Skip to content

Sagen und Mythen: Die Heiligenberg Sagen Multi-Cache

This cache has been archived.

Icecube1990: Ich denke, diesen Cache wird es in dieser Form nicht nochmal geben.
Aber die Geschichten werden bald einen anderen Cache bekommen, durch den sie am Leben bleiben werden... ;-)

Edit: Geomüll wird die Tage mal eingesammelt, wenn ich Zeit hab, den mal zu beseitigen. Dann wird der TB auch endlich mal gerettet, falls er noch da ist...

More
Hidden : 4/22/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dieser Cache ist Bestandteil einer kleinen privaten Serie, die euch zu Orten führt, um die sich allerlei Geschichten ranken. Die Grundlage hierfür ist ein kleines Buch, das mein Vater mir gegeben hat, in dem Sagen und Mythen aus der Region stehen. Wer mag, kann sich gerne dieser Serie anschließen!

Um den Heiligenberg ranken sich deswegen so viele Geschichten, weil er früher als chattische Kultstätte diente.
Hier lässt sich also erkennen, wie ein Glaube, der vor hunderten von Jahren verlorenging, noch in die heutige Zeit fortwirkt.

Es geht hier immer im "Schnitzeljagdverfahren", bei dem ihr Dinge zählen müsst; druckt euch daher das Listing besser aus!

Macht euch besser nicht bei schlechtem Wetter auf den Weg, da es sonst relativ rutschig werden könnte!

Beachtet auch die Attribute; an einer Stelle kann es schon relativ gefährlich werden.

Zum Cache selbst:

1.Station
Anzahl der Bretter, die die Bank hier bildet=A
N51°07.(1006-2A) E009°27.(860-4A)
Quersumme der Bretteranzahl =Z

2.Station
Hier stehen 2 Bänke, nur auf einer steht eine Jahreszahl, die ihr braucht!
Quersumme=B
N51° 08.0(Bx5) E009° 27.(653-5B)
Quersumme der Jahreszahl=X

3.Station
Hier stehen Stühlem, wieviele sind es?=C
N51°07.(198xC+1) E009°27.(120xC-8)
Final Koordinate: Y=C

4. Station
Hier findet ihr mal eine Dose, die Koordinaten der nächsten Station, und die Zahl "U"

5. Station
Zahl der Steinstufen=E
N51°07.(100xE-532) E009°(Ex40-78)
Final Koordinate: Quersumme der Steinstufenzahl=W

6. Station
Final Koordinate: Hier findet ihr sie letzte Zahl für den Final!
Ich möchte hier von euch wissen, wie weit das Hohe Gras von hier entfernt ist (Angabe in km). Multipliziert die Zahlen, um V zu erhalten.

Final
N51 ° (Y+2U).ZXV
E009° (Z+Y+X+W+V+U). (Z-V)(W+U)(VxU)
Hier braucht ihr nur die Rechenzeichen, die auch hier stehen, es wurden keine Rechenzeichen weggelassen!

Die weiße Jungfrau im Heiligenberge

Unglaublich groß sind die Schätze, die tief im Inneren des Heiligenberges verborgen liegen. Wer sie besäße, würde der reichste Mann der Erde sein.Aber es hat noch kein Sterblicher die Schlüssel zu diesen Schätzen gefunden. Nur einmal sind sie jemand geboten worden. Der war aber töricht genug ihn nicht zu nehmen. Dieser Mensch war ein Schäfer aus Gensungen. Der trieb einst an einem schönen Sommertage seine Herde den Berg hinauf. Da erschien ihm plötzlich, wie aus dem Boden gewachsen, eine Jungfrau in einem langen weißen Gewande und gab ihm ein Zeichen, dass er ihr folgen solle. Bange schritt er hinter der seltsamen Erscheinung her. Es öffnete sich vor ihnen eine Tür, und sie traten in einen langen Gang. Dem Schäfer wurde ganz unheimlich zumut. Da drehte sich die Jungfrau nach ihm um und deutete stillschweigend auf einen Strauß von Schlüsselblumen, den sollte er an sich nehmen. Aber der Furchtsame hatte sich schon umgewandt und wollte fliehen. Mit wenigen langen Sätzen war er zur Tür hinaus, die mit lautem Krachen hinter ihm zuschlug. In dem selben Augenblicke hörte der Schäfer drinnen einen entsetzlichen Schrei, der ihm Mark und Bein durchdrang. Dann war es wieder so still und einsam am Berge wie vordem, und der Schäfer sah weder die Jungfrau noch die Tür, durch die sie gegangen, jemals wieder.
Der Blumenstrauß war der Schlüssel zu den Schätzen. Hätte er ihn genommen, so wären all die goldgefüllten Kammern des Berges vor ihm aufgegangen, ihr Reichtum wäre sein und die Jungfrau erlöst gewesen.

Die zwölf Weizenkörner

Bei Gensungen, am Abhang des Heiligenberges, wo früher ein Schloß gestanden haben soll, lag einmal ein Hirt und hing seinen Gedanken nach. Da kam eine Maus aus den Steinen hervor und so nahe an ihn heran, dass er sie wohl mit der Hand hätte greifen können. Sie legte ein Weizenkorn von purem Golde vor ihn hin und blickte ihn klug und bittend an, als wolle sie sagen: "Nimm!"
Darauf verschwand sie, kam aber bald mit einem zweiten Körnchen zurück und legte es neben das erste. Dabei blickte sie den Hirten wieder an, doch der Verstand sich nicht darauf, was ihre Augen sagen wollten. Und so lief sie zurück unter die Steine und holte ein drittes, dann ein viertes, und noch mehr Körner. Und als sie dann zwölf gebracht und jedesmal ihre kleinen dunklen Augen vergeblich gefleht hatten, da fing sie traurig an, die goldenen Weizenkörner eines nach dem anderen wieder unter die Erde zurückzutragen. Endlich fing der Hirt an zu begreifen, was das Tierchen gewollt hatte, aber da war es schon zu spät. Hätte er die Weizenkörner genommen, dann hätte ihm die Maus immer noch mehr zugetragen und jedes wäre ein blankes Goldstück wert gewesen, und der Mensch, der in Gestalt der Maus den Schatz hüten muss, wäre erlöst.

Das Mägdestück

Zwei Mädchen aus Gensungen gingen einst zum Heiligenberg und redeten miteinander von Gold- und Silberschätzen, die der Berg in seiner Tiefe bergen sollte. Da sahen sie hoch über sich eine weißgekleidete Jungfrau stehen. Sie winkte und rief ihnen zu: "Kommt herauf, Kommt herauf, dein Glück steht auf", und nun fassten die beiden Mädchen sich Mut und stiegen hinan. Die Jungfrau führte sie durch ein schweres eisernes Tor in ein Gewölbe, in dem alles glänzte von Gold und Silber, und sie erlaubte den Mädchen, sich von den Schätzen zu nehmen zu viel sie wollten, aber als die beiden das blinkende Gold in ihre Schürzen rafften und sich die Kleidertaschen vollsteckten, warnte die Jungfrau sie, indem sie nach einem großen Schlüssel hinsah:
"Vergiss das Beste nicht." Jedoch die Mädchen in ihrer Habgier beachteten die Warnung nicht. Vergebens mahnte die Jungfrau noch zweimal: "Vergiss das Beste nicht." Da merkten die Mädchen plötzlich, wie das Tor des Gewölbes sich zu schließen begann. Schnell sprangen sie hinweg, und es gelang ihnen auch noch glücklich hinauszukommen, aber die Tür, de sich mit lautem Krachen schloss, schlug einem der Mädchen die Ferse eines Fußes ab. Mit ihren Schätzen kamen sie zwar glücklich nach Hause, aber beide mussten sterben, die eine an der Verletzung ihres Fußes und die andere infolge des ausgestandenen Schrecks. Nach ihrem Tode kauften ihre Hinterbliebenen von dem Schatz, welchen die zwei Mädchen aus dem Berge mitgebracht hatten einen Acker, der noch heute das "Mägdestück" heißt.

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 4: Rva Fgüpx unatnojäegf, hazvggryone hagreunyo rvarf tebßra Sryfra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)