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SURBERG -Ettendorfer Kircherl- Traditional Cache

This cache has been archived.

Peter Puffin: Da sich hier scheinbar nichts weiter tut und von Dir keine weitere Reaktion auf die Reviewer-Note(s) kam, archiviere ich dieses Listing.
Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte PER MAIL unter Angabe des GC*****-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.

[red]Achtung, solange der Cache auf "unavailable" steht, kann ich auch keine Reviewer-Notes sehen. Solltest Du also noch Fragen haben, so kontaktiere mich bitte mit der Mailfunktion über mein Profil.[/red]

Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Viele Grüße

[font=Century Gothic][blue][b]Peter Puffin[/b]
Groundspeak Volunteer Reviewer[black]

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Hidden : 6/6/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:



Wappen
SURBERG -Ettendorfer Kircherl-
by sergeant_tom

Ettendorfer Kircherl


Ort und Kirche sind um 1120 erstmals erwähnt, wobei der genannte Priester Oticho Namens gebend für die Siedlung ist. Oticho, jetzt Ettendorf, liegt in der Gemeinde Surberg, nordöstlich oberhalb des Trauntales und unmittelbar an der Stadtgrenze zur Stadt Traunstein. Das sog. Ettendorfer Kircherl ist eine Filialkirche der Stadtpfarrei Traunstein St. Oswald und liegt auch in deren Pfarrsprengel.
Früher gehörte die Ortschaft Ettendorf zur Pfarrei Haslach Mariä Verkündigung, südwestlich der Stadt Traunstein gelegen. Von der seinerzeit blühenden und sehr ausgedehnten Wallfahrt zur Kirche St. Vitus und St. Anna mit ihrer Blütezeit im Spätmittelalter (1250 bis 1500) und dem Erlöschen im 19.Jahrhundert ist nur mehr der alljährlich am Ostermontag stattfindende Traunsteiner Georgiritt geblieben.

Baubeschreibung:

In malerischer Lage auf einem mit alten Linden bestandenen Wiesenhügel, der mittlerweile zum geschützten Landschaftsbestandteil erklärt ist, östlich außerhalb des Weilers Ettendorf liegt, ohne Friedhof, das Gotteshaus. Die spätgotische Kirche gehört zwei Bauzeiten an:
der verputzte Chor entstand gegen Mitte des 15.Jahrunderts (laut aufgedeckter Rötelinschrift östlich des Choraltares wohl 1431; Altarweihe am 20. Mai 1451 durch den Chiemseer Bischof Sylvester Pflieger);
Langhaus und Turm mit Tuffquadern (aus Mauerham bei Taching am Waginger See), errichtet 1470 bis 1475 von Maurermeister Thoman aus Traunstein.
Stark eingezogener zweijochiger Chor mit 3/8-Schluss und östlich eingebauter neugotischer, doppelgeschoßiger Sakristei von 1861.
Geräumiges dreijochiges Langhaus mit steilem gotischen Dachstuhl vom Haunertinger Zimmermeister Martein; barocke Zwiebelkuppel 1726 von Stadtmaurermeister Johann Modlhammer und Stadtzimmermeister Anton Rungraber. Im Chor Wandpfeiler und Netzrippengewölbe (1474/75) in sog. „gewundener Reihung“.
An der Südseite das 1487 vom Traunsteiner Schlossermeister Hanns gefertigte ungewöhnlich große, breite spätgotische Portal mit reichem Beschlag.
Den westlichen Abschluss im Kirchenraum bildet die spätgotische Empore, geschaffen 1512 von Meister Caspar mit barockem hölzernem Abschlussgitter, entstanden um 1750 in selten erhaltener Form.
Ausstattung:
In der Kirche befinden sich drei beachtliche barocke Altäre, geschaffen vom Traunsteiner Tischler Johann Wolfgang Dersch.
Der große Hochaltar (aus 1718) mit seinen vier gewundenen Säulen ist eine verkleinerte Nachbildung des vom selben Meister im Jahre 1715 gefertigten Hochaltars der Stadtpfarrkirche St. Oswald Traunstein. Die Skulpturen wurden 1681/92 von dem Traunsteiner Bildhauer Georg Pämer gefertigt. Die Figurengruppe in der Mitte „Marienmädchen wird von ihren Eltern Joachim und Anna geführt“, darüber „Gott Vater und Engel. Der hl. Ulrich und der hl. Florian sind die Hauptfiguren an den Seiten; neben dem Auszug der hl. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist, sowie die Erzengel Michael und Gabriel. Die Szene auf dem Auszugsbild: „Der hl. Vitus als Fürsprecher für Traunstein“, zugeordnet dem Traunsteiner Maler Johann Anton Frank. Der Tabernakel stammt aus dem Rokoko, Mitte des 18.Jahrhunderts.

Bild 1   Bild 2

Glocken und Geläute:
Ein kleiner Blick in den schönen Glockenturm: In ihm hängen drei Glocken in den Tönen gis1 h1 cis2. Die mittlere h1 Glocke ist noch barock und stammt vom Glockengießer J. M. Langenegger in München, der das Stück im Jahre 1726 gegossen hat. Vermutlich Czudnochowsky in Erding goss die beiden anderen Glocken, angeblich im Jahre 1945. Sollten sie tatsächlich aus diesem Jahr stammen, so wären sie ein äußerst seltenes Beispiel des Glockengusses aus der Zeit unmittelbar nach dem II. Weltkrieg und von hohem ideellen Wert. Eine Besichtigung der drei Glocken – was näheren Aufschluss über das genaue Alter geben würde – ist leider nur schwer möglich. Bis zum heutigen Tag werden diese Glocken von Hand geläutet und künden den Bürgern von frohen und traurigen Ereignissen.


Der Cache:

Umbaumaßnahmen machten es für mich erforderlich, hier einen neuen Cache anzulegen.
Die Stages des Multi-Caches wurden beseitigt und nicht mehr aufgestellt. 

Deshalb jetzt an dieser Stelle ein Traditional-Cache, welcher sich hoffentlich der selben Beliebtheit erfreut.

Einen kostenlosen Parkplatz findet Ihr bei den Koordinaten N 47° 52.505 E 012° 39.278

Der Cache befindet sich bei den Koordinaten:

N 47° 52.562 

E 012° 39.387

 

am alten Platz des Multi-Finals.

Log-Erlaubnis ist auch für diejenigen Cacher erteilt, die den "alten" Cache bereits gemacht haben und sich erneut im Logbuch eintragen..

So.....das wars auch schon wieder

Ich wünsche Euch allzeit happy hunting und verbleibe bis zum nächsten Mal als Euer

sergeant_tom

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (No hints available.)