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Den Vulkan im Blick Traditional Cache

This cache has been archived.

firerabbit_: Wie schon gesagt, es macht an diesem Standort einfach keinen Sinn mehr!
Schade.

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Hidden : 6/9/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


BESONDERER HINWEIS
Bitte beachtet meine Wegepunkte und das Listing!
So kommt Ihr am schnellsten und am sichersten zum Cache!

BESONDERER WARNHINWEIS
Bis zur Verlegung, noch mal kurz frei!
Wie es so schön auch bei T5´er geschrieben wird:

Groundspeak und der Owner übernimmt keine Haftung!
 

Anmerkung zu den Schildern
Das Bundeswaldgesetz sagt dazu folgendes:
§ 14 Betreten des Waldes
(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten im Walde ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Dies gilt insbesondere für waldtypische Gefahren.

Auch der ehemalige Vulkan in meinem Blickfeld, sollte und muss einen Cache haben. Zuvor aber etwas zu der Gesichte vom Roßberg!

Geschichtliches
Der Roßberg war vor 40 bis 50 Millionen Jahren ein feuerspeiender Berg, ein Vulkan. Die vulkanischen Aktivitäten hängen mit dem Einbruch des Rheintalgrabens zusammen. Dabei haben sich bis in den Odenwald hinaus Spalten gebildet und geöffnet, in die sich dann aus 60 bis 80 Kilometern Tiefe des Erdinneren – so schätzt man - das an die Oberfläche gedrückte glutflüssige Magma ergossen hat.
Es entstand ein Eruptivgestein, das in den Steinbrüchen des Roßbergs als Basalt abgebaut wird.
Wie tief das Vorkommen geht, weiß man nicht. Es verjüngt sich nach unten immer mehr und mag schließlich in einem wenige Meter breiten Schlot, aus dem das Magma herausgedrückt wurde, enden.
Basalt steckt auch im Stetteritz, im Otzberg und im Steinbuckel bei Traisa.

Allgemeines
Der nahezu 300 Meter hohe Roßberg mit einem Durchmesser von etwa 500 bis 600 Metern auf halber Höhe, nahe Roßdorf gelegen und dessen Hausberg, hat auch für die nur eine kurze Wegstrecke entfernten beiden Orte Zeilhard und Georgenhausen seine Bedeutung.

Diese größte Basaltkuppe des Odenwalds und der Nachbargebiete, mit Bäumen, Hecken und vielerlei Pflanzenarten begrünt sowie seinen imposanten Steinbrüchen, ist schon immer ein Anziehungspunkt für Spaziergänger und Wanderer gewesen. Der Anstieg wurde mit einem Rundblick in die reizvolle Odenwald-Landschaft, zu Mainebene und Spessart belohnt. Auf der Höhe rings um den Steinbruch erinnern noch Reste ausgedienter Drahtseile an die Absperrungen mit Hinweisen auf die Absturzgefahr. Früher kündigten Hornsignale zu bestimmen Tageszeiten bevorstehende Felsgesteinsprengungen an und mahnten alle
Betroffenen, sich in Sicherheit zu begeben. Für Spaziergänger waren dieserhalb an gefährdeten Stellen des Steinbruchbereichs Schutzhütten/Unterstände vorhanden. In den umliegenden Ortschaften war der dumpfe Donner der Sprengungen unüberhörbar

In den 20er und 30er Jahren war der Südhang an Wochenenden ein beliebter Übungsplatz für Segelflieger aus Darmstadt.

Schulklassen nutzten den Roßberg für naturnahe Heimatkunde und Exkursionen im Steinbruch. Beerensammler ernteten wohlschmeckende Früchte. Ein Schäfer beweidete die Hänge mit seiner Herde. Auch Vögel und Kleinwild haben ihren schützenden Lebensraum.

Am Süd- bzw. Südwesthang machen sich zwei Imker die Tracht von Akazien, Obst- und
Weidenbäumen, Hecken und allerlei Sträuchern für ihre Bienenvölker zunutze und erzeugen aromatischen Honig. Und unweit davon erfreuen zwei gepflegte Obstbaumanlagen und der Wingert eines Roßdörfer Winzers des Wanderers Auge. Den Roßbergwein wissen Kenner sehr zu schätzen. Fürwahr ein lohnendes Naherholungsziel - der Roßberg.

Eine weit größere Bedeutung hatte der Berg aber für zahlreiche berufstätige Männer aus Zeilhard und Georgenhausen, die in früheren Zeiten als Steinbrucharbeiter täglich ihrem Broterwerb nachgingen. Sie hatten ein zehnstündiges, hartes Tagwerk zu vollbringen, um das Hartgestein zu brechen, zu fördern und zu bearbeiten.
Fortschreitende Mechanisierung und die allgemeine Einführung des 8-Stunden Tages erleichterte diese manuelle Arbeit. Heute arbeiten nur noch wenige Fachkräfte mit modernen Maschinen, Gerätschaften und robusten Transportfahrzeugen dort.

Parklatz
Der ideale Parkplatz befindet sich in Zeilhard in der Strasse mit dem Namen „Roßbergring“!
Parkt in der Nähe von der Koordinate N 49° 50.828´ / E 008° 47.166´, da von dieser Koordinate einen Weg direkt zum Roßberg führt. Also den Vulkan im Blick!
Auf keinen Fall auf dem Feldweg parken, hier ist die Zufahrt zu einem Silo und zum Hochsitz.
Überqueren der K 129 ist notwendig, also AUFPASSEN!

Zu beachten
Bitte beachtet folgendes:
- Festes Schuhwerk und lange Hosen, üppige Vegetation könnte vorhanden sein.
- Nicht unbedingt bei Nässe angehen. Rutschgefahr!
- Auf keinen Fall bei Schnee angehen.
- Auch auf keinen Fall bei Nacht oder in der Dunkelheit angehen.
- Wildwechselspuren führen durchs Cachegebiet und da sind auch noch einige Hochsitze.
- Im Roßberg sind viele Wildschweine, dies zeigen die vielen Spuren.
- Achtet auf den „Riesen Bärenklau“, der ist dort oft vertreten! Also Finger weg!
- Zum Cache geht es auf keine Fall durch den Wald, dies ist absolut unmöglich!
- Um den Wald ist die Lösung (siehe Wegepunkte)!
- Ihr könnt auf keinen Fall mit dem Auto zum Cache fahren, dies ist absolut unmöglich!
- Auch mit dem Fahrrad ist dies unmöglich.
- Hier muss alles zu Fuss gemacht werden.
- Auf dem Weg zum Cache müsst ihr direkt an einem Hochsitz vorbei! Also ACHTUNG!

Ihr handelt auf eigene Gefahr!

Bei schönem Wetter auf dem Weg zum Cache, achtet auf die schöne Aussicht und am Cache auf den Steinbruch.
Höchster Punkt zum Cache: 265 m

Tipp
Denkt daran bei dem Blick in den Steinbruch, hier haben die Männer aus den umliegenden Ortschaften vor Jahrzehnten gearbeitet. Dies war bestimmt keine leichte Arbeit!
Zitat:
Jahrzehnte hatten die Zeilharder großen Anteil an der manuellen Leistung in Akkordarbeit im Steinbruch. Jubiläen für langjährige/ treue Mitarbeit gab es immer wieder.
Stellvertretend für alle sei hier ein Zeilharder genannt. Nach der Schulentlassung im Jahre 1903 begann er als Vierzehnjähriger seine „Laufbahn“ als Arbeiter im Steinbruch. 55 Jahre verbrachte er dort/ davon über 30 Jahre als Steinbruch-Meister. Als dieser Zeilharder in den wohlverdienten Ruhestand trat, wurde ihm für seine Verdienste und Treue zum Unternehmen OHI Werk Roßdorf (Odenwälder-Hartstein-lndustrie AG) das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Geocoin
Habe den Coin „Rainbow“ virtuell in diesem Cache abgelegt. Somit hat auch jede/r Finder/in des Cache die Möglichkeit, diese Coin zu "discovern". Die Track-Nummer und ein Bild befindet sich zusätzlich in der Dose.
Bitte den Zettel im Cache lassen!

Schlussbemerkung
Die Sterne können je nach Wetter und Bodenbeschaffenheit schwanken.

Aber jetzt genügend Info´s über den Roßberg!

Happy Hunting und allzeit die rechten Koordinaten,
wünscht Euch firerabbit_


DER BERG RUFT!!!!!!!!!!!!!!
 

Additional Hints (Decrypt)

Qn fgvzzg qbpu jnf avpug!!!?? XRVA GEVAXJNFFRE!!!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)