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Roundabout Warendorf - Teufelsbrücke Traditional Cache

This cache has been archived.

TinTeNscHreCk: Bye bye Warendorfer Lieblingscache.

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Hidden : 5/7/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Kleiner Cache unmittelbar an Teufelsbrücke

Woher genau die Teufelsbrücke die über die Ems führt und den Lohwall mit der Warendorfer Altstadt verbindet ihren Namen hat, darüber gibt es mehrere Geschichten. Seit ich hier in Warendorf wohne hat dieses Thema mich fasziniert und ich habe Infos zur Teufelsbrücke gesammelt. Besonders hilfreich war dabei der Heimatverein Warendorf bei dem ich nachfragte. Zunächst konnte mir dort auch niemand beantworten wie die Teufelsbrücke zu ihrem Namen kam, doch schon nach kurzer Zeit tauchten Infos auf. Inzwischen gibt es zu diesem Thema sogar eine eigene Info auf der Homepage des Heimatvereins.

Historiker führen Benennungen von Bauwerken gerne auf Personen zurück. In diesem Zusammenhang ist die Familie Düwel zu nennen , die im 15 – 16 Jahrhundert in Warendorf sehr einflussreich war. Falls diese in Bau der Brücke initiiert hat oder Ländereien in diesem Bereich besaß, wäre die Namensgebung für diese Brücke leicht erklärlich: Aus „Düwel“ wurde später „Deibel“ und schließlich "Teufel".

Ein zweiter Versuch der Erklärung gehört - wie so häufig in solchen Fällen - in den Bereich des Märchenhaften. Mechtild Wolff erzählt die folgende Geschichte:
Parallel zum Münsterwall, dort, wo heute die Promenade verläuft, befand sich früher der Stadtgraben, ein Teil der Stadtbefestigung. Er führte bis zur Ems, von der er mit Wasser versorgt wurde. Das war alles ganz wunderbar, nur bei Hochwasser füllte sich der Stadtgraben in überreichem Maße mit dem Emswasser, sodass es oft zu Überschwemmungen kam.

Es gibt eine alte Sage, dass es in einer Herbstnacht zu so extrem starken Regenfällen kam, dass vom Mühlenkolk her gewaltige Wassermassen in den Stadtgraben drückten. Die Bewohner flüchteten und die Häuser des Münsterwalls versanken in den Fluten. In der Glockengießerei am Münsterwall wurden gerade Glocken gegossen, die Schmelzöfen waren mit glühender Erz-Masse gefüllt. Als das Wasser die Glutöfen erreichte flog die Glockengießerei mit großem Getöse in die Luft. Ein schauriges Schauspiel bot sich den Bürgern. Der Glockengießer sagte: „ Die Teufel haben ihr Mahl gekocht, jetzt werden sie sich wieder beruhigen.“

Von da an hieß der an die Ems angrenzende Teil des Stadtgrabens „Düvelskuirke“, also „Teufelsküche“ und die Brücke „Teufelsbrücke“.

[Quelle: www.heimatverein-warendorf.de]

Die Teufelsbrücke liegt ganz in der Nähe des ehemaligen Stadtgrabens der Warendorf im Mittelalter vollständig umgab.

Zahlreiche kostenfreie Parkplätze gibt es direkt bei der Teufelsbrücke am Lohwall.

Happy Caching!

Additional Hints (Decrypt)

Ibefvpug Zhttry uva - Zhttry ure ... nyfb Zhttryvt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)