Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche „Große
Kirche”
Die Bremerhavener
nennen ihre Seefahrer-Kirche aus dem Jahre 1855 einfach und
plausibel „Große Kirche”, denn nach wie vor ist
der rote neugotische Backsteinbau das höchste Gebäude der
Innenstadt.Eine Kirche war im Gründungs-Stadtplan von 1827 zunächst
nicht vorgesehen, erst 1842 wurde ihr Bau beschlossen.
Allerdings scheiterte der erste Bauversuch von 1846 an dem weichen
Marschenboden. 1853 wurden nach den Plänen von Simon Loschen,
der auch den Alten Leuchtturm entworfen hatte,
552 Pfähle in den Boden gerammt, um darauf die dreischiffige
Hallenkirche mit Apsis und Westturm zu errichten. Der Bau
wurde in rotem Backstein gehalten und mit farbig glasierten
Klinkern dekoriert, die Seitenfronten erhielten gotische
Spitzbögen. Der Kirchenbau zeigt viele mittelalterliche
Formdetails, ist jedoch nach klassizistischen Prinzipien
gestaltet. 1855 fand die feierliche Einweihung durch
Bürgermeister Smidt statt. Die Fertigstellung des 86 m hohen
Turms mit der abschließenden Kreuzblume gelang erst 1970. Die
Gestaltung des Apsis läßt das große Talent des Baumeisters Loschen
erkennen, der in den Giebeln und Brüstungen des Chors alle
Möglichkeiten ausgespielt hat. Ungewöhnlich an der
„Großen Kirche” ist, dass sie als einzige Kirche
Deutschlands einem (weltlichen) Bürgermeister gewidmet ist.
1944 brannte die Kirche völlig aus und dabei verschwand auch das
alte Pfarrhaus. Der Wiederaufbau wurde 1960 beendet, die
Kirche ein zweites Mal eingeweiht. An der Westseite befinden
sich die Sandsteinfiguren von Christus, Luther und
Zwingli, die 1855 angebracht wurden und bis heute erhalten
sind. Der freundlich helle Innenraum der heutigen Kirche hat
nichts mehr mit der alten Kirche gemein. Sowohl für den ersten
Bau als auch für den Wiederaufbau floss ein nicht unerheblicher
Teil des Geldes aus den Spendensammlungen der Bürger
Bremerhavens.
Quelle:
http://www.bremerhaven-touristik.de/bremerhaven-tourism/deutsch/Sehenswuerdigkeiten/c_buergermeister_smidt_kirche.html
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Eine Kirche, die für uns
besondere Bedeutung hat (siehe Foto...)
Nachdem von Oktober 2007 bis
Dezember 2008 insgesamt 138 Geo-Cacher hier waren
(im Schnitt also alle 3 bis 4 Tage ein Besuch) und der Cache
irgendwie während des Weihnachtsmarktes
abhanden gekommen ist, legen wir jetzt an gleicher Stelle eine neue
Dose aus! Update 3.7.2010: Neue Dose Nummer 3! In etwa einem Jahr
wurde die letzte Dose 370 mal gefunden, im Schnitt also mehr als
einmal täglich, dieser Cache sollte also nicht im Nirwana
verschwinden. Daher: neue Dose, neues Glück, mal sehen, wie lange
es diesmal hält...(Dose #4 steht schon bereit!!)
Viel Spaß!
ToLaFiMa
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Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler
Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen
wurde. Dabei
sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die
entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit
darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese
Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen
möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche
Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie
zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in
die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich,
eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über
dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu
verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt.
Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine
Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen
Koordinaten auf das Gebäude selbst
weisen.
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