GC1V7FA Im Kreuz ist Heil (Traditional Cache) in Nordrhein-Westfalen, Germany created by RaveN²³

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

GC1V7FA ▼

A cache by RaveN²³ Message this owner

Hidden : 6/27/2009

Difficulty:

Terrain:

Size: Size: micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Micro-Cache, an einem interessanten Denkmal.
Absolut Kinderwagen & Rollstuhl geeignet. Bei schönem Wetter teilweise erhöhtes Muggleaufkommen!
Bringt bitte einen Stift mit, um euch im Logbuch einzutragen!

English: A micro-cache near an interesting monument.
The cache is suitable for prams or wheelchair access. Beware of muggles, especially, when the weather is fine!

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"Dorfplatz" D'horn:

Das ist der ehemalige Pfarrgarten oder richtiger gesagt Pfarrersgarten.
Gegenüber ist ja die D'horner Vikarie, die ehemalige Residenz der D'horner
Pfarrer. An der Hofmauer der Vikarie kann man auch noch die Fensteröffnungen
des Vorgängerbaus sehen. Der wurde auf Abbruch verkauft, darüber gibt es
eine Zeitungsinserat aus dem 19. Jahrhundert. In Schlich gab es ja noch
keine Kirche. Die Schlicher Vikaria war die Residenz der Kapläne an der
Antoniuskapelle im Schlicher Oberdorf, erbaut ca. 1730 (steht heute nicht
mehr, wie auch die D'horner Kirche nicht mehr steht).
Mehr findest Du im Buch: 200 Jahre Pfarre D'horn vom Meroder
Geschichtsverein (hat Gaby vielleicht oder gibt es bei Christel zu kaufen).
Aber vorsicht, einiges ist schon wieder überholt.
Nun zurück zum Pastorsgarten. Da gibt es wenig Überlieferung, wer schreibt
schon über seinen Garten. Der Garten war ursprünglich ganz mit einer Mauer
umgeben, wahrscheinlich damit der Pastor da auch ungeniert sein Brevier
beten konnte. Als das Pfarrhaus in Schlich ca. 1965 gebaut war, wurde die
Vikarie verkauft (an RA Kauzmann, sagt Dir vielleicht noch was) und der
Pastorsgarten verpachtet an die Gärtnerrei Körner, die dort in den Mauern
ein Gewächshaus errichteten.
So, jetzt kommt das Lustige an der Sache. Anfang der 1970er Jahre >
Kommunale Neugliederung > D'horn kommt zur Gemeinde LAngerwehe > Langerwehe
hat zentralistische Anwandelungen und will alles nach Langerwehe holen, z.B.
soll das Schlicher Schützenfest in der neuerbauten Festhalle Langerwehe
stattfinden. (Watt en Quatsch). Körners brechen ihr Gewächshaus ab. Die
Kirche verpachtet den Pastorsgarten an die Gemeinde. Zu welchem Zweck das
ursprünglich gedacht war, weiß ich nicht mehr. Gemeindearbeiter fangen an,
die Umfassungsmauer abzureissen, in der sich auch eine Tür mit
Abschlussstein mit der Jahreszahl (weiß ich jetzt grad nicht) befindet. Als
Gerüchte auftauchen, der Abschlusstein soll ins Langerweher Töpfereimuseum
überführt werden, wird es den D'horner zu bunt. Bei einer Nacht- und
Nebelaktion wird der Stein "geborgen" und in einem Privatgarten vergraben.
Grosses Theater, ganz grosses Theater.... doch die D'horner halten dicht und
erzwingen die Neugestaltung des Pfarrgarten als D#Horner Dorfplatz, die
teilweise Wiedererrichtung der Umfassungsmauer (mit allerdings teilweise
anderem Verlauf, die ursprünliche Verlauf war auf der Grenze, nicht so
abgewinkelt wie jetzt) und die Wiedererrichtung der Eingangstür. Zum
Abschluss überreichen sie den Arbeitern den Abschlussstein, der damit in
doppelter Hinsicht ein Abschlussstein ist.
Zum Streit gibt es mehrere Zeitungsartikel im Archiv des Geschichtsvereins.

Vielen Dank für die Infos an Streusel71!
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Happy Hunting!