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Die Josefskapelle vom Brambacher Hof Traditional Cache

This cache has been archived.

Sissi Voss: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Viele Grüße! [b]Sissi Voss[/b], Groundspeak Volunteer Reviewer

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Hidden : 6/14/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Josefskapelle vom Brambacher Hof

Der Brambacher Hof liegt zwischen dem Lohwald, Dahenfeld, Oedheim, Degmarn und Kochertürn. Politisch gehört der Brambhof, wie man auch sagt, zu Kochertürn und somit als Teilort zu Neuenstadt am Kocher. Von der Religion her pfarrten die Bewohner nach Kochertürn in die dortige katholische Kirche und nicht ins nahe Dahenfeld (Teile Dahenfelds übrigens auch, da war der Bach die Grenze), weil dazwischen eine unsichtbare Pfarreisgrenze verlief und verläuft. Die Bauern vom Brambacher Hof hatten das irgendwann gründlich satt und haben sich die Josefskapelle in Eigenarbeit gebaut. Laut Aushang ist einmal in der Woche auch ein katholischer Gottesdienst (dienstags 19.00 Uhr).

Historisch betrachtet war der Brambacher Hof Lehen der Herren von Weinsberg und wurde von diesen wegen der drückenden Schuldenlast im Zuge der damaligen Finanzkrise (15. Jahrhundert) an das Bistum Mainz verpfändet. Wie es so manchmal geht, so kam es auch hier – die Kirche wollte ihr Geld zurück und übernahm das Pfand in den Eigenbesitz. Da Mainz nicht gerade um die Ecke liegt, haben die Mainzer Bischöfe fast alle Pfandgüter (Bad Wimpfen z. B. nicht, deshalb gehört diese Stadt bis heute kirchenpolitisch zum Bistum Mainz) der Herren von Weinsberg mit dem Deutschen Orden getauscht. Seit 1484 ist somit der Deutsche Orden Herr in weiten Teilen des Unterlands. 
Als das waren: Erlenbach, Binswangen, Neckarsulm, Dahenfeld, Oedheim, Degmarn, Brambacher Hof, Kochertürn, Gundelsheim, Duttenberg, Höchstberg, Heuchlingen (Burg), Untergriesheim, Bachenau, Obergriesheim und Tiefenbach. Durch die Napoleonischen Kriege kamen diese ganzen Gebiete bis 1806 zum neu gegründeten Königreich Württemberg. Dort sind sie bis heute, ich meine im Bundesland Baden-Württemberg, sogar Bad Wimpfen ist seit den 50er Jahren ein Teil davon, denn davor war dies Teil Hessens.

Der Cache:

Nichts besonderes, nur ein schöner, kleiner und ländlicher Ort (wo ich gerne wohnen würde...) mit einer Dorfstraße und einer tangierenden Landstraße. Ideal für Biker (im doppelten Sinn) als Drive-In. Wer Besinnung in der Kirche sucht kann dies tagsüber tun.

Der Cache ist zwar magnetisch, jedoch muss er wegen Muggelgefahr noch zusätzlich mit Moos getarnt werden. In die Dose passen Geocoins und kleine TBs rein!
Ach ja, die Muggelgefahr: Ihr befindet euch wirklich so richtig auf dem Lande, dort haben die Bewohner immer ein Auge auf Fremde, d. h. es herrscht auch extreme Enttarnungsgefahr! Bitte berücksichtigen, Danke.

sulm.de

SULMANA MIHI PATRIA EST

 

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