Flugplatz u. Fliegerhorst Goslar
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (regular)
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Der Flugplatz Goslar und seine Geschichte. Wie alles begann und dann endete.
Die Vorgeschichte des Goslarer Flugplatzes begann bereits im Jahre 1925. Auf Betreiben des Magistrats der Stadt wurden Verhandlungen aufgenommen, auf dem Grauhöfer Feld eine Fläche anzukaufen, um dort einen Flughafen einzurichten. Die Anlage sollte dem Ort einen Anschluß an das wachsende zivile deutsche Luftverkehrsnetz bringen. Das Gelände mit einer Größe von 600 x 600 m lag nördlich der Stadt und gehörte der Klosterkammer Grauhof. Die Verkaufsverhandlungen trafen bei der Klosterkammer auf einigen Wiederstand. Schließlich kam erst etliche Monate später die Einigung über einen Pachtvertrag zustande. Bereits im Oktober 1926 gab es auf der Fläche erste Flugbewegungen. Im Rahmen des "Mitteldeutschen Rundfluges" landeten Maschinen in Goslar. Im Frühjahr des Folgejahres begannen die Erdarbeiten, um die Fläche zum vollwertigen Flugfeld herzurichten. Am südwestlichen Rand des Platzes, also der Stadt zugewandt, wurde ein Verwaltungsgebäude errichtet, welches Flugleitung und Abfertigung beherbergte. Am 16. Juni 1927 landeten die ertsen Flugzeuge auf dem neuen Flugplatz. Die offizielle Eröffnung der Anlage folgte am 19. Juni. Der Platz wurde in der Folgezeit häufiger von der Verkersfliegerschule Braunschweig-Broitzem angeflogen. Für die Fluglinien Berlin-Amsterdam und Berlin-Paris, die den Luftraum über Goslar durchquerten, ist die hiesige Anlage als Notlandeplatz bestimmt worden. Die Anzahl der Flugbewegungen blieb jedoch deutlich hinter den ursprünglichen Erwartungen der Stadt zurück. 1932 wurde am Südrand des Geländes eine erste Flugzeughalle errichtet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 begann, zunächst noch im Geheimen der Aufbau einer neuen Deutschen Luftwaffe. Eine nach Außen hin zivil erscheinende Tarnorganisation war die "Deutsche Luftverkehrs und Handels-AG Berlin" (DELHAG). Diese schloß mit der Stadt Goslar einen Vertrag zur Erweiterung des Flugplatzes. Die Finanzierung übernahm die DELHAG, im Gegenzug wurde ihr ein kostenfreies Nutzungsrecht eingeräumt. Nachdem 1935 die Existenz einer deutschen Luftwaffe bekannt gegeben worden ist, konnte die Verschleierung entfallen. Im Mai des Jahres begannen im Grauhöfer Waldm nördlich des Flugfeldes, die Bauarbeiten zur Errichtung eines Fliegerhorstes. Gleichzeitig ist das Feld deutlich vergrößert worden. Es erstreckt sich nun über 3500 x 2400 m. Dem steigenden Bedarf entsprechend, erfolgte im Juni 1938 die weitere Verlängerung der Startbahn um 250m Richtung Osten. Bis zum Ende der Nutzung des Flugplatzes blieb es beim Flugbetrieb auf Grasnarbe, befestigt hat man lediglich die Hallenvorfelder. An der Nordseite des Flugfeldes wurden fünf Abstellhallen und eine Flugwerft sowie die Flugleitung aufgebaut. Dahinter schloß sich Richtung Norden ein Bereich mit mehreren Unterkunftsblocks an. Dazu kamen verschiedene Betriebs- uns Wirtschaftsgebäude. Östlich davon entstand ein Ruhe-Bereich in dem Offiziershäuser und ein Kasino ihren Platz fanden. Auch die Hauptwache des Fliegerhortses wurde dort errichtet. Insgesamt sind in der kurzen Zeit bis 1937 95 Einzelgebäude entstanden. Gleichzeitig hatte man die Bauten des zivilen Flugplatzes im Süden abgerissen. Durch eigene Wasserversorgung, Stromversorgung und ein Heizwerk war die Anlage weitgehend autark. Bemerkenswerterweise erhielt der Platz keinen Anschluß an das Schienennetz, obwohl in geringer Entfernung an drei Seiten des Fliegerhorstes Eisenbahnstrecken vorbei führten. Die Anbindung war zwar geplant, ist jedoch nicht realisiert worden.Für die Heranführung von Waggons mußte das umständliche Verfahren mit Culemeyer-Straßenrollern angewandt werden. Mit dem Aufbau des Fliegerhorstes endet auch die zivile Nutzung des Flugplatzes. Die neugeschaffene militärische Anlage erhielt die Tarnbezeichnung "Heimat". Am 10 März 1937 trafen die ersten Soldaten auf dem Fliegerhorst Goslar ein. Die Aufklärungsgruppe 27 verfügte anfangs über Maschinen der Typen Heinkel He 45 und He 46. Aus dem Personal dieses Verbandes wurde nach dessen Auflösung am 1. november 1938 die Aufklärungsgruppe 122 gebildet. Hierfür sind in Goslar weitere Staffeln zusammengezogen worden, welche mit Dornier Do 17P flogen. Im Juni 1939 nahmen etwa 40 Angehörige der AufklGrp 122 im Rahmen der Legion Condor am Spanischen Bürgerkrieg teil. Mit Beginn des II. Weltkriegs verließen alle Einsatzstaffeln den Fliegerhorst. in den Jahren des Krieges ist goslar immer wieder von maschienen der Flugzeugführerschule Halberstadt und Burg angeflogen worden. Daneben lagen zeitweilig für kürzere Zeiträume verschiedene Einsatzverbände auf dem Fliegerhorst, die hier aufgefrischt oder umgerüstet wurden. in der überwiegend mit Zivilangestellten betriebenen Flugwerft standen Kapazitäten für größere Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen an Flugzeugen bereit. Nur wenige hundert Meter nordwestlich der Kaserne stand das Barackenlager Hahndorf. Darin war eine Nachriten-, Erstaz- und Ausbildungsabteilung der Waffen-SS untergebracht. in einem abgeteilten Bereich wurde zusätzlich vom 18. November 1940 bis zum 22. november 1942 ein Außenkommando des KZ Buchenwald eingerichtet.Die Insassen sind überwiegend zu Arbeiten am Fliegerhorst und dessen Nebenanlagen herangezogen worden. Als Ausweichmöglichkeit für den Flugplatz Goslar wurde am Vienburger Holz der Notlandeplatz-Bredelem eingerichtet. zum Jahreswechsel 1942/43 ist gut 5km östlich vom Fliegerhorts zur Täuschung feindlicher Luftstreikräfte ein Scheinflugplatz angelegt worden. Goslar wurde während des Krieges zu einem wichtigen Standort von Luftlandetruppen. 1940 verlegt die III. Gruppe des Luftlandegeschwaders 1 von Braunschweig-Waggum hierher. Der Verband war mit Lastenseglern der Typen DFS 230 ausgerüstet und stellte damit die Transportkapazität für Luftlandeunternehmungen. Am 16. Dezember 1940 zog das II. Bataillon des Sturmregimentes von Quedlinburg nach Goslar. Damit befanden sich auch Kampfeinheiten der Luftlandetruppe am Ort. Auch die der Luftlandetruppe zugeordnete Divisions-Aufklärungsstaffel 7 mit Messerschnitt Bf 110 und Henschel Hs 126 lag in Goslar. Vom Oktober 1944 bis April 1945 war die Fallschirmjäger-Offiziersschule in Goslar beheimatet. Die Einsatzverbände wurden gemeinsam oder einzeln an verschieden Brennpunkten des Krieges eingesetzt. Im Mai 1941 waren sie an der Eroberung Griechenlands und der Insel Kreta beteiligt. Später folgten Einsätze beim Angriff auf die Sowjetunion. Das II./SturmRgt ist 1942 in II./FschJgRgt 5 umbenannt worden. In der zweiten Hälfte des Jahres folgte die Verlegung nach Tobruk in Nordafrika. Die in Goslar stationierte 12. kompanie des Luftlandegeschaders 1 wurde am 12. September 1943 bei der Befreiung des italienischen Diktatort Mussolini eingesetzt. Im Mai 1944 gab es eine Beteiligung beim Unternehmen "Rösselsprung", in welchem das SS-Fallschirmjägerbataillon zbV 500 auf dem balkan gegen die Führungsspitze der dortigen Wiederstandsbewegung vorging. 1944 war der Fliegerhorts Goslar eine Drehscheibe für italienische Flugzeuge. Im Januar befanf sich hier die Transpurtgruppe Terraciano der italienischen Luftwaffe zur Umrüstung auf das Muster Savoia Marchetti SM 81, danach ging der Verband in den Einsatz nach Litauen. Im Juni war die italienische 2. Transportgruppe Trabucci, ausgerüstet mit Savoia Marchetti SM 82, in Goslar. Es wurden hier aber auch deutsche Verbände auf italienische Maschinen umgerüstet. Das II./Transportgeschwader 1 ist im Jannuar 1944 mit SM 82 und im Laufe des Jahres auch die IV./ Transpurtgeschwader 3 mit dem gleichen Muster ausgestattet worden. Ab August 1944 befand sich das Flugplatzkommando B 47/III in Goslar. Es hatte nach Bombardierung seinen bisherigen Standort Anklam verlassen. Das Kommando unterstand der Versuchsanstallt Peenemünde. Bis zum Kriegsende wurde von ihnen die Erprobung von Geräten für die Nachtjagd in Goslar fortgesetzt. Im Februar 1945 hatte man im Fliegerhorst die Flugschülerkompanie Oesau aufgestellt. Sie sollte Nachwuchspiloten für den in Entwicklung stehenden strahlgetriebenen Jäger Heinkel He 162 ausbilden. Letztendlich wurde die Einheit aber nur im erdkampf eingesetzt. Am 24. August 1944 flog die US Air Force einen Bombenangriff auf den Fliegerhorst. Dabei sind mehrere Gebäude teilweise stark beschädigt worden. Von der Flugzeughalle 45 blieb nur der Westflügel stehen. Zum Kriegsende hin zerstäörte die Wehrmacht die wichtigsten Betriebsteile des Fliegerhorstes, um sie einer Nutzung durch die Alliierte zu entziehen. Am 08.04.1945 wurde die Flugmeisterei, Funkmeisterei, Peilstation und das Geheimarchiv sowie das Wasserwerk gesprengt. Die Stadt Goslar war zu der Zeit sehr stark mit verwundeten und Flüchtlingen belegt. Der Ort ist zur Lazarettstadt erklärt worden, damit durften keine Kampfhandlingen zur Verteidigung statt finden. So erfolgte am 10. April 1945 die kampflose Übergabe an die US Army. diese besetzte nun sofort auch die Kaserne. Ab 1945: Vereinbarungsgemäß übergaben die USA das eingenommene Gebiet an die Briten. Es blieb aber noch bis ins Jahr 1946 amerikanisches Militär im Fliegerhorst sationiert. Am 1 Juni 1945 richtete die British Army im Gebäude der Flugleitung ein Lazartt ein. Schon nach kurzer Zeit wurden mehrere Gebäude zur vorübergehenden Aufnahme von verwundeten Deutschen freigegeben. Das leerstehende Barackenlager Hahndorf zog die Militärverwaltung zur Unterbringung von Displaced Persons heran. ((Die Alliierten benutzten den Ausdruck "Displaced Person" (DP), um diese Menschen zu charakterisieren. Diese "Displaced Persons" - so heißt es in einer Order des Alliierten Hauptquartiers - sind "Zivilisten außerhalb der nationalen Grenzen ihres Landes aus kriegsbedingten Gründen, die nach Hause zurückkehren wollen, aber dazu unfähig sind, oder die ohne Hilfe kein Zuhause finden oder die in feindliches oder ehemals feindliches Territorium zurückgebracht werden müssen.")) Anfangs landen gelegentlich noch Kurierflugzeuge der Alliierten auf dem Flugfeld. Im März 1946 gaben die Briten die Fläche für eine Landwirtschaftliche Nutzung frei. Damit war das Ende des Flugplatzes Goslar gekommen. Nachdem die US-Army im Laufe des Jahres 1946 ihre letzten Soldaten aus der Kaserne abgezogen hatte, brachten die Briten Pionier- und Instandsetzungseinheiten in der liegenschaft unter. Vor ihnen erhilt die Anlage nun den Namen Manchester-Barracks. Ab 1947 wurden in der Anlage auch Arbeiter der german Civil Labour Organization (GCLO) untergebracht. Dieses Personal rekrutierte sich zum großen Teil aud ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen. Sie sind mit Unterstüzungsaufgaben für das Militär beauftragt gewesen. Neben Transporten führten sie auch Bauarbeiten durch. So errichtet die GCLO 1949 südlich von Astfeld eine Standortschießanlage. Vom November1947 bis Dezember 1948 befand sich zur Verstärkung der briten Norwegisches Militär in der Kaserne. Im Januar 1948 verlegte das Hauptquartier der 472. Norwegischen Infantriebrigade von Northeim nach Goslar in die Dom-Kaserne. Die Stadt Goslar sah sich schon vor dem II. Weltkrieg in ihren flächenmäßigen Entwicklungsmöglichkeiten durch den Flugplatz beeinträchtigt. Nun folgte der Vorschlag, das ehemalige Flugfeld mit einem neuen Wohngebiet zu bebauen. Der Militärverwaltung war dieses Ansinnen recht. Schließlich bestand die Vorgabe, Flugplätze die nicht mehr durch die Alliierten genutz wurden, unbrauchbar zu machen. So begann im Jahre 1949 die Bebauung des ehemaliegen Flugfeldes mit Wohnhäusern, der Stadtteil Jürgenohl wuchs heran. Schon bald nach Aufstellung der Bundeswehr interessierte sich diese für eine Übernahme des Fliegerhorstes zum Aufbau einer neuen Garnison. 1957 signalisierten die Briten, das sie zur Übergabe der Liegenschaft bereit seien. 1958 wurde die Anlage der Bundesluftwaffe zur Verfügung gestellt. 1965 gab es allerdings von Seiten der Briten Überlegungen, den Fliegerhorst Goslar doch wieder als Garnison der British Army zu nutzen. Im Rahmen der Vorneverteidigung wäre es sinnvoll gewesen, Kampftruppen am Ostrand der Bundesrepublik zu stationieren. Für die Verteidigung des Gebietes zwischen Mittellandkanal und Harz hatte die NATO das 1. britische Korps eingeplant. Im Tausch mit Goslar wollte man der Bundeswehr Kasernen in Münster und Wuppertal zur Verfügung stellen. Letztendlich kam es jedoch nicht dazu. Die Garnison Goslar sollte mit Schwerpunkt Standort für Ausbildungsverbände der Bundesluftwaffe werden. Im September 1958 traf ein Vorkommando zur Aufstellung des III. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregimentes 3 in Goslar ein. Die Truppe zog am 30. September 1960 weiter nach Roth in Bayern. Nun folgten vier Jahre ohne Ausbildungsverband. Am 1. Oktober 1964 verlegte das III./LwAusbRgt 5 von Wesendorf nach Goslar. Am 15. Dezember 1964 zog schließlich auch der Regimentsstab von Wentorf, Schleswig-Holstein nach Goslar. Dem regiment waren zu der Zeit neben dem III. folgende Bataillone unterstellt: I. auf dem Fliegerhorst Diepholz, II. in der Caspari-Kaserne, Delmenhorst-Deichhorst und IV. auf dem ehemaligen Fliegerhorst Wesendorf. Letzteres verlegte am 3. April 1968 auch noch auf den Fliegerhorst Goslar. Nachdem das bisherige II.Bataillon in Delmenhorst aufgelöst wurde, konnte am 01.01.1974 das IV. in II. Bataillon umbenannt werden. Am 1. Oktober 1988 erfolgte eine tiefgreifende Umstellung bei den Ausbildungsverbänden der Luftwaffe. Das bisherige LwAusbRgt 1 in Pinneberg, Schleswig-Holstein wurde aufgelöst. In der Folge ist der Goslarer Verband in LwAusbRgt 1 umbenannt und umgeliedert worden. Dementsprechend bekamen auch die beiden Bataillone in Goslar neue Namen: II./ und IV./LwAusbRgt 1. Neben den Ausbildungsverbänden war der Fliegerhorst Goslar ein wichtiger Standort für den Luftraumbeobachtungsdienst. In der Bundesrepublik wurde ein Netzt großer Radarstellungen aufgebaut. Diese konnte den Luftraum weitgehend überwachen. unterhalb des von den Radarwellen abgedeckten Bereichs besteht jedoch eine Überwachungslücke. in der Frühzeit der Bundeswehr wurden für den unteren Luftraum Luftbeobachter eingesetzt, die optische und akustische Beobachtung überwachen sollten. Ab 1971 hielt endlich auch in diesem bereich radartechnik Einzug. Mit weiter gewachsenen Aufgaben änderte sich die Bezeichnung der Truppengattung 1978 in Tieffliegermelde- und Leitdienst (TMLD). Als Grundstock ist am 1. April 1959 in Goslar die Luftraumbeobachtungsabteilung 333 aufgestellt worden. Der Verband wurde als IV. Bataillon dem neu aufgestellten Fernmelderegiment 33 unterstellt. Neben dem Stab des IV./FmRgt 33 lagen in Goslar die zwei Luftraumbeobachtungskompanien 16./FmRgt 33 und 17./FmRgt 33, dazu kam im Schleswig-Holsteinischen Appen die 8./FmRgt 33. Anfang der 1970er Jahre sollten die Einsatzkompanien in ihrem Einsatzbereich stationiert werden. Dazu verlegte am 17. Dezember 1971 die 17./FmRgt 33 nach Faßberg auf den Fliegerhorst Faßberg. Am 8. April 1975 zog auch der Stab des IV./FmRgt 33 nach Faßberg. Die 16./FmRgt 33 konnte in Goslar verbleiben. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre wurde mit dem Aufbau von ortsfesten Dauereinsatzstellungen (DEST) begonnen. Für jede Einsatzkompanie errichtete man viel DEST nahe der inndeutschen Grenze. Die erste DEST konnte die 16. kompanie am 16.12.1978 bei Pöhlde, südlich des Harzes übernehmen. Die Schalke liegt im Harz, keine 10km südlich vom Fliegerhorst Goslar. Auf der Schalke wurde ab 1959 auch das Französische Militär aktiv. Zunächst mit mobilem Gerät, und ab 1962 mit einer ortsfesten Anlage auf dem Gipfel der Schalke ist hier elektronische Funkaufklärung betrieben worden. Zur Unterbringung des Personals hatte man in der nordwestlichen Ecke des Fliegerhorstes Goslar eine Fläche von knapp 4000m² abgeteilt. Hier konnte ab 16. Juni 1965 eine französische Kaserne entstehen. 1967 bezog das Detachment Electronique die Liegenschft. Am 1. Januar 1979 wurde aus dem Detachment die Escadron Electronique Sol 33.351. Etwas besonderes für den Standort Goslar brachten die Franzosen im Januar 1988. Sie stationierten in ihrer Liegenschaft einen Hubschrauber vom Typ Puma in der Version Helicoptere Elint Technique (HET), mit dem während des Fluges elektronische Aufklärung betrieben werden konnte. So war nun auf dem alten liegerhorst Goslar tatsächlich wieder ein Luftfahrzeug stationiert. Zwischen 1959 und 1975 nutzte die Bundeswehr für die Geländeausbildung eine 67 ha messende Fläche am Südostrand von Goslar. Das Gelände "Auf dem bollrich" lag 3 km südöstlich vom Fliegerhorst. Der Ausbildungsbetrieb erforderte jedoch bald eine größere anlage. Als Alternative konnte schließlich bei Bredelem eine ausreichende Fläche übernommen werden. Mit dem Ende des Kalten Krieges nach der Deutschen Wiedervereinigung ergaben sich auch für das Militär in Goslar einige Veränderungen. Sowohl die Einheiten des Tieffliegermelde- und Leitdienst, als auch die Französischen Fernmelder wurden Anfang der 1990er Jahre aufgelöst. Die Ausbildungseinheiten der Luftwaffe erfuhren Reduzierungen. Am 12. Dezember 2006 folgte die Auflösung des LwAusbRgt 1. Das Ende für die Garnison Goslar wurde verkündet. Da die Luftwaffe jedoch vorübergehend wieder einen erhöhten Bedarf an Ausbildungskapazitäten bekam, ist die Schließung des Standortes mehrfach verschoben worden. Inzwischen gibt es nur noch ein Luftwaffenausbildungsregiment in der Bundeswehr mit Sitz im bayerischen Roth. Diesen sind die Einheiten Goslar als V. Bataillon unterstellt. Zustand: Die Gesamtanlage des Fliegerhorstes ist heute ein sehenswertes Ensemble. Die größte Anzahl der in der Kaserne stehenden Bauten ist in gutem Zustand erhalten. Dementsprachend stehen diese Teile unter Denkmalschutz. Die Garnison Goslar gilt bis heute in der Luftwaffe als einer ihrer schönsten Standorte. Zugang: Der Fliegerhorst Goslar ist als aktiv genutzte Kaserne Militärischer Sicherheitsbereich und dementsprechend nicht zugänglich. Hinweis: Ein Blick aus der Vogelperspektive auf den Fliegerhorst N 51°55.465 E 010°25.580 ___________________________________________________________________________________________________________________________ So nun auch genügend Informationen über das Vergangene. Jetzt zum Cache!!! Mit diesem Cach möchte ich euch über das damalige Flugfeld Goslar führen und euch Zeigen was für eine Fläche damals gebraucht wurde. Den Multi kann man mit so gut wie jedem Fortbewegungsmittel machen. Start: Am Start sucht nach einer 4 stelligen DIN Nr. die kleinere von den beiden und ihr habt abcd ZS 1. liegt bei N 51° 55. (a*2)b(c-b) E010° 26. (b+d)(a+b)(c-6) ZS 1. Hier seht Ihr ein Schild auf dem steht was sich hinter dem Zaun befindet. Zählt die Buchstaben der ersten beiden Wörter und Ihr habt e d Da das Schild nun nach Auflösung des Standortes weg ist müsst ihr etwas Nachforschungen betreiben aber so schwer ist das auch nicht ich gebe euch hier etwas hilfestellung ............. ...........bereich ZS 2. liegt bei N 51° 55.(a+e) c(b+d) E010° 2(a+b). (c-c)(a+a)a ZS 2. Hier stand mal ein großer Vogel dieser wurde aber durch die Bundeswehr gemuggelt leider nun gibt es hier eine neue Aufgabe. Rechnet die Nummern der Häuser zusammen es sind 6 davon die Quersumme der Quersumme und Ihr habt f ZS 3. liegt bei N51° ff. (f+b) da E010° bf. fdc ZS 3. Hier findet Ihr 7 Garagen nebeneinander jede Garage hat eine 3stellige Nr. Rechnet alle 7 Nummern zusammen und Ihr erhaltet eine 4stellige Zahl die beiden in der mitte rechnet nochmal zusammen und Ihr erhaltet g. ZS 4. liegt bei N51° ff.(c-g)(a+f)(g-d) E010° bf. (f+e) gd ZS 4. hier findet Ihr einen Brunnen an dem ein Schild befestigt ist zählt die Buchstaben und nehmt davon die Quersumme so bekommt Ihr h. ZS 5. liegt bei N51° ff.eb (d-d) E010° bh.fc (g+d) ZS 5. Hier befindet sich eine Statue an der eine Jahreszahl ist die dritte Zahl ist i. Finale liegt bei N51° ff.ai (e-e) E010° bg. (a-a) fd um zum Cache zu gelangen geht durch die kleine Gasse. Die Dose ist ein Regular hier ist Platz für Coin und TB Beachtet das jeder Buchstabe nur einmal mit einer Nummer belegt ist. Im Cache sind immer enthalten: Loggbuch Kugelschreiber / Bleistift Sonstiger Inhalt Trade Ich hoffe die Führung über das ehemalige Flugplatzgelände hat euch gefallen und Ihr kennt nun den Stadtteil Jürgenol etwas. Bitte versteckt die Dose wieder gut. Viel Spaß and Happy Hunting Purzelcach 18.10.2010 Cachekontrolle 46 Found it, 4 Didn`t find it, 7 Write note, 1 Owner Maintenance
Additional Hints
(No hints available.)