Wo alles begann
Hier am Wendengraben im Haus Nummer 1550 wurde Gauß am 30.04.1777 als einziges Kind von Gebhard Dietrich Gauß und dessen zweiter Frau Dorothea Gauß geboren. (Differenz der heutigen Hausnummern ist A). Getauft wurde er in der nahen Katharienkirche. Mit sieben Jahren kam er zur Schule in die Katharienschule. Der Legende nach sorgte er dort bereits in jungen Jahren für Aufsehen als er die Strafarbeit bekam, die Zahlen von 1 bis 100 zusammenzuzählen, aber bereits nach kürzester Zeit fertig war. Hier zeigte sich bereits das Talent des großen Mathematikers, als der er in die Geschichte eingehen sollte. Natürlich soll auch der geneigte Cacher diese Aufgabe nachvollziehen - ob mit oder ohne "Trick" des kleinen Gauß. Die gesuchte Summe ist B (Gauß' Verfahren wird im Final erklärt).
Die nächste Station befindet sich an folgenden Koordinaten:
N 52° (B-5033,202)-(A*0,12)'
E 10° 31,758-(A/10)'
Euklidischen Konstruktion
Im zarten Alter von 18 Jahren gelang ihm als erstem ein gleichmäßiges C-Eck nur mit Zirkel und Lineal zu konstruieren. Damit gelang ihm die erste Neuerung der euklidischen Konstruktion seit über 2000 Jahren. Diese Entdeckung ist nur ein Teil seiner "Disquisitiones arithmeticae" die er im Jahre 1801 veröffentlicht. Als Doktorarbeit reicht er diese in der braunschweigischen Landesuniversität Helmstedt ein, da diese die bedeutendere Universität hat. Am 16.07.1799 wurde Gauß zum Doktor der Philosophie promoviert, und zwar in Abwesenheit und unter Erlass der mündlichen Prüfung (so einfach kann das gehen...). Gefördert wurde er in dieser Zeit vom braunschweigischen Herzog Carl Wilhelm Ferdinand.
Um welche Zahl C handelt es sich? Eine entsprechende Geomentrie ist hier zu finden.
Die nächste Station befindet sich an folgenden Koordinaten:
N 52° C-(3055,25/B)'
E 010° (B/101)-C-1,278'
Gauß Punkt
Vor seiner Promotion studierte er am Collegium Carolinum unter der Matrikelnummer 462. In dieser Anstalt befasste er sich mit der Philologie, Philosophie, Literatur und mit tiefgenden mathematischen Untersuchungen, zum Beispiel mit der Frequenz der Primzahlen, den Grundlagen der Geometrie und der Methode der kleinsten Quadrate.
Dadurch kam er unweigerlich mit der Landvermessung in Kontakt. Sein Theodolit soll hier gestanden haben: Einfach durch die großen Türen rein gehen (öffentlich) und gleich hinter dem Eingang an der rechten Seite nachsehen (siehe auch im Fußboden).
Die Hausnummer dieses Gebäudes ist D.
Die nächste Station befindet sich an folgenden Koordinaten:
N 52° C-0,689'
E 10° 2*C-2,434+D/10'
Startpunkt?
Die Landvermessung blieb ihm für lange Zeit eine Einkommensquelle. An diesem geschichtsträchtigen Ort begann er also. Hier war sein:
Ursprung (E=1)
Nullpunkt (E=3)
Zentrum (E=5)
Natürlich hat Gauß auch ein eigenes Koordinatensystem entwickelt, das vereinfacht als Vorläufer des heutigen UTM beschrieben werden kann. Dabei gibt es den Rechtswert und Hochwert, die jeweils in Metern angegeben sind. Hat man zwei unterschiedliche Koordinaten kann man einfach feststellen, wie weit diese voneinander entfernt sind. Das Final dieses Caches ist natürlich in diesem Koordinatensystem angegeben:
GK
(51*C+4)*B+1534+83*(10-(A+D+E))
((4*C-1)*C+8)*B+1183-184*(10-(A+D+E))
Finale
Leider wurde ihm die lange geplante Sternwarte in Braunschweig dann doch nicht gebaut, wodurch er seine astronomischen Erfolge in Göttingen hatte. Ansonten wäre das Final natürlich an der Sternwarte.
Geschafft! Hier könnt ihr Euch entspannen - was Gauß vermutlich kaum vergönnt war - und auf eine muggelfreie Zeit zum Zugriff hoffen.