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Lourdes Grotte Traditional Cache

This cache has been archived.

Erdenbürger: Ob immer Geocacher Schuld sind, muss noch bewiesen werden. Schade jedoch, wenn sich manche nicht an einfacher Regeln halten.

Vielen Dank an alle positiven Rückmeldungen.

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Hidden : 5/2/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

ÖVler fahren mit dem Bus der Linie 702 von Wil, Bahnhof bis zur Endstation Wilen, Gemeindezentrum.

Dort befindet sich auch ein Parkplatz, auf dem die Mobilisten ihr Gefährt abstellen können.
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Seit bald 100 Jahren besteht die versteckte Lourdes-Grotte in Wilen. Dort finden regelmässig Rosenkranzgebete statt. Auch Besucher aus dem In- und Ausland suchen den kleinen Pilgerort oft auf.

Zu erreichen ist das bald 100-jährige «Gröttli», wie es im Dorf genannt wird, über ein Kiessträsschen von der Fichtenstrasse oder vom Kirchweg aus.

Informationen über die Entstehung der kleinen Lourdes-Grotte sind nur spärlich. Einigen Aufschluss geben Notizen des früheren Wiler Kinderpfarrers Paul Lengg. Ihm zufolge unternahm das Wiler Geschwisterpaar Maria Louise und Maria Barbara Strässle, welches ein Textilgeschäft in der Wiler Altstadt führte, im Januar 1911 eine Lourdes-Wallfahrt. In einem besonderen Anliegen - Näheres dazu ist nicht in Erfahrung zu bringen - versprachen die Schwestern, an einem geeigneten Ort in der Nähe von Wil eine Grotte mit einer Muttergottes-Statue aus Lourdes einzurichten. Gemäss Paul Lengg hat dabei «ein Ortsbewohner, der ebenfalls dabei war, seinen Einfluss ausgeübt, dass Wilen heute im Besitze dieser geweihten Stätte ist.» Einheimische Handwerker haben mitgeholfen, die Grotte auszuheben.

Am 8. Oktober 1911, dem Rosenkranztag, wurde die Lourdes-Grotte durch Kinderpfarrer Alfons Lanter und Stadtpfarrer Alfred Stüdle feierlich eingeweiht. Nach einem zeitgenössischen Bericht des «Wiler Boten» wohnten der Prozession und Feier weit über 1000 Menschen aus der Umgebung bei, überraschend schön sei die Grotte geschmückt gewesen. «Hunderte brave, fleissige Hände hatten tagelang gearbeitet, um das Festchen würdevoll und sinnig zu gestalten, nach aussen wie nach innen», heisst es im Artikel.
Laut Paul Lengg wurde zur 30-Jahr-Feier der Grotte am Rosenkranzfest 1941 ein kleiner Glockenturm mit einem von der Gemeinde Rickenbach gestifteten Glöcklein aufgestellt. Lange Zeit blieb unklar, wer der eigentliche Besitzer des «Gröttlis» war, denn ein Grundbucheintrag fehlte. Nachdem in den 60er-Jahren während eines Gewitters eine Tanne nur knapp neben ein Wohnhaus stürzte, befasste sich die Ortsgemeinde Wilen mit der Stätte. Damals wurde beschlossen, die Aufsicht über die Grotte der Katholischen Kirchgemeinde Wil zu übertragen. Ebenfalls zu dieser Zeit wurden anstelle der alten, einfachen Kniebänke neue Sitzgelegenheiten angebracht.

--- Auszug aus der Beschreibung von M. Meier. ---

Additional Hints (Decrypt)

Mjvfpura mjrv TEBFFRA, qvr qvr XYRVARA oreüuera. Rgjn nhs Xavruöur.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)