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Eigelsteintor Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier offensichtlich keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.gc-reviewer.de/guidelines/#maint

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

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Hidden : 6/23/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Name der Eigelsteintorburg leitet sich von der Straße Eigelstein ab. Unter französischer Herrschaft hieß das Tor "Porte de L'Aigle" (Adlerpforte). Ob der Begriff "Eigelstein" vom lat. "aquila" (= Adler, römisches Feldzeichen) hergeleitet ist (s. auch Eigelstein = Adlerstein, römisches Kenotaph), ist bisher nicht eindeutig nachgewiesen. Nach dem Abriss der Stadtmauer in diesem Bereich (ca. 1890) restaurierte der Stadtbaumeister Josef Stübben 1889/1892 die Torburg. Stübben sah das Tor aber eher als Verkehrshindernis, weil er bestrebt war, neue Nord-Süd-Verkehrswege zu schaffen. Die feldseitigen vergitterten rechteckigen Fenster wurden durch mittelalterliche Schießscharten ersetzt. Stadtseitig wurde das östliche Gewölbe geöffnet. Die Etagen über dem Tor erhielten wieder Doppelbogenfenster, wie sie schon auf der Stadtansicht des Renaissancemalers Anton Woensam von Worms aus dem Jahre 1531 zu sehen sind. Die Anschlüsse der Stadtmauer sind heute noch erkennbar. Köln, Eigelsteintorburg, Rettungsboot Kreuzer Köln Köln, Eigelsteintorburg, Skulptur des "Kölner Bauern" Stadtseitig vor dem westlichen Halbturm baute Josef Stübben ein neues Treppenhaus mit einem repräsentativen Eingang. In den 1960er Jahren wurde dieser Eingang verschlossen und durch einen neuen Zugang vom Tordurchgang her ersetzt. 1891 wurde in einer stadtseitigen Nische eine ursprünglich 1885 von Christian Mohr für das Hahnentor vorgesehene Steinfigur "Der Kölsche Boor" (Der Kölner Bauer) angebracht. Am linken Arm die Stadtschlüssel stützt er sich mit der Linken auf einen Dreschflegel, mit der rechten Hand auf einen Schild, ganz bedeckt mit dem Kölner Doppeladler, der auf der Brust das alte Kölner Wappen trägt - im Schildhaupt die drei Kronen, der Hauptteil blank (bis ins 16. Jahrhundert). Der Bauer geht historisch auf die vier konstituierenden Elemente des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zurück. Im Quaternionensystem vertrat Köln mit anderen Städten den Bauernstand. 1891 sollte das Denkmal die Verbundenheit mit dem Reich darstellen. Deutlich wird das bei dem darunter eingemeißelten Spruch Halt fass do Kölscher Boor. Bliev beim Rich et fall sös ov sor. (hochdeutsch: „Halt fest, du Kölner Bauer, bleib beim Reich, es falle (komme) süß oder sauer.“). Bei dem heutigen Standbild handelt es sich um eine Replik, die während der späten 1970er Jahre an Stelle des verwitterten Originals angefertigt wurde. Das Original wurde erst im benachbarten Wirtshaus Em Kölsche Boor, nach einigen Jahren dann im Rathaus aufgestellt. Die Eigelsteintorburg wurde in preußischer Zeit mehrfach umgebaut, verstärkt und unter anderem als Militärgefängnis genutzt. Nach der Instandsetzung diente das Tor zunächst als naturwissenschaftliches Museum, ab 1898 zusätzlich zum Hahnentor als historisches Museum. Das Kutterwrack des im Ersten Weltkrieg untergegangenen Kreuzers Cöln wurde 1915 erst in der Torfahrt, ab 1926 im östlichen Turmgewölbe aufgehängt. Die Eigelsteintorburg überstand den Zweiten Weltkrieg ohne große Schäden, nur die feldseitige hölzerne Galerie war abgebrannt. Hier öffnete am 21. März 1946 inmitten der Trümmer der Altstadt die erste Ausstellung im Nachkriegs-Köln („Meisterwerke aus Kölner Museen“, 13013 Besucher). Bis September 1963 wurde die Eigelsteintorburg für Ausstellungen genutzt. Die Offene Jazz Haus Schule bezog 1995 das ungenutzte Gebäude. Der Verein hatte zuvor unter anderem auch im Bayenturm logiert. Die zentralen Räume über dem Durchgang können seitdem für Feiern und Veranstaltungen angemietet werden. Als „Kleiner Klassiker” gilt das jährliche Radrennen vor dem Eigelsteintor, das seit 1977 auf einem 2 km Kurs durch das Eigelstein-Viertel führt.Am Abend des 13. September 1804 zog der Kaiser Napoleon I. begleitet von seiner Frau Joséphine unter Glockengeläut und Kanonendonner triumphal durch die Eigelsteintorburg in die Stadt ein.

Kölsche Orginale: Fleuten-Arnöldche

Arnold Wenger 1836 - 1902 Straßenmusikant Als Musiker hätte Arnold Wenger sicherlich Karriere machen können, denn er entlockte seiner Querflöte die herrlichsten Töne und Melodien. Doch der Filius des Weinwirtes Theo Wenger, wegen seiner Kleinwüchsigkeit nur Arnöldchen genannt, machte zwischen Kannen und Fässern schon früh Bekanntschaft mit geistigen Getränken, was später dazu führte, daß er von einem permanenten Durst geplagt war. "Wat dä Palm met dä Orgel kann, maache ich met der Fleut!", mag er sich gedacht haben. Und so begann der behäbige, untersetzte Bursche mit dem runden, rosigen Gesicht, der Stulpnase, den vergnügt und lustig zwinkernden Schlitzaugen seine Karriere auf Kölns Straßen. Fleuten-Arnöldche, wie er bald genannt wurde, war immer mit sich und der Welt zufrieden. Er wurde zur kölnischen Volksfigur mit starken Anklängen an den mittelalterlichen Narren


Alles liebe Euer Schafis und der HaegarDK
Mehr Info hier:
Kölner Festungsring

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