Hypochonder sind doch wirklich bemitleidenswerte Menschen. Obwohl
körperlich nicht krank deuten sie jede kleine
Befindlichkeitsstörung als schwere Krankheit, an der sie vielleicht
bald sterben könnten.
So
geht es auch unserem kleinen Hypochonder. Ein Tag aus dem Leben des
kleinen Hypochonders. Jeden Morgen nach dem aufwachen hatte er
wieder dieses Klosgefühl im Hals, welches ihn seit Wochen
begleitete. Das ist bestimmt wieder meine Schildrüse.Eine
Entzündung der Schilddrüse, eine sogenannte Thyreoiditis hatte er natürlich schon abklären
lassen, da war aber nichts zu finden.
Dann
der nächste Schock. Beim allmorgendlichen Toilettengang bemerkte er
wieder dieses Ziehen in der Leiste und er dachte schon wieder an
was Schlimmes. Im günstigsten Falle wäre es nur eine dieser
sogenannten entzündliche
Krankheiten der männlichen Genitalorgane. Weiter wollte er
das Szenario nicht ausmalen, sonst hätte ihn das wieder zu stark
runtergezogen.
Er
frühstückte. Wieder das Klosgefühl im Hals. Die Hitze stieg in ihm
auf. Wie gesagt, die Schilddrüse sei in Ordnung. Vielleicht ist es
Krebs. Er mochte dieses Wort nicht aussprechen. Hoffentlich ist es
keine bösartige Neubildung
des Larynx. Larynx ist der Kehlkopf. Raucher können
Kehlkopfkrebs bekommen, aber er rauchte ja nicht. Die Angst des
kleinen Hypochonders wurde immer schlimmer. Er habe sich bestimmt
eine Schimmelpilzinfektion zugezogen. Solch eine Aspergillose ist sehr gefährlich
wenn man sie nicht rechtzeitig erkennt und
behandelt.
Oder
sollte er doch eine Stoffwechselstörung haben, woher sollte sonst
sein starker Haarwuchs kommen.Polytrichie, wie dieser starke
Haarwuchs heißt könnte ein Warnsignal sein. So kreisten seit Jahren
seine Gedanken nur noch um Krankheiten und gesundheitliche
Gefahren. Er machte sich das Leben wirklich schwer. Einmal hatte er
wirklich was. Nichts Gefährliches. Er bekam einen Schlag auf den
Zeigefinger und es kam zu einer Spontanruptur von
Strecksehnen.
Die
Jahre gingen ins Land und unser kleiner Hypochonder litt
weiter. Etliche Ärzte behandelten ihn,
aber keiner konnte ihm helfen. Dann aber übertrieb er es. Eines
Morgens wachte er nicht mehr auf. Er lag leblos in seinem
Bett, alle Lebensgeister hatten ihn verlassen.
Im
gesegneten Alter von 97 Jahren ging er den Weg, den alle irgendwann
gehen müssen. Fast 97 Jahre quälte ihn eine Krankheit, eben diese
Hypochondrie. Aber daran ist er nicht gestorben.
Sucht
nun das Grab des kleinen Hypochonders. Ihr findet es bei
-
C
- L -
.
-
B
- M -
.
Zur Überprüfung eurer Lösung schickt eine Mail
an eine E-Mailadresse die wie folgt ermittelt wird.
Beispiel: Die ermittelten
Koordinaten wären N49
11.543
E006 45.654
---->>> Die E-Mailadresse wäre demnach
Ihr erhaltet dann die Bestätigungsmail, dass ihr auf dem richtigen
Weg seid und die Koordinaten für einen geeigneten Parkplatz sowie
einen Hinweis.
Ihr könnt aber auch ohne Bestätigungsmail auf die Suche gehen
(Vorausgesetzt ihr habt alles Richtig gemacht)
Viel Spaß beim Lösen und Suchen wünschen euch
mraqua und
mrkrabs
P.s. Obige Koordinaten sind wie bei Mysteries so
üblich nicht die Cachekoordinaten.Sonst müsste er ja mitten im See
liegen
Die
Abstandsregel 2-3 km wurde eingehalten.
Unten nochmal das Rätsel als .jpg