Waiblingen 1634 Multi-Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Ein Stadtmulti von gut 1 Km Länge nebst etwas Rückweg. Da es flachere Gegenden als die Waiblinger Altstadt gibt, sollten Rollifahrer und Kinderwagenschieber eine gewisse Kondition mitbringen. Aufgrund von Muggelattacken gibt es derzeit leider nur einen Petling am Final.
Wir begeben uns auf eine Reise ins Jahr 1634, als Waiblingen beim großen Stadtbrand während des 30-jährigen Kriegs fast völlig zerstört wurde. Bis auf fünf Häuser wurde alles dem Erdboden gleichgemacht; erst nach 150 Jahren erreichte die Stadt wieder die Einwohnerzahl, die sie vor diesem Ereignis hatte.
Stage 1: Schmidener Tor, N 48° 49.938 E 009° 18.865
Als im September 1634 das erste der drei Stadttore den Angriffen nicht mehr standhalten konnte, marschierten die kaiserlichen Truppen in die Stadt ein und setzten sie in Brand. Heute gibt es beim ehemaligen Schmidener Tor einen Brunnen, der die Städtepartnerschaften Waiblingens in Europa symbolisiert.
Welche Art Wasser führt dieser Brunnen? Trinkwasser: A = 8, kein Trinkwasser: A = 9
Alternativer Weg zu Stage 2:
Von Stage 1 aus der Straße in die Altstadt rein gut 30 Meter folgen (Richtung Ostsüdost), dann bei ca. N 48° 49.933 E 009° 18.895 nach dem Schreibwarengeschäft (Hausnummer 7) rechts in die sehr schmale Gasse einbiegen (Richtung Süden).
Stage 2: Hochwachtturm, N 48°49.912 E 009° 18.861
Der um das Jahr 1100 auf dem höchsten Punkt der Altstadt erbaute Hochwachtturm überstand mit seinen dicken Mauern das Feuer. Von hier aus konnte man die Angreifer zwar anrücken sehen, sie aber nicht aufhalten. Heute können Räume des Hochwachtturms für Veranstaltungen genutzt werden.
Welche Form hat der Klingelknopf für verspätete Gäste? Rund: B = 5, Eckig: B = 3
Wer die gut 100 Stufen Aufsteig nicht scheut, kann den Hochwachtturm am Wochenende auch von innen besichtigen, und zwar
Samstags von 11:30 bis 12:30 Uhr
Sonntags von 11:30 bis 12:30 Uhr.
Das oben ausliegende Besucherbuch stellt nicht das Logbuch des Caches dar, dafür kostet der Besuch keinen Eintritt - da freut sich der Schwabe! :-)
Stage 3: Schlosskeller, N 48°49.915 E 009° 19.000
Hier befand sich bis 1634 das Schloss, das den Brand nicht überstehen sollte. Heute gibt es an diesem Platz den Rathaus-Zweckbau von 1959, die Bausünde "Marktdreieck" von 1974 und eine Plastik von 1992, die so aussieht, als wäre sie gerade umgefallen. Seit einigen Jahren ist ein Einblick in den noch erhalten gebliebenen Schlosskeller möglich; auf der Glasscheibe davor ist der Grundriss des Kellers sowie der des heutigen Rathauses eingezeichnet.
Zwischen dem "fe" von der Aufschrift "fenster der geschichte" und dem kleinen "WARTEN" darunter steht noch eine dreistellige Zahl. C = Die erste Ziffer + 1
Anstelle der Straße zu folgen, kann man ab hier auch ein paar Meter im historischen Mauergang zurücklegen, der hinter dem Rathaus verläuft (man kommt z.B. über N 48° 49.937 E 009° 19.002 und N 48° 49.930 E 009° 19.036 hin). Der Ausstieg zu Stage 4 besteht aus einer kleinen Treppe mit Holzgeländer links, wo rechts eine grau gestrichene Holzfläche und oben die Lampe mit der Nummer I290 ist.
Stage 4: Bädertörle, N 48°49.959 E 009° 19.082
In der Nähe des Bädertörles, einem kleinen Ausgang zur Rems, spielten sich im September 1634 dramatische Szenen ab: mehrere hundert Einwohner versuchten gleichzeitig aus der brennenden Stadt zu flüchten, wobei viele zu Tode kamen. Wer es nach draußen schaffte, musste mit der Verfolgung durch die kaiserlichen Truppen rechnen.
Heute sind dort neben dem kleinen Holztor zwei Hochwassermarkierungen aus späteren Jahren angebracht. D = (Tag der oberen Markierung) - (Monat der oberen Markierung)
Wenn man mit kleineren Kindern unterwegs ist, könnte es jetzt zu einer spielplatzbedingten Verzögerung kommen...
Stage 5: Hahnsche Mühle, N 48°49.876 E 009° 19.029
Die Hahnsche Mühle (Bürgermühle) gehörte zu den wenigen Gebäuden, die den Brand überlebten. Die Einstellung des Mühlbetriebs erfolgte 1921, heute wird die Mühle von den Stadtwerken als Wasserkraftwerk benutzt. Dank großzügiger Verglasung gibt es für große und kleine Cacher was zu gucken.
E= Breite des Wasserrades: E.800mm
Stage 6: Nonnenkirchlein, N 48°49.833 E 009° 19.021
Das kleine Nonnenkirchlein und die große Michaelskirche waren nicht vom Stadtbrand betroffen, sie lagen im äußeren Kirchenbezirk mit eigener Mauer drumherum. Ein gelegentlich kolportierter Geheimgang vom Nonnenkirchlein in die Stadt konnte bisher nicht gefunden werden.
Welche Akzentfarbe wird bei Schild "Nonnenkirchle" verwendet? Magenta: F=0, Blau: F=5, Grün: F=7
Das Final liegt bei N 48° 49.ABC E 009° 19.DEF
Mittlere Muggelgefahr aufgrund des nahen Fuß- und Radwegs. Die Empfangsqualität ist etwas schwankend, deshalb hier der Hinweis, daß das Final öffentlich zugänglich ist.
Additional Hints
(Decrypt)
Zntargvfpu, erpugf bora nz erpugra Gbe