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Schachtanlage Asse I Multi-Cache

This cache has been archived.

legeok: Leider habe ich im Moment nicht die Zeit dazu, mich um diesen Cache zu kümmern.
Daher werde ich ihn zunächst Archivieren.
Sollte jemand interesse an einer Adoption haben, so kann er mich gerne kontaktieren.

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Hidden : 5/16/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Schachtanlage Asse I

Auf dem Asse-Heeseberg-Höhenzug wurden zum Zweck der Salzgewinnung von der Burbach Kaliwerke Aktiengesellschaft insgesamt die drei Schachtanlagen Asse 1, Asse 2 und Asse 3 angelegt.

Schachtanlage Asse I

Die Gewerkschaft begann am 26. März 1899 mit dem Abteufen des Schachtes Asse 1 bei Wittmar und dem Bau der dazugehörigen übertägigen Anlagen. Eine Fabrik, in der aus dem sogenannten Rohsalz der Gruben der verkaufsfähige Kalidünger entstand, wurde im Jahre 1901 fertiggestellt. Weiterhin entstanden Werkstätten, Umkleideräume und der Eisenbahnanschluss.

In 296 m Teufe erreichte der Schacht das Carnallitlager mit seinen Nutzmineralien. Der Schacht wurde weitergeteuft und erreichte eine Endteufe von 377 m. Bei 300 m Teufe legte man die 1. Fördersohle und bei 360 m Teufe die 2. Fördersohle an. In 285 m Teufe entstand eine sogenannte Wettersohle zur Abführung der warmen Grubenwetter. Im Herbst 1905 stellten sich auf dieser Sohle geringfügige Laugenzuflüsse ein. Diese erhöhten sich im Lauf der Zeit und wurden im Juli 1906 so groß, dass die Salzgewinnungs- und Laugehaltungsarbeiten im Grubengebäude eingestellt werden mussten. Am 10. September 1906 begannen die Abteufarbeiten des Schachtes Asse 2, der 1300 m östlich vom Schacht Asse 1 liegt. Nach Fertigstellung des Schachtes Asse 2 wurden zwei Sohlen angesetzt. Die 750-m-Sohle diente als Abfördersohle des Rohsalzes und die 700-m-Sohle als Zufördersohle des einzubringenden Versatzes. Die von der 750-m-Sohle zutage gehobenen und mit Rohsalz gefüllten Förderwagen wurden über Tage in eine Seilbahn eingehängt und zur Verarbeitung des Salzes in die Fabrik nach Wittmar verbracht.

Seilbahn mit FörderwagenDas nicht verkaufsfähige Salz aus dem Verarbeitungsprozess wurde in Wittmar in die leeren Förderwagen geladen und auf dem entgegengesetzten Weg zum Schacht 2 zurücktransportiert und als Versatzmaterial unter Tage wieder eingebaut. Am 31.3.1964 wurde das Bergwerk, bedingt durch Konzentrationsprozesse des deutschen Salzbergbaues, aus der Produktion genommen und stillgelegt. In den 70er Jahren wurden die verbliebenen Gebäude der ehemaligen Fabrik, nachdem sie längerer Zeit leer standen, abgerissen.

Heute ist nicht mehr viel zu erkennen von der damaligen Anlage. Neben den vermutlich hunderten von Zaunpfählen welche das ehemalige Gelände umgeben, sind an einigen Stellen noch Fundamentreste zu finden. Die jetzige Bahnstrecke wurde in den 70er Jahren auf der Strecke der ehemaligen Seilbahn zum Schacht 2 neu errichtet, und braucht im zuge dieses Cache nicht betreten / überquert werden!

Insgesamt führt euch dieser Multi zu einigen noch gut erkennbaren Resten der Anlage.

An den einzelnen Stationen sucht Ihr teilweise magnetische Filmdosen (einmal einen PETling) mit Hinweisen zur nächsten Station. Ferner befinden sich noch Zahlen / Buchstaben Kombinationen in den Dosen, diese solltet Ihr euch unbedingt notieren!

Am Start werdet ihr eine Lore aus dem ehemaligen Bergwerk sehen. Auf Ihr stehen zwei Jahreszahlen. Die linke sei xxxx die rechte yyyy. Um zur ersten Station zu gelangen ist nun folgende niedliche Rechnung erforderlich:

ZS1: N52° 08.(xxxx – 1717) E010° 39.(yyyy – 1832)

Von hieraus solltet Ihr nun bis zum Final (Rundweg, ca. 1,5km) gelangen. Allerdings ist das Laub teilweise sehr dicht gewesen und somit der Empfang schlecht. Die Dosen befinden sich aber alle an markanten Objekten. Die T Sternen wurden bei idealstem Wetter bestimmt und können nach oben stark abweichen.

Im Final befindet sich eine Filmdose mit den Koordinaten für den Bonus

Viel Spaß und Glück Auf!



Achja, nicht spoilernde Fotos sind immer gern gesehen.

Update vom 02.10.2010: Das Final wurde zugeschüttet. Damit an der Schwierigkeits- und Geländewertung sich nix ändert habe ich den Bonus archiviert, und diesen zum Final umfunktioniert.Der Alte Final befindet sich noch immer bei   N 52° 08.102 E 010° 38.940 und ist rein theoretisch noch zugänglich, wer möchte kann sich gerne überzeugen.

 

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Additional Hints (Decrypt)

mf qerv: zrvqrg qvr nzrvfra, fhpug vz abeqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)