Auf der Hügelkappe hinter dem Gästehaus Pohnsdorfer Mühle hatte mehr als hundertfünfzig Jahre die Pohnsdorfer Holländische Korn- und Graupenmühle ihren Platz. Sie war seit ihrer Errichtung um 1778 auch Seezeichen und Peilobjekt für die Fischer und Seefahrer in der Lübecker Bucht. Das Ende der stolzen Mühle kam unvermittelt am 27. Juni 1927 nachmittags um halb sechs. Mühle und Eulenkrug brannten infolge eines Blitzschlages bis auf die Grundmauern nieder. Aber wenn wir hinuntergehen an den alten Mühlenbach, wenn wir den Wind in den alten Weiden hören und die Augen schließen, dann können wir über die Jahrhunderte ganz weit weg immer noch die alte Mühle ganz leise klappern hören ...