitig ablenken! ;) Ihr müsst ein wenig krabbeln :-)

Nun habt ihr also Vegesack etwas genauer kennengelernt! Wir hoffen, dass dieser kleine maritime Rundgang euch gefallen hat und ihr nun die schönen Seiten Vegesacks nicht so schnell vergesst!

 

 


 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Dhrefhzzr N-R: 28 Dhrefhzzr S-W: 23 Svany: zntargvfpu , nz borera Raqr qrf K, iba vaara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)