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Gotteshäuser - Wendelinus-Kapelle Krankel Traditional Cache

This cache has been archived.

Krolock: Leider kein stabiles Versteck möglich

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Hidden : 6/7/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Wendelinus-Kapelle in Krankel

Wendelinus-Kapelle Krankel Er gilt als Schutzheiliger der Haustiere: der heilige Wendelinus. Ihm ist eine Wallfahrtskapelle im Asbacher Ortsteil Krankel gewidmet. Mitten im Dorf Krankel, heute einer von insgesamt 41 Ortsteilen der 7500 Einwohner zählenden Gemeinde Asbach, steht die Wallfahrtskapelle zum heiligen Wendelinus. Außen wirkt das Kirchklein als frischer roter Klinkerbau mit grauem Schieferdach, darauf ein nettes Türmchen, das eine kleine Glocke trägt. Alle zwei Wochen versammeln sich die Nachbarn dienstags zum Gottesdienst und natürlich am Feiertag des Patrons, der mittlerweile am 6. November gefeiert wird. Diese Kapelle wurde 1903 eingesegnet. Sie geht im Wesentlichen auf eine Stiftung des Krankeler Bürgers Wilhelm Klein und auf die Gönnerschaft des Pfarrers Johann Peter Reidt, der aus Krankel stammte, zurück. Natürlich beteiligten sich auch die anderen Dorfbewohner und gewährten erhebliche Bauhilfen für den neuen Dorfmittelpunkt. Bis 1903 wallfahrten die Krankeler jährlich zu Fuß nach Bornheim-Sechtem, wo in der dortigen St. Wendelinuskapelle der heilige Wendelin verehrt wurde. Warum ausgerechnet die Bewohnerschaft aus Krankel sich auf den langen und beschwerlichen Fußweg nach Sechtem machte, wäre noch zu erforschen. Krankel hatte um 1910 nur 18 Häuser mit 77 Bewohnern. Gemessen daran war es eine stolze Leistung, eine eigenständige Kapelle zu bauen. Mit dem Kapellenbau stieg Krankel selbst zum Wallfahrtsort auf und empfing jährlich zum Fest des St. Wendelin in der Zeit um den 20. Oktober, also nach dem Einbringen der Ernte und noch vor Winteranbruch Wallfahrer aus Neustadt und aus dem Eitorfer Raum. Ein wirtschaftlicher Aufschwung war mit dem Kapellenbau nicht verbunden. Das ursprünglich kleine Kapellchen wurde zwei Mal erweitert, fiel aber den Kriegshandlungen des Zweiten Weltkrieges zum Opfer. Die Bürger bauten aus den Trümmern zwar die Kapelle wieder auf, aber die Schäden waren doch so gravierend gewesen, dass 1963 eine völlig neue Kapelle erstellt werden musste. Geschickt wurde der alte Chor der Ursprungskapelle als Seitenschiff in den Neubau mit einbezogen. Der heilige Wendelinus wird als Patron der Haustiere verehrt und bei Viehseuchen und Krankheiten von den Landwirten angerufen. Jährlich ging eine Prozession um den 20. Oktober, also nach der Erntezeit nach Sechtem.

Dies
ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am
04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von
Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder
architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig
egal, welcher Religion diese Häuser angehören.
Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte
sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen
Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren
und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn
möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über
dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken,
dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu
platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die
eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.


Quelle: Hermann-Joseph Löhr http://www.hermann-joseph-loehr.de/

Additional Hints (Decrypt)

Hagre rvare "Cynggr"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)