Mariengrotte und Glöckchen beim
„Heiligen Wasser“
![Mariengrotte](http://img.geocaching.com/cache/a0deed2f-a8f3-45dc-bcf0-6644b820da3e.jpg)
Anfangs ein
Marienbildstock
Im Frühjahr 1949
wurde hier ein Bildstock mit dem Bildnis der Gottesmutter
aus Holz errichtet.
Das daneben verlaufende Gewässer wurde zu einem kleinen Teich
angestaut und ein Glockenspiel angebracht, das mit einem Wasserrad
angetrieben wurde.
Die zwei Glöcken wurden bei der nahe gelegenen Fa. Kemper
gegossen.
Der Bildstock
verfällt, die Mariengrotte entsteht
Da der hölzerne Bildstocks schon nach wenigen
Jahren morsch und baufällig wurde, errichtete man im Frühjahr 1956
an dieser Stelle eine Mariengrotte aus Stein. Die dazu
erforderlichen Steine wurden von einer längst stillgelegten
Eisenerzgrube in der Nähe von Elben geholt. Eine aus Gips gegossene
Madonnenfigur wurde gespendet.
Seit der Einweihung im Juni 1956 geht jedes Jahr am letzten
Marientag von der St. Matthäus Kapelle aus eine Prozession zur
Mariengrotte.
Nachdem die Marienfigur durch Witterungseinflüsse beschädigt wurde,
fertigte man davon einen Abdruck aus massivem Material an und
bemalte die neue Figur farbig.
Nach ein paar Jahren wurde diese entwendet.
Man fand sie zwar in der Nähe wieder und stellte sie an ihren Platz
zurück, aber nach einem erneuten Diebstahl blieb die Suche
erfolglos. Daraufhin modellierte man eine neue Madonnenfigur, die
bis heute ihren Platz in der Grotte hat.
An das 50-jährige Jubiläum werden Wanderer und
Beter durch eine Holztafel erinnert.
Anfangsinhalt:
Flummi
Knicklichter
Ü-Ei Oldtimer
Schlüsselanhänger Schwein