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Käpt'n Blaubär in der Steinzeit Traditional Geocache

Hidden : 4/8/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Traditional an einem urgeschichtlichen Siedlungsort auf dem Frankenjura

Wer „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“ kennt, weiß, dass es kein anderes Wesen gibt, das so viele Abenteuer erlebt hat. Einige davon hat ja sein Biograph Walter Moers dankenswerterweise für die Nachwelt aufgezeichnet. Doch da ein Blaubär bekanntlich ja 27 Leben hat, gibt es mehr als genug Episoden, die der Nachwelt bislang noch gar nicht überliefert wurden. So zum Beispiel auch das Abenteuer damals mit seiner Zeitmaschine, als er sein schönes blaues Fell beinahe an ein paar Steinzeitmenschen hätte abtreten müssen. Mit dem Besuch der legendären Nachtschule bei Prof. Nachtigaller („Wissen ist Nacht!“) war Käpt’n Blaubär ja sozusagen ein Allroundgenie geworden. Daher hatte er sich anschließend sofort daran gemacht, eine Zeitmaschine zu konstruieren, um mal eben im alten Rom im Palast des Lukullus ein paar frische Erdbeeren für seinen Nachmittagskuchen zu stibitzen. Bei Konstruktion und Bau hatte alles perfekt geklappt, doch dann unterlief ihm ausgerechnet bei der Eingabe der Zielkoordinaten ein klitzekleiner Fehler. Und so kam es, dass er nicht im antiken Rom, sondern ein paar Tausend Jahre früher und in einem dichten germanischen Wald landete. Dort sah er sich einer Horde Steinzeitmenschen gegenüber, die wohl noch mehr erschrocken waren als er selbst und voller Angst davon liefen. Käpt’n Blaubär, der die Lage ebenfalls eher unbehaglich fand, schaute derweil, dass er sich und seine Maschine in einer kleinen Höhle in Sicherheit brachte, die nur wenige Schritte hinter seinem Landepunkt lag. Dies war in der Tat sehr angebracht, denn es dauerte nicht lange, bis die Eingeborenen zurückkehrten. Bewaffnet mit Speeren und Steinen näherten sie sich vorsichtig der Höhle, in der Käpt’n Blaubär eifrig daran arbeitete, seine Maschine startklar zu machen und mit neuen Zielkoordinaten zu füttern. Schon flog der erste Stein in Richtung Höhle, dem gleich ein zweiter und dritter folgten. Dem Zeitreisenden wurde es langsam etwas heiß unter seinem blauen Fell und er verdoppelte seine Anstrengungen, die Maschine endlich wieder starten zu können. Als der Motor endlich mit Rumpeln und Brummen zu laufen begann, wurde freilich auch der Steinhagel stärker. Käpt’n Blaubär musste jetzt alles auf eine Karte setzen, um wieder heil aus der Sache zu kommen. Gut, dass er noch für alle Fälle einen Raketenantrieb in seine Maschine eingebaut hatte; schließlich konnte man ja nie wissen. Käpt’n Blaubär drückte den roten Notknopf und die Turbine startete mit riesigem Donner und einem Feuerstrahl, der die Felswand hinter ihr zum Schmelzen brachte. Zitternd warfen sich die Eingeborenen zu Boden und Käpt’n Blaubär nutzte die Gelegenheit, um zu fliehen. Wie ein Komet schoß die Maschine mit einem Feuerschweif aus der Höhle heraus, wo sie Käpt’n Blaubär sofort abrupt steil in einer scharfen Linkskurve nach oben zog. Dass ihm dabei eine seiner Schatzkisten von der Maschine rutschte und in der Nähe zu Boden fiel, war zwar bedauerlich, aber nicht zu ändern. Unter ihm blieben zu Tode erschrockene Eingeborene und ein Felsen zurück, dessen vormals kleine Höhle nun von einem Ende bis zum anderen reichte. Unbestätigten Berichten zufolge soll Käpt’n Blaubär ja nach einiger Zeit und nach jeweils dreifacher Überprüfung der Zielkoordinaten noch mehrmals mit seiner Zeitmaschine unterwegs gewesen sein. Aber ob er wirklich jener unbekannte blaue Ritter war, der alle Ritter von König Artus Tafelrunde besiegte und so schnell verschwand wie er aufgetaucht war, ist ebenso unbewiesen wie ein möglicher Zusammenhang mit der Legende vom geheimnisvollen Koch mit der blauen Schürze, der den Dänen das Rezept leckerer Blaubeermarmelade beibrachte. Käpt’n Blaubär jedenfalls soll sich, wie aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, zur Ruhe gesetzt haben und seine Zeitmaschine schon lange im Laderaum seines Kutters sicher verstaut haben. Obwohl, es gibt ja Stimmen, die behaupten, dass die TSG 1899 Hoffenheim nicht zufällig mit lauter unbekannten Spielern in blauen Trikots einen bärenhaft starken Saisonstart in der Bundesliga hingelegt hätte… Den Ort, wo Käpt’n Blaubär damals gerade nochmal mit heiler Haut davon gekommen war, betrachteten die Eingeborenen von da an als heiligen Ort, den sie "Hohler Stein" nannten und an dem sie Opfer darbrachten und wichtige Zeremonien vollzogen. Archäologische Grabungen haben dies mit Funden aus sechs Jahrtausenden vor Christi Geburt bestätigt. Doch eines haben die Wissenschaftler interessanterweise bis heute nicht finden können: die Schatzkiste von Käpt’n Blaubär. Aber wer weiß, vielleicht haben Geocacher(innen) ja die bessere Spürnase…

Euer Gefährt könnt ihr parken bei: N 50 03.618 E 011 06.300

Übrigens führt von hier aus ein schöner Wanderweg direkt zum nächsten Cache:

"Der Schatz am Pittmannstein" GC4XHE0

Und nun (nach langer Vorrede) viel Spaß bei der Suche!

Additional Hints (Decrypt)

Hagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)