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Zwischen Hentschelmühle und Hänselmühle Multi-Cache

Hidden : 5/3/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Zwischen Hentschelmühle und Hänselmühle


Die Grundstraße im Stadtteil Loschwitz hatte auch schon mal bessere Zeiten erlebt. Denn der östliche Hang war einmal vollständig als Park und Weinberge angelegt. Seit vielen Jahren ist  er aber sich selbst überlassen und verfällt zunehmend’s. Nun aber erst einmal ein paar Hintergründe zu den Mühlen.

 

Hentschelmühle
"Die Hentschelmühle befand sich unmittelbar am Eingang in den Loschwitzgrund und bestand bereits im 16. Jahrhundert. Nachdem sie viele Jahre im Besitz der Müllerfamilie Köhler war, erwarb 1785 die Familie Hentschel diese Wassermühle, die daraufhin als Hentschelmühle bezeichnet wurde. Noch bis nach 1870 wurde hier Mehl gemahlen, bevor modernere Mühlen die Einstellung des Betriebes erforderten. Aus dem früheren Mühlengebäude entstand 1881/84 das auch “Rote Amsel” genannte Fachwerkhaus, welches heute als Leonhardi-Museum bekannt ist."

Hänselmühle / Brauerei
"Diese Mühle befand sich auf dem Grundstück Grundstraße 80/82 und war einzige Schneidemühle am Loschwitzer Bach. Bereits 1682 wurde sie erwähnt und nach der Besitzerfamilie Hänselmühle genannt. Das Holz kam per Floß aus Böhmen über die Elbe und wurde dann von Loschwitz aus zur Sägemühle transportiert. Bereits um 1870 stellte man den früheren Wasserantrieb zugunsten eines Dampfsägewerkes ein. Dieses wurde 1875 bei einem schweren Unwetter völlig zerstört und 1882 als moderner Holzverarbeitungsbetrieb wieder aufgebaut. Das nun als “Dampfsäge- und Hobelwerk Ernst Weigelt” bezeichnete Unternehmen brannte am 6. Mai 1925 durch Blitzschlag nieder, womit die Geschichte dieser Mühle endete.
Wenige Meter entfernt stand die ebenfalls im Familienbesitz befindliche Hänsel-Mehlmühle. Bereits 1547 ist für diese der erste Müller bezeugt. Ebenso wie die anderen Loschwitzer Mühlen stellte auch die Hänselmühle um 1860 ihren Betrieb ein. An gleicher Stelle entstand 1880 ein Neubau für die Loschwitzer Brauerei. Bis 1889 wurde hier durch den Braumeister Heydel Bier gebraut. Sein Nachfolger Otto Borsdorf nutzte die Räumlichkeiten nur noch als Abfüllbetrieb für Flaschenbiere anderer Hersteller. Das Fabrikgebäude blieb auch nach Einstellung des Betriebes erhalten und wurde bis 1989 teilweise zu Wohnzwecken genutzt. Künftig sind hier exklusive Loftwohnungen geplant. An einem Nebengebäude erinnert ein Wappenstein mit dem Müllerzeichen an die frühere Hänselmühle."

(Quelle: www.dresdner-stadtteile.de)


Ein Teil der Wege ist heute noch zugänglich. Und so bietet sich die Möglichkeit mal bei einem etwas längeren Spaziergang einige dieser Wege zu entdecken.
Der Cache ist gut für Kinder geeignet. Die werden sich freuen, wenn sie mit ihren Eltern auf zum Teil abenteuerlichen Wegen unterwegs sind. Allerdings sollte man auf festes Schuhwerk achten und auch ein wenig Ausdauer mitbringen. Nicht für Kinderwagen, Dreiräder und Roller geeignet.

Mit Parkplätzen sieht es hier etwas dürftig aus. Am besten ist es aber, gleich mit dem Bus bis zur Haltestelle Körnerplatz (ca. 200 m entfernt) zu fahren. Uns ist aufgefallen, dass die Koordinaten aufgrund des Baumbestandes schwanken. Bitten um Beachtung.


  Am Ende des Rundganges kann gerechnet werden und dann ab zum Schatz, der gut erreichbar und nicht auf einem Privatgelände liegt. Dieser befindet sich bei:
N 51° 03 . (I-B-K+L)*(F-G)+5
E 013° 49 . (C-H)*E+(K*A)-D-F
Wir hoffen, dass euch der kleine Spaziergang Spaß gemacht hat und Ihr wieder ein Stück von Dresden kennengelernt habt.

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Additional Hints (Decrypt)

Nz Svany: Onhz Va qra Fbzzrezbangra vfg uvre zvg irefgäexgrz Orjhpuf mh erpuara.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)