Der
Meteor von Treysa
Der Meteor von Treysa ist ein Eisen-Nickel Meteorit der am
3.April 1916 gegen 15:30Uhr im Wald nahe der Ortschaft
Rommershausen niederging. Die leuchtende Feuerkugel wurde
noch im Umkreis von 130 Km gesehen. Der Marburger Geophysiker
und Meteorologe Alfred Wegener hatte aufgrund von
Zeugenaussagen
und ballistischen Berechnungen den Einschlagsort berechnet und
zwar
wie sich später zeigte, mit einer Genauigkeit von 800m. Erst 11
Monate
später, am 5. März 1917 entdeckte ein Revierförster die
Erdvertiefung
in der schließlich in einer Tiefe von 1,60m der Himmelskörper
gefunden
wurde.
Nach der Bergung wog der Meteorit 63,28 Kilogramm und hatte
eine
Breite von 36cm. Er wurde von Alfred Wegener untersucht, der
feststellte,
dass sich der Gesteinsbrocken chemisch aus Eisen und Nickel
zusammensetzt.
Des weiteren wurden 23 Platten und Abschliffe von
geologisch-mineralogischen
Forschungsinstituten untersucht. Die Oberfläche besteht aus einer
schwarzen
Oxidschicht (Magnetit), nur an einer Stelle ist ein gelblicher
Einschluss zu sehen,
vermutlich Eisensulfid. Der Meteor von Treysa wurde somit als
ein
Eisen-Nickel-Meteorit (Oktaedrit IIIb ANOM) eingestuft. Ausgestellt
ist der
Himmelskörper im Mineralogischen Museum in Marburg. Eine Kopie
befindet
sich im Museum der Schwalm in Ziegenhain. Es gibt übrigens auch
einen
Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde:
"Deutschlands
größter Meteorit, dessen Sturz beobachtet wurde"
Um diesen Cache zu loggen, mach ein
Foto von Dir vor dem Gedenkstein. (optional !!!)
Dann sende mir noch die Antworten zu folgenden Fragen:
1.) Welchen Durchmesser hat der Krater, gemessen von Ost nach
West?
2.) Welche Höhe zeigt dein GPS an, wenn es im Boden des Kraters
liegt?
Logs ohne
Bild, oder dass mir die richtigen Antworten gesendet
wurden,
werden
gelöscht.
Es darf gleich geloggt
werden, bei Problemen melde ich mich
schon.
The
meteor of Treysa
The meteor of Treysa is an iron nickel meteorite which came down on
April 3rd
in 1916 at about 15:30 p.m. in the forest close to the village
Rommershausen.
The bright fireball was still able to be seen in a radius of about
130 km. The
Marburger geophycisist and meteoroligist Alfred Wegener computed
due to
of testimonies and ballistic computations the impact place as later
showed up
with an accuracy of 800m. Not until 11 months later, on March 5th
in 1917,
a forester discovered the earth recess in which the celestial body
was finally
found in a depth of 1,60m.
After the salvage the
meteorite weighed 63.28 kilograms and had a width of
36cm. It was examined by Alfred Wegener, which stated that the rock
builds
up chemically from iron and nickel. Also 23 plates and stock
removals were
examined by geological-mineralogical research institutes in
addition. The surface
consists of a black oxide coating (magnetite), only on one point is
a yellowish
inclusion, supposed to be iron sulfide. The meteor of Treysa was
thus classified
as an iron nickel meteorite (Oktaedrit IIIb ANOM). The celestial
body is exposed
in the mineralogical museum in Marburg. A copy can also be found in
the
“museum of the Schwalm” in the city Ziegenhain. By the
way, there is also an
entry in the Guiness book of records:
"Germanys
largest meteorite, whose fall was
observed.”
In order to log this cache, take a picture of you in front of the
memorial stone.(optional !!!)
Then send me the answers to the following questions:
1.) Which diameter does the crater have, measured from east to
west?
2.) Which height does your GPS show when it lies in the ground of
the crater?
Logs
without picture or without sending the correct answers to me will
be deleted.
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i`ll contact you.